Ein häufiges Ärgernis bei der Arbeit mit Adobe InDesign ist, dass eingefügte Grafiken und Bilder unscharf, verpixelt oder körnig erscheinen können. Dieses Problem tritt oft auf, obwohl die Originaldateien in hoher Qualität vorliegen. Für Designer, die Wert auf professionelle Ergebnisse legen, kann dies frustrierend sein. Doch meist liegt der Grund für die unscharfe Darstellung nicht bei den Bilddateien selbst, sondern an den Einstellungen innerhalb von InDesign. Dieses Phänomen ist weit verbreitet und hat eine einfache Erklärung: InDesign zeigt Bilder standardmäßig in einer niedrigeren Auflösung an, um die Leistung der Software zu verbessern und ein flüssigeres Arbeiten, insbesondere bei komplexen Dokumenten mit vielen Grafiken, zu ermöglichen. Glücklicherweise lässt sich dieses Anzeigeverhalten leicht anpassen, und es gibt weitere Schritte, um sicherzustellen, dass Ihre Bilder sowohl auf dem Bildschirm als auch im finalen Export gestochen scharf sind.
![ALLES wird UNSCHARF angezeigt?! Bilder sind VERPIXELT [InDesign Tutorial]](https://i.ytimg.com/vi/eD8OeOsyFho/hqdefault.jpg)
Pixelige und unscharfe Bilder können die Professionalität Ihres Designs erheblich beeinträchtigen. Egal, ob Sie eine Broschüre, ein Magazin oder ein Buch gestalten, die Bildqualität ist entscheidend für den Gesamteindruck. Die gute Nachricht ist, dass die häufigsten Ursachen für unscharfe Bilder in InDesign relativ einfach zu beheben sind. Es gibt verschiedene Einstellungen und Vorgehensweisen, die Sie überprüfen und anpassen können, um sicherzustellen, dass Ihre Bilder so klar und scharf dargestellt werden, wie sie sein sollten. Dieser Artikel führt Sie durch die wichtigsten Schritte zur Fehlerbehebung und zeigt Ihnen, wie Sie pixelige Bilder in InDesign effektiv korrigieren können, um stets ein professionelles Ergebnis zu erzielen.

Anzeigequalität anpassen
Der häufigste Grund für unscharf erscheinende Bilder in InDesign ist die standardmäßige Einstellung der Anzeigequalität. InDesign verwendet verschiedene Anzeigemodi, um die Performance zu optimieren. Der Modus „Typische Anzeige“ (Standard) oder sogar „Schnelle Anzeige“ reduziert die angezeigte Auflösung der Bilder, um den Aufbau der Seiten zu beschleunigen. Das Bild sieht dann auf dem Bildschirm unscharf aus, obwohl es in Wirklichkeit eine hohe Auflösung hat. Dies ist eine reine Anzeigeoption und hat keinen Einfluss auf die tatsächliche Qualität des Bildes im Dokument oder im Export.
Um dies zu ändern und eine höhere Anzeigequalität zu erzwingen, gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie Ihr InDesign-Dokument.
- Gehen Sie im Menü zu „Ansicht“ > „Anzeigequalität“.
- Wählen Sie „Hohe Qualität (Anzeige)“.
Nachdem Sie diese Einstellung geändert haben, sollten die Bilder in Ihrem Dokument deutlich schärfer dargestellt werden. Beachten Sie jedoch, dass die Anzeige in hoher Qualität mehr Systemressourcen beanspruchen kann und das Scrollen oder Zoomen in komplexen Dokumenten möglicherweise etwas langsamer wird. Sie können die Anzeigequalität auch für einzelne Bilder anpassen, indem Sie das Bild auswählen, mit der rechten Maustaste darauf klicken und „Anzeigequalität“ aus dem Kontextmenü wählen. Stellen Sie sicher, dass hier ebenfalls „Hohe Qualität (Anzeige)“ ausgewählt ist.
Wenn die Bilder nach dem Umschalten auf „Hohe Qualität (Anzeige)“ immer noch unscharf aussehen, liegt das Problem wahrscheinlich nicht nur an der Anzeige, sondern hat tiefere Ursachen, die mit der Bilddatei selbst oder deren Einbindung zu tun haben. Dies führt uns zum nächsten wichtigen Punkt.
