Die Überquerung des Atlantiks und die Ankunft auf dem amerikanischen Kontinent stellen einen der bedeutendsten Abschnitte in der Menschheitsgeschichte dar. Doch wie kam es zu diesen Seefahrten, die die Welt für immer veränderten? Es war ein Prozess, der von frühen, oft rätselhaften Berichten über mögliche Kontakte bis hin zu organisierten Massenmigrationen reichte, getrieben von einer Vielzahl von Motivationen und ermöglicht durch sich entwickelnde Technologien.

Lange bevor die historisch gesicherten Fahrten stattfanden, kursierten Berichte und Legenden über Länder jenseits des westlichen Horizonts. Die Frage nach den ersten Kontakten zwischen der Alten und der Neuen Welt ist komplex und führt uns zu einigen der faszinierendsten und umstrittensten historischen Dokumente.
Frühe Berichte und umstrittene Karten
Die Suche nach Beweisen für frühe transatlantische Kontakte vor Christoph Kolumbus führt oft zu Dokumenten, deren Echtheit und Interpretation intensiv diskutiert werden. Diese Berichte, auch wenn sie historisch nicht immer eindeutig belegt sind, spiegeln das Interesse und die Spekulationen über die Welt jenseits des bekannten Europas wider.
Die Zeno-Karte: Eine venezianische Legende
Eine solche Quelle ist die sogenannte Zeno-Karte. Angeblich soll sie auf Fahrten basieren, die die venezianischen Brüder Nicolò und Antonio Zeno in den Jahren 1388 und 1390 im Nordatlantik unternommen haben. Ihnen wird nachgesagt, dabei die Küste Nordamerikas in der Nähe des heutigen Neuschottlands gesehen und diese Region Drogno genannt zu haben. Die Karte, die angeblich von ihnen erstellt wurde, zeigt nicht nur fantastische Inseln, sondern auch Landmassen im Westen. Die Mehrheit der modernen Historiker betrachtet die Zeno-Karte jedoch als eine Fälschung, die möglicherweise im 16. Jahrhundert erstellt wurde, um venezianische Ansprüche auf frühe Entdeckungen zu untermauern oder einfach aus Fantasie entstand.
Die Vinland-Karte: Ein Pergament voller Rätsel
Noch berühmter und ebenso umstritten ist die Vinland-Karte. Diese Karte, die im Nordatlantik neben Island und Grönland auch eine Insel namens Vinland zeigt, versehen mit dem Hinweis, sie sei „von den Gefährten Bjarni und Leif entdeckt“ worden, was auf die nordischen Entdecker Bjarni Herjólfsson und Leif Eriksson verweist. Die Karte wurde erst 1957 bekannt und ihre Herkunft ist unklar. Radiokarbondatierungen des Pergaments selbst ergaben ein Alter um 1434. Das warf die spannende Frage auf, ob sie tatsächlich ein Beweis für frühe nordische Fahrten war, lange vor Kolumbus. Die Entdeckung, dass die für die Zeichnungen verwendete Tinte Titandioxid enthielt – eine Substanz, die angeblich erst seit 1924 industriell hergestellt und in Tinte verwendet wurde – führte jedoch zu ihrer Einstufung als Fälschung. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass Tinte mit natürlich vorkommendem, seltenem Titandioxid vereinzelt bereits im 14. Jahrhundert verwendet wurde. Diese Erkenntnis hat die Debatte um die Echtheit der Vinland-Karte erneut entfacht, auch wenn viele Fragen ungelöst bleiben.
Die Karte des Piri Reis: Ein osmanisches Zeugnis
Eine weitere faszinierende Karte, die oft im Zusammenhang mit frühen Kontakten diskutiert wird, ist die Karte des osmanischen Admirals Piri Reis aus dem Jahr 1513, die 1929 in Istanbul entdeckt wurde. Piri Reis selbst gab an, dass er für seine Karte etwa zwanzig verschiedene ältere Karten als Grundlage nutzte. Das Besondere an dieser Seekarte des Atlantiks ist, dass sie Gebiete zeigt, die zur Zeit ihrer Entstehung in Europa noch nicht allgemein bekannt waren oder sehr ungenau abgebildet wurden. Während Nordamerika auf der Karte fehlt, ist Südamerika erstaunlich genau dargestellt. Mittelamerika und die Karibik sind jedoch übergroß gezeichnet. Die Karte enthält auch einige Fehler, wie die doppelte Darstellung des Amazonas oder ein senkrecht gezeichnetes Kuba. Interessanterweise sind auch Tiere abgebildet, wie Affen in Südamerika und Papageien auf den Karibischen Inseln, was auf detaillierte Berichte der Vorlagen hindeutet. Da Piri Reis nicht angab, woher er all seine Vorlagen hatte und wie alt diese waren, gibt die Karte weiterhin Anlass zu Spekulationen über das Ausmaß des Wissens über die Neue Welt bereits vor den bekannten europäischen Entdeckungsfahrten.
