Australien, ein Kontinent von immenser Größe und einzigartiger Natur, birgt eine Geschichte, die weit über die Ankunft der Europäer hinausreicht. Die Frage, wer als erster diesen faszinierenden Erdteil besiedelte, führt uns tief in eine Vergangenheit, die Zehntausende von Jahren zurückreicht und die Geschichte der Aborigines, der indigenen Bevölkerung Australiens, erzählt.

Die ersten Bewohner Australiens: Eine tiefe Geschichte
Die Geschichte der menschlichen Besiedlung Australiens beginnt nicht erst vor wenigen Jahrhunderten, sondern vor einer schier unglaublichen Zeitspanne. Die Vorfahren der heutigen Aborigines lebten nachweislich seit mindestens 50.000 Jahren auf dem Kontinent. Diese beeindruckende Zahl wird nicht nur durch archäologische Funde gestützt, sondern auch durch moderne genetische Untersuchungen bestätigt, die eine Besiedlung vor etwa 50.000 Jahren nahelegen.
Die Ankunft der ersten Menschen auf dem australischen Kontinent fällt möglicherweise mit einem bedeutenden ökologischen Ereignis zusammen: dem Massensterben der Megafauna. Wissenschaftler gehen davon aus, dass vor rund 46.000 Jahren eine Welle des Aussterbens Tiere mit einem Gewicht von über 100 bzw. 45 kg traf, während kleinere Tierarten verschont blieben. Mit hoher Wahrscheinlichkeit (95 % Sicherheit) fand dieses Aussterben zwischen 51.200 und 39.800 Jahren vor der Jetztzeit statt. Die genauen Gründe sind Gegenstand wissenschaftlicher Debatten. Mögliche Erklärungen reichen von einem schnellen, vom Menschen verursachten Aussterben nach einem "Blitzkrieg"-Modell über einen längeren Zeitraum menschgemachter Ökosystemstörungen bis hin zu klimatischen Ursachen, wobei extreme Trockenheit im letzten glazialen Maximum ausgeschlossen wird.
Australien war geographisch schon sehr lange isoliert. Seit der späten Kreidezeit, vor etwa 70 Millionen Jahren, war der Kontinent vom asiatischen Festland getrennt. Selbst während des Pleniglazials, vor etwa 18.000 Jahren, als der Meeresspiegel 130 Meter niedriger war als heute, bestand zwar eine Landverbindung zu Neuguinea und einigen anderen Inseln, wodurch der Sahul-Kontinent entstand, jedoch gab es keine Landbrücke nach Sunda, dem damaligen Festland Südostasiens. Die ersten Siedler müssen den Weg über See zurückgelegt haben.
Die ältesten bekannten menschlichen Überreste in Australien sind der sogenannte Mungo Man und die Mungo Lady. Beide werden auf etwa 40.000 Jahre datiert und wurden im Mungo-Nationalpark im Bundesstaat New South Wales gefunden. Diese Funde sind von unschätzbarem Wert für das Verständnis der frühen menschlichen Präsenz auf dem Kontinent. Aus anderen Fundorten sind etwa gleich alte Artefakte bekannt, die die weite Verbreitung der frühen Bevölkerung dokumentieren.
Wesentliche jüngere, aber ebenfalls wichtige Funde umfassen den Keilor-Schädel, der 1940 entdeckt und auf rund 8000 Jahre datiert wurde. Ein faszinierender Einblick in das Leben während der letzten Eiszeit bieten 457 menschliche Fußabdrücke, die 2005 im Mungo-Nationalpark entdeckt wurden. Diese Spuren entstanden vor 19.000 bis 23.000 Jahren im feuchten Lehmboden am Willandra-See und geben Aufschluss über die Größe und das Verhalten der Menschen, die dort lebten.
Auch Überreste alter Steinbauten wurden entdeckt, beispielsweise in den 1990er Jahren am Lake Condah, südwestlich des Mount-Eccles-Nationalparks. Diese Funde deuten auf komplexere Gesellschaftsstrukturen und sesshaftere Lebensweisen hin, als lange angenommen.