Bildauflösung überprüfen
Auch wenn die Anzeigequalität auf „Hoch“ eingestellt ist, kann ein Bild unscharf erscheinen, wenn seine ursprüngliche Auflösung zu niedrig ist. Die Bildauflösung ist ein entscheidender Faktor für die Schärfe, insbesondere bei Druckmaterialien. Für den professionellen Druck wird typischerweise eine Auflösung von mindestens 300 DPI (Dots Per Inch - Punkte pro Zoll) bei der endgültigen Ausgabegröße empfohlen. Für die Anzeige auf Bildschirmen reichen oft 72 DPI oder 96 DPI aus, aber für den Druck ist eine höhere Dichte an Bildinformationen pro Zoll notwendig.
So überprüfen Sie die Auflösung eines Bildes in InDesign:
- Wählen Sie das Bild in Ihrem InDesign-Dokument aus.
- Öffnen Sie das Bedienfeld „Verknüpfungen“ (Fenster > Verknüpfungen).
- Wählen Sie das entsprechende Bild in der Liste aus.
- Im unteren Bereich des Bedienfelds oder im Flyout-Menü (Optionen des Bedienfelds) finden Sie Informationen über das Bild, einschließlich seiner tatsächlichen DPI und der effektiven DPI.
Die „tatsächliche DPI“ ist die Auflösung des Bildes in seiner Originalgröße. Die „effektive DPI“ ist die Auflösung, die das Bild in der Größe hat, wie es derzeit in Ihrem InDesign-Dokument skaliert ist. Wenn die effektive DPI deutlich unter 300 liegt (z. B. 72 DPI oder weniger), wird das Bild im Druck unscharf erscheinen, selbst wenn es auf dem Bildschirm in hoher Qualität angezeigt wird. In diesem Fall müssen Sie das Bild entweder in einer höheren Auflösung neu erstellen oder beschaffen oder es in InDesign kleiner skalieren, um die effektive DPI zu erhöhen (indem Sie die Größe reduzieren, erhöhen Sie die Punktdichte pro Zoll). Ein Bild mit niedriger Auflösung kann nicht einfach in InDesign „verbessert“ werden; es muss von Grund auf eine ausreichende Auflösung haben.
Bilder korrekt verknüpfen
InDesign arbeitet standardmäßig mit Verknüpfungen zu Bilddateien, anstatt die Bilder direkt in das Dokument einzubetten. Dies hält die Dateigröße des InDesign-Dokuments klein und ermöglicht es Ihnen, Änderungen an den Originalbildern in einem externen Editor (wie Photoshop) vorzunehmen, die dann automatisch in InDesign aktualisiert werden. Wenn die Verknüpfungen jedoch unterbrochen oder veraltet sind, kann InDesign das Originalbild nicht finden oder nicht auf die aktuelle Version zugreifen, was zu Anzeigeproblemen oder sogar fehlenden Bildern führen kann.
So überprüfen und korrigieren Sie Bildverknüpfungen:
- Öffnen Sie das Bedienfeld „Verknüpfungen“ (Fenster > Verknüpfungen).
- Überprüfen Sie die Liste der Verknüpfungen auf Warnsymbole:
- Ein rotes Fragezeichen (?) bedeutet, dass die Verknüpfung fehlt und InDesign die Originaldatei nicht finden kann.
- Ein gelbes Warndreieck (!) bedeutet, dass die Originaldatei geändert wurde, seit sie zuletzt in InDesign aktualisiert wurde, und die Verknüpfung veraltet ist.
- Um eine fehlende Verknüpfung zu reparieren, klicken Sie auf das rote Fragezeichen oder wählen Sie die Verknüpfung aus und klicken Sie auf das Symbol „Verknüpfung neu erstellen“ (oder wählen Sie es aus dem Flyout-Menü des Bedienfelds). Navigieren Sie zum Speicherort der Originaldatei und wählen Sie diese aus.
- Um eine veraltete Verknüpfung zu aktualisieren, klicken Sie auf das gelbe Warndreieck oder wählen Sie die Verknüpfung aus und klicken Sie auf das Symbol „Verknüpfung aktualisieren“. InDesign lädt dann die neueste Version des Bildes.