Diese umstrittenen Karten und Berichte zeigen, dass die Idee von Ländern im Westen in Europa präsent war, lange bevor die großen Entdeckungsfahrten des späten 15. Jahrhunderts begannen. Sie nähren die Vorstellung, dass es möglicherweise frühere, weniger dokumentierte Kontakte gab, auch wenn die Beweislage oft dünn und die Quellen fragwürdig sind.
Die gefährliche Überfahrt: Von Segelschiffen zu Dampfern
Unabhängig von der Frage der allerersten Kontakte entwickelte sich die regelmäßige Seefahrt über den Atlantik zu einem massiven Unterfangen, insbesondere im Zuge der Migration nach Amerika. Die Bedingungen dieser Überfahrten waren lange Zeit extrem hart und gefährlich.
Die Ära der Segelschiffe
Im frühen 19. Jahrhundert, als die Migration aus Europa nach Amerika an Fahrt aufnahm, erfolgte die Überfahrt hauptsächlich auf Segelschiffen. Diese Schiffe waren ursprünglich Frachtschiffe, die für den Transport von Waren über den Ozean gebaut wurden. Auf dem Rückweg von Amerika nach Europa war in den Zwischendecks Platz, der als zusätzliches Geschäft für die Reedereien genutzt wurde, indem man Auswanderer beförderte. Die Bedingungen für diese menschliche „Fracht“ waren entsetzlich. Die Passagiere wurden über Wochen, manchmal sogar Monate, dicht gedrängt in den Zwischendecks untergebracht. Tageslicht und Frischluft waren Mangelware. Die hygienischen Zustände waren katastrophal, was zur schnellen Ausbreitung schwerer Krankheiten wie Typhus oder Mundfäule führte. Die Verpflegung mussten die Auswanderer selbst mitbringen, und wenn die Reise aufgrund von Wetterbedingungen länger dauerte als geplant – statt sechs Wochen auch mal zehn oder mehr – verhungerten viele Passagiere. Die Sterblichkeitsrate war erschreckend hoch; Schätzungen zufolge überlebten nur etwa 50 Prozent der Passagiere die Überfahrt auf diesen frühen Segelschiffen. Viele Auswanderer konnten sich die Überfahrt nicht leisten und verpflichteten sich daher im Voraus, für einen Arbeitgeber in Übersee mehrere Jahre nur für Kost und Logis zu arbeiten. Erst nach Erfüllung dieser Verpflichtung erhielten sie oft ein Stück Land zur Bewirtschaftung.
Der Wandel durch Dampfschiffe
Diese grausamen Bedingungen änderten sich erst allmählich mit dem Aufkommen der Dampfschiffe ab etwa 1880. Die Dampfschiffe waren schneller, unabhängiger vom Wind und boten insgesamt deutlich bessere Bedingungen, selbst in der untersten Klasse, die weiterhin als Zwischendeck bezeichnet wurde. Hier gab es nun regelmäßige Mahlzeiten, eigene Kojen mit Matratzen und sogar ein rudimentäres Unterhaltungsprogramm am Abend. Die britische Cunard Line war eine der Pionierinnen im regelmäßigen Transatlantikverkehr; ihr erster Liner, die Britannia, nahm 1840 den Dienst auf und lieferte alle zwei Wochen Post über den Atlantik. Hunderttausende, ja Millionen von Einwanderern, kamen später mit Cunard-Schiffen in der Neuen Welt an. Fortschritt und menschliche Fürsorge entwickelten sich weiter, nicht zuletzt durch Auswandererschutzgesetze. Diese Gesetze verpflichteten die Reedereien, für eine angemessene Verpflegung, Hygiene und die Bereitstellung einer Koje für jeden Passagier zu sorgen. Obwohl Auswanderer weiterhin ein gutes Geschäft für die Reedereien darstellten, führte die zunehmende Konkurrenz unter den Dampfschiffbetreibern ab 1900 zu angenehmeren Bedingungen und günstigeren Preisen für die Überfahrt.

| Merkmal | Segelschiffe (frühes 19. Jh.) | Dampfschiffe (ab ca. 1