Kontakte vor den Europäern
Trotz der langen Isolation des australischen Kontinents standen die Aborigines nicht völlig ohne äußere Kontakte. Bis zur Überflutung der Landbrücke nach Neuguinea vor ungefähr 6000 Jahren gab es einen fast ungehinderten kulturellen Austausch zwischen Neuguinea und dem Norden Australiens. Diese Verbindung ermöglichte den Fluss von Ideen, Technologien und vielleicht sogar Menschen.
Auch nachdem die Torres-Straße entstanden war, rissen die Kontakte nicht vollständig ab. Nachdem die neu entstandenen Inseln der Torres-Straße vor etwa 1000 Jahren durch melanesische Seefahrer besiedelt wurden, kam es erneut zu Interaktionen mit den Bewohnern des nördlichen Australiens. Diese Begegnungen führten zu einem kulturellen Austausch, der sich beispielsweise in der Kunst und den Traditionen widerspiegelt.
Darüber hinaus wird vermutet, dass schon mehrere Jahrhunderte vor der europäischen Entdeckung chinesische und indische Händler sowie indonesische Fischer die australischen Küsten besuchten. Der kulturelle Einfluss dieser Besucher wird in vielen Fels- und Rindenmalereien der Aborigines deutlich. Ein weiteres Zeugnis dieser Handelsbeziehungen ist der Dingo. Dieser Wildhund, der heute untrennbar mit der australischen Fauna verbunden ist, wurde wahrscheinlich vor etwa 6000 Jahren durch südostasiatische Seefahrer eingeführt und gelangte so auf den Kontinent.
Die Ankunft der Europäer und die Kolonialisierung
Die Vorstellung eines großen Südkontinents, der sogenannten Terra Australis Incognita (lateinisch für "unbekanntes südliches Land"), existierte bereits in der Antike und wurde von Geographen wie Claudius Ptolemäus geprägt. Im Mittelalter gab es Berichte, die auf einen solchen Kontinent hindeuten könnten.
Marco Polo segelte 1292 von China zurück nach Venedig und berichtete über ein Land südlich von Java, das reich an Gold und Muscheln sei und das er Groß-Java (Jave la Grande) nannte. Es gab auch Berichte, dass dieses südliche Land den Chinesen bereits bekannt war. Eine bemerkenswerte Beschreibung eines Tieres im Besitz eines chinesischen Kaisers – mit zwei Beinen, dem Kopf eines Rehs und einem zweiten Kopf am Bauch – erinnert stark an ein Känguru mit Jungtier im Beutel und könnte ein Hinweis auf frühe Kenntnisse über Australien sein.
Die erste dokumentierte Landung von Europäern, die zur dauerhaften Besiedlung führte, erfolgte erst viel später. Am 28. April des Jahres 1770 erreichte Kapitän James Cook mit seinem Schiff, der Endeavour, die Ostküste Australiens. Cook hatte den Auftrag, die postulierte Terra Australis zu finden, die nach damaliger Theorie als Gegengewicht zu den Landmassen der Nordhalbkugel existieren sollte. Er nahm das Land, das er New South Wales nannte, für die britische Krone in Besitz, ohne die dort lebenden indigenen Völker anzuerkennen.
Nach der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika benötigte die britische Regierung neue Orte zur Deportation von Sträflingen. Die Wahl fiel auf das neu beanspruchte Land in Australien. Am 26. Januar 1788 traf daher die sogenannte First Fleet in Port Jackson ein. Diese erste Flotte bestand aus elf Schiffen und brachte rund 1000 Personen nach Australien, von denen etwa drei Viertel Sträflinge waren. Unter der Führung von Arthur Phillip wurde die erste europäische Siedlung gegründet, die zu Ehren des damaligen britischen Innenministers Lord Sydney den Namen Sydney erhielt.