Stellen Sie sicher, dass alle Bilder korrekt verknüpft und aktuell sind, um Anzeigefehler aufgrund von Verknüpfungsproblemen zu vermeiden.
Geeignete Bildformate verwenden
Die Wahl des richtigen Bildformats kann ebenfalls einen Einfluss auf die Qualität und Darstellung in InDesign haben. Bestimmte Formate eignen sich besser für den Druck und die professionelle Gestaltung als andere. Formate wie TIFF, PNG (insbesondere für Bilder mit Transparenz) und qualitativ hochwertige JPEGs sind im Allgemeinen gut geeignet. TIFF ist oft die bevorzugte Wahl für den Druck, da es verlustfrei ist und hohe Qualität bietet. JPEG ist ein Kompressionsformat; stellen Sie sicher, dass Sie es mit einer hohen Qualität speichern, um Artefakte und Qualitätsverlust zu minimieren.
Vermeiden Sie die Verwendung von Formaten, die hauptsächlich für das Web und niedrige Auflösungen gedacht sind, wie z. B. GIF. GIF-Dateien haben eine begrenzte Farbpalette und sind stark komprimiert, was zu deutlicher Pixelierung führen kann, insbesondere wenn sie skaliert oder für den Druck verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass Ihre Quelldateien in einem professionellen Format vorliegen, das für Ihren Verwendungszweck (Druck oder digitale Ausgabe) geeignet ist.
Bildskalierung anpassen
Das Skalieren von Bildern über ihre ursprüngliche Größe hinaus ist eine häufige Ursache für Pixelierung und Unschärfe. Wenn Sie ein Bild in InDesign vergrößern, verteilen Sie die vorhandenen Pixel auf eine größere Fläche. Dies reduziert die effektive DPI und führt dazu, dass das Bild grobkörnig und unscharf aussieht. Es ist immer besser, ein Bild in der benötigten Größe oder größer zu haben und es in InDesign zu verkleinern oder maximal bis zu 100% zu verwenden, als es zu vergrößern.
So überprüfen Sie die Skalierung eines Bildes:
- Wählen Sie das Bild in Ihrem InDesign-Dokument aus.
- Schauen Sie in der Steuerungsleiste oben oder im Bedienfeld „Transformieren“ nach den Skalierungswerten (oft als Prozentsätze angezeigt, z. B. 100 % für Breite und Höhe).
- Wenn die Skalierung deutlich über 100 % liegt (z. B. 150 % oder 200 %), wird das Bild wahrscheinlich unscharf erscheinen.
Versuchen Sie, die Skalierung bei oder unter 100 % zu halten. Wenn Sie ein Bild vergrößern müssen und die effektive DPI unter den gewünschten Wert fällt, benötigen Sie eine Quelldatei mit einer höheren ursprünglichen Auflösung oder größeren Abmessungen. InDesign kann keine fehlenden Pixel „erfinden“; es interpoliert lediglich, was zu Qualitätsverlust führt.
Hochauflösende Bilder einbetten
Während das Verknüpfen von Bildern die Standard- und oft empfohlene Methode ist, kann das Einbetten von Bildern in bestimmten Fällen hilfreich sein, insbesondere wenn Sie sicherstellen möchten, dass die Bilddatei immer im Dokument enthalten ist und es keine Probleme mit fehlenden Verknüpfungen gibt (z. B. wenn Sie das Dokument an jemand anderen weitergeben, ohne ein „Package“ zu erstellen). Wenn Sie ein Bild einbetten, wird eine Kopie der Bilddatei direkt in das InDesign-Dokument aufgenommen.
So betten Sie ein Bild ein:
- Öffnen Sie das Bedienfeld „Verknüpfungen“ (Fenster > Verknüpfungen).
- Wählen Sie das Bild aus, das Sie einbetten möchten.
- Klicken Sie im Flyout-Menü des Bedienfelds „Verknüpfungen“ auf „Verknüpfung einbetten“.