Die Anfangszeit der Kolonie war schwierig. Die Siedlung hatte Mühe, sich selbst zu versorgen, und war auf den Handel mit den ansässigen Aborigines, darunter die Völker der Darug und Eora, angewiesen. Ein gefangengenommener Aborigine namens Bennelong spielte eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen den Briten und den lokalen Clans.
Mit der Ankunft der Europäer wurden jedoch auch verheerende Krankheiten eingeschleppt, gegen die die indigene Bevölkerung keine Immunität besaß. Eine Pockenepidemie im Jahr 1789 hatte katastrophale Folgen: Mehr als 50 % der Darug starben an der Krankheit. Die Ausbreitung der Siedler auf dem Kontinent führte zudem zu zunehmenden Konflikten mit den Aborigines um den Zugang zu Land und traditionellen Nahrungsquellen. Dies markierte den Beginn einer langen und oft brutalen Phase der Verdrängung und Gewalt.
Die Deportation von Sträflingen nach Australien setzte sich über viele Jahrzehnte fort. Insgesamt wurden etwa 162.000 Sträflinge auf den Kontinent gebracht, bevor diese Praxis im Jahr 1868 endgültig eingestellt wurde.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden weitere Kolonien auf dem australischen Kontinent gegründet, darunter Tasmanien (ursprünglich Van Diemen's Land), Western Australia, South Australia, Victoria und Queensland. Diese Kolonien entwickelten sich weitgehend unabhängig voneinander, wuchsen wirtschaftlich und zogen zunehmend freie Siedler an.
Vom Kolonialreich zur Nation
Am 1. Januar 1901 markierte ein entscheidendes Datum in der Geschichte Australiens: Die bis dahin voneinander unabhängigen britischen Kolonien auf dem Kontinent formierten sich zum Commonwealth of Australia (Australischer Bund). Dieser Akt der Föderation schuf einen einheitlichen Nationalstaat.
Die erste Hauptstadt des neuen Bundes wurde Melbourne. Hier fand am 9. Mai 1901 die feierliche Eröffnung des ersten Parlaments des Landes statt. Die Verbindung zum Mutterland Großbritannien blieb zunächst eng, doch die Unabhängigkeit schritt voran. Am 26. September 1907 erhielt Australien mit dem Dominionstatus die nahezu vollständige Autonomie vom Vereinigten Königreich.
Die Frage nach einer dauerhaften Hauptstadt führte zur Schaffung des Australian Capital Territory (ACT) im Jahr 1911, um die neue Planhauptstadt Canberra aufzunehmen. Aufgrund langwieriger Bauarbeiten blieb Melbourne jedoch bis 1927 Regierungssitz.

Australien entwickelte sich auch zu einer Kolonialmacht in der Region. 1906 übergab Großbritannien die Kontrolle über seine Kolonie auf Neuguinea als Territorium Papua an Australien. Im Ersten Weltkrieg besetzte Australien 1914 den zu Deutsch-Neuguinea gehörenden Nordostteil der Insel sowie den Bismarck-Archipel und erhielt 1919 das Völkerbundmandat über die ehemalige deutsche Kolonie.
Während des Zweiten Weltkriegs geriet Australien selbst unter direkte Bedrohung. Der Norden Neuguineas wurde von 1942 bis 1945 von Japan besetzt. Auch das australische Festland war von einer japanischen Invasion bedroht, und es gab japanische Luftangriffe auf die nordwestaustralischen Städte Darwin und Broome.
In der Nachkriegszeit wandelten sich die kolonialen Beziehungen. Ab 1957 entwickelten die Niederlande und Australien Pläne für die Unabhängigkeit eines vereinten Neuguineas in den 1970er Jahren. Diese Pläne wurden jedoch durch externe Ereignisse überholt. Als Reaktion auf die Entwicklung in Niederländisch-Neuguinea, wo 1961 eine Versammlung und ein Parlament eingeführt wurden, marschierte das bereits seit 1949 unabhängige Indonesien im Frühjahr 1962 in den niederländischen Teil von Neuguinea ein. Am 1. Mai 1963 wurde Westneuguinea offiziell eine indonesische Provinz. Der östliche Teil der Insel, der unter australischer Verwaltung stand, erlangte am 16. September 1975 als Papua-Neuguinea die vollständige Unabhängigkeit von Australien.
Die Bevölkerung Australiens im Wandel
Die demografische Zusammensetzung der Bevölkerung Australiens hat sich seit der europäischen Besiedlung dramatisch verändert. Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der ethnischen Gruppen von 1787 bis 1988:
Ethnische Gruppe | 1787 | 1846 | 1861 | 1890 | 1947 | 1988 |
---|---|---|---|---|---|---|
Ureinwohner | 100 % | 42,5 % | 13,3 % | 3,4 % | 0,8 % | 1,0 % |
Briten und Iren | - | 57,2 % | 78,1 % | 86,8 % | 89,7 % | 74,6 % |
Andere Europäer | - | 1,1 % | 5,4 % | 7,2 % | 8,6 % | 19,3 % |
Asiaten | - | 0,3 % | 3,2 % | 2,3 % | 0,8 % | 4,6 % |
Andere | - | - | 0,1 % | 0,3 % | 0,1 % | 0,5 % |
Diese Tabelle verdeutlicht den massiven Bevölkerungsrückgang der indigenen Bevölkerung nach der europäischen Ankunft sowie den starken Anstieg des Anteils europäischer Einwanderer. Im späteren 20. Jahrhundert nahm die Vielfalt durch Einwanderung aus anderen europäischen Ländern und Asien zu.
Wer sind die Aborigines? Name und Identität
Der Begriff „Aborigine“ leitet sich vom lateinischen „ab origine“ ab, was „von Beginn an“ bedeutet, und wurde im Englischen ursprünglich allgemein für Ureinwohner verwendet, beispielsweise für die Ureinwohner Latiums in Italien. Als spezifische Bezeichnung für die Ureinwohner Australiens wurde er erstmals 1803 schriftlich dokumentiert.
Heute wird der Begriff „Aborigines“ in Australien oft als abwertend, veraltet und unangemessen angesehen. Stattdessen werden bevorzugt Begriffe wie „Aboriginal“ (als substantiviertes Adjektiv), „First Australians“ oder „Indigenous People“ verwendet. Die Kritik am Substantiv „Aborigines“ begründet sich darin, dass es die koloniale Vergangenheit des Kontinents widerspiegelt und die große Vielfalt der indigenen Völker als einheitliche Masse erscheinen lässt. Das Adjektiv „Aboriginal“ hingegen wird als respektvoller empfunden, da es die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der so bezeichneten Gruppen besser anerkennt.
Noch präziser bezeichnen sich die indigenen Australier meist selbst in ihren jeweiligen Sprachen, je nach Region. Beispiele hierfür sind Koori im Südosten, Yoingu im Norden, Murri im Osten, Nanga im Süden, Wonghi im Westen, Nyungar im Südwesten oder Anangu im Zentrum des Landes. In englischer Umgangssprache nennen sie sich manchmal auch „black fellas“.
Im deutschen Sprachgebrauch ist der Begriff „Aborigine“ weiterhin gebräuchlich, um die Ureinwohner Australiens zu bezeichnen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass in Australien selbst zwischen den Aborigines des Festlandes und den Torres-Strait-Insulanern, den ursprünglichen Bewohnern der Inseln in der Meerenge zwischen Australien und Neuguinea, unterschieden wird. Die Gesamtbevölkerung der Ureinwohner des Staates Australien und deren Nachkommen wird dort oft als „Aboriginals and Torres Strait Islanders“, „First Australians“ oder „Indigenous People“ bezeichnet.