Das Einbetten stellt sicher, dass das Bild unabhängig vom Speicherort der Originaldatei immer in hoher Qualität verfügbar ist. Beachten Sie jedoch, dass das Einbetten die Dateigröße Ihres InDesign-Dokuments erheblich erhöhen kann, insbesondere bei vielen hochauflösenden Bildern. Vergewissern Sie sich, dass die Quelldatei, die Sie einbetten, bereits hochauflösend ist, da das Einbetten die Qualität eines ursprünglich niedrig aufgelösten Bildes nicht verbessert.
Exporteinstellungen optimieren
Selbst wenn die Bilder in Ihrem InDesign-Dokument auf dem Bildschirm scharf aussehen, können sie im finalen Export (z. B. als PDF) unscharf werden, wenn die Exporteinstellungen nicht korrekt sind. Dies geschieht häufig, wenn die Downsampling-Einstellungen im Exportdialog zu aggressiv sind.
So optimieren Sie Ihre Exporteinstellungen für hohe Bildqualität:
- Gehen Sie zu „Datei“ > „Exportieren“.
- Wählen Sie das Format „Adobe PDF (Druck)“.
- Geben Sie einen Dateinamen und Speicherort an und klicken Sie auf „Sichern“.
- Im Dialogfeld „Adobe PDF exportieren“ wechseln Sie zum Reiter „Komprimierung“.
- Stellen Sie unter „Bilder“ sicher, dass die Option „Bikubisches Downsampling auf“ auf einen geeigneten Wert für den Druck eingestellt ist, typischerweise mindestens 300 Pixel pro Zoll (ppi) für Farbbilder und Graustufenbilder und 1200 ppi für monochrome Bilder (Strichzeichnungen).
- Stellen Sie sicher, dass die Qualitätseinstellung für JPEG-Bilder auf „Maximum“ oder „Hoch“ eingestellt ist, falls JPEG-Komprimierung verwendet wird.
- Vermeiden Sie unnötig niedrige Einstellungen bei der Bildkomprimierung, es sei denn, die Dateigröße ist absolut kritisch und eine gewisse Qualitätsminderung akzeptabel.
Durch die korrekte Einstellung des Downsamplings stellen Sie sicher, dass InDesign die Auflösung Ihrer Bilder beim Export nicht unnötig reduziert und die gewünschte Druckqualität beibehält.

Dokument vor dem Export prüfen (Preflight)
Bevor Sie Ihr Dokument finalisieren und exportieren, ist es unerlässlich, es mit der Preflight-Funktion von InDesign zu überprüfen. Preflight ist ein integriertes Werkzeug, das Ihr Dokument auf potenzielle Probleme scannt, die sich auf die Ausgabequalität auswirken könnten, einschließlich Problemen mit Bildern, Schriften, Farben und Transparenzen.
So verwenden Sie die Preflight-Funktion:
- Gehen Sie zu „Fenster“ > „Ausgabe“ > „Preflight“.
- Das Preflight-Bedienfeld wird geöffnet. Wenn es Probleme gibt, wird ein rotes Licht angezeigt.
- Erweitern Sie die Kategorien, um die spezifischen Fehler zu sehen. Unter „Bilder und Objekte“ finden Sie Informationen zu möglichen Problemen mit der Auflösung, dem Farbraum oder fehlenden Verknüpfungen.
- Klicken Sie auf die einzelnen Fehler, um Details zu erhalten und oft direkt zum betroffenen Objekt im Dokument zu springen.
- Beheben Sie alle im Preflight-Bericht aufgeführten Bildprobleme, bevor Sie mit dem Export fortfahren.
Die regelmäßige Nutzung der Preflight-Funktion kann viele Probleme im Voraus erkennen und Ihnen helfen, Enttäuschungen bei der finalen Ausgabe zu vermeiden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unscharfe Bilder in InDesign meist auf eine Kombination aus Anzeigeeinstellungen, unzureichender Quelldateiqualität, Verknüpfungsproblemen oder falschen Exporteinstellungen zurückzuführen sind. Indem Sie die Anzeigequalität auf „Hoch“ stellen, die tatsächliche und effektive Auflösung Ihrer Bilder überprüfen, sicherstellen, dass alle Verknüpfungen korrekt sind, geeignete Dateiformate verwenden, die Skalierung kontrollieren, bei Bedarf Bilder einbetten und die Exporteinstellungen für die Ausgabe optimieren, können Sie die häufigsten Ursachen für unscharfe Bilder beheben und professionelle, gestochen scharfe Designs erstellen. Die Integration des Preflight-Checks in Ihren Workflow bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Häufig gestellte Fragen zu unscharfen Bildern in InDesign
F: Warum erscheinen Bilder in InDesign pixelig, obwohl sie eine hohe Auflösung haben?