Ein historisch im deutschsprachigen Raum verwendeter Begriff war „Australneger“. Dieser Begriff stammt aus überholten und heute als rassistisch und wissenschaftlich nicht mehr haltbar geltenden Rassentheorien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und sollte nicht mehr verwendet werden.
Die Definition, wer als Aborigine gilt, basiert heute auf drei Kriterien: Eine Person muss Nachkomme von Aborigines sein, sich selbst als Aborigine bezeichnen und von der Gemeinschaft, in der sie lebt, als solche akzeptiert werden.
Kultur und Lebensweise: Vielfalt auf dem Kontinent
Auf globaler Ebene wird Australien aufgrund der gemeinsamen Abstammungslinie der indigenen Bevölkerung, der mindestens 35.000 Jahre währenden Isolation und vielfältiger gemeinsamer Kulturmerkmale als eigenes großes Kulturareal betrachtet.
Innerhalb Australiens gibt es jedoch eine bemerkenswerte Vielfalt an Kulturen und Sprachen. Basierend auf der Arbeit von Nicolas Peterson wurden die australischen Ethnien in weitere 17 Kulturareale untergliedert. Petersons Theorie basiert auf der Bedeutung der Haupt-Wasserrouten. Er postulierte, dass die Gruppen der Aborigines entlang dieser Wasserquellen lebten. Entlang der Flussläufe entstanden Wechselbeziehungen zwischen den Gruppen, die einen kulturellen Austausch und eine relative kulturelle Homogenität innerhalb dieser Areale ermöglichten. Die Bereiche zwischen den Wasserläufen hingegen, oft arm an Wasser und Nahrung, bildeten natürliche Barrieren, die den Kontakt zu Menschen anderer Flusssysteme erschwerten und so zur kulturellen Differenzierung beitrugen.
Das flächenmäßig größte dieser Kulturareale ist das Kulturareal Desert. Es umfasst etwa 40 % des Landes und deckt die ausgedehnten ariden Gebiete ab, darunter die Simpsonwüste, die Gibsonwüste, die Große Sandwüste sowie mehrere kleinere Wüsten. Trotz der extremen Bedingungen entwickelten die indigenen Völker dieser Regionen einzigartige Überlebensstrategien und reiche kulturelle Traditionen.
Häufig gestellte Fragen
Wann kamen die ersten Menschen nach Australien?
Die ersten Menschen, die Vorfahren der heutigen Aborigines, besiedelten Australien nach aktuellen Erkenntnissen vor mindestens 50.000 Jahren.
Wer sind die Ureinwohner Australiens?
Die Ureinwohner Australiens sind die Aborigines und die Torres-Strait-Insulaner. Sie bewohnten den Kontinent und die umliegenden Inseln schon Zehntausende von Jahren vor der europäischen Ankunft.
Wann haben die Europäer Australien entdeckt?
Obwohl es frühe Berichte und mögliche Kontakte gab, wird die Ankunft von Kapitän James Cook im Jahr 1770 an der Ostküste Australiens als Beginn der europäischen Inbesitznahme und späteren Besiedlung betrachtet.
Was bedeutet das Wort 'Aborigine'?
Das Wort leitet sich vom lateinischen "ab origine" ab und bedeutet "von Beginn an". Es wurde ursprünglich allgemein für Ureinwohner verwendet und später spezifisch für die indigenen Australier.
Gab es Kontakte zu anderen Kulturen vor den Europäern?
Ja, die Aborigines hatten Kontakte zu Völkern aus Neuguinea und den Torres-Straße-Inseln. Es gab wahrscheinlich auch Besuche von chinesischen, indischen und indonesischen Händlern und Fischern, was sich in kulturellen Spuren und der Einführung des Dingos zeigt.
Die Geschichte Australiens ist eine Geschichte von uralter Präsenz, Isolation, kulturellem Austausch und tiefgreifendem Wandel nach der Ankunft der Europäer. Das Wissen über die ersten Bewohner und ihre lange Geschichte ist entscheidend für das Verständnis des modernen Australiens.
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