A: Dies liegt meist an den Anzeigeeinstellungen von InDesign. Standardmäßig werden Bilder zur Leistungsoptimierung in niedrigerer Qualität angezeigt. Stellen Sie die Anzeigequalität auf „Hohe Qualität (Anzeige)“ unter „Ansicht“ > „Anzeigequalität“ ein.
F: Kann ich pixelige Bilder durch Ändern des Dateiformats beheben?
A: Das Ändern des Formats einer bereits niedrig aufgelösten Datei hilft nicht. Aber die Verwendung von höherwertigen Formaten wie TIFF oder hochauflösenden JPEGs für Ihre Quelldateien (im Gegensatz zu Formaten wie GIF, die nicht für den Druck geeignet sind) stellt sicher, dass das Bild von Anfang an eine bessere Grundlage hat.
F: Wie geht InDesign mit unterschiedlichen Bildauflösungen um?
A: InDesign zeigt Bilder basierend auf ihrer effektiven Auflösung im Layout an. Für hochqualitativen Druck sollten Bilder eine effektive Auflösung von mindestens 300 DPI bei der endgültigen Ausgabegröße haben.
F: Ist es besser, Bilder in InDesign einzubetten oder zu verknüpfen?
A: Das Verknüpfen ist Standard und hält die InDesign-Datei kleiner, erfordert aber die Verwaltung der externen Bilddateien. Das Einbetten kopiert die Bilddatei in das InDesign-Dokument, erhöht die Dateigröße, stellt aber sicher, dass das Bild immer verfügbar ist, selbst wenn die Originaldatei fehlt.
F: Kann das Skalieren von Bildern in InDesign ihre Qualität beeinträchtigen?
A: Ja. Das Vergrößern eines Bildes über seine ursprüngliche Größe (mehr als 100 % Skalierung) reduziert die effektive Auflösung und kann zu Pixelierung führen. Versuchen Sie, Bilder nicht über 100 % zu skalieren.
F: Welche Anzeigequalitätsoptionen bietet InDesign?
A: InDesign bietet „Schnelle Anzeige“, „Typische Anzeige“ (Standard) und „Hohe Qualität (Anzeige)“. „Hohe Qualität (Anzeige)“ bietet die beste visuelle Darstellung der Bilder im Layout.
F: Wie kann ich sicherstellen, dass mein exportiertes PDF eine hohe Bildqualität behält?
A: Beim Exportieren als „Adobe PDF (Druck)“ im Reiter „Komprimierung“ das Bikubische Downsampling auf mindestens 300 Pixel pro Zoll einstellen und eine hohe JPEG-Qualität wählen (falls zutreffend).
F: Welche häufigen Probleme kann das Preflight-Bedienfeld erkennen?
A: Das Preflight-Bedienfeld kann Probleme wie niedrige Bildauflösung, fehlende Schriften, Übersatztext und Probleme mit Farben oder Transparenz erkennen.
F: Können Bilder mit niedriger Auflösung für den Druck verbessert werden?
A: Nein, die Auflösung eines Bildes kann nicht signifikant erhöht werden, ohne die Qualität zu verschlechtern. Es ist am besten, von Anfang an Bilder mit ausreichender Auflösung zu verwenden.
F: Was sind die Folgen der Verwendung von Bildern geringer Qualität in professionellen Designarbeiten?
A: Bilder geringer Qualität können das Endprodukt unprofessionell aussehen lassen, die Druckqualität negativ beeinflussen und zu unbefriedigenden Ergebnissen führen.
Die Beachtung dieser Punkte hilft Ihnen, ein professionelles Erscheinungsbild Ihrer Designs in InDesign sicherzustellen.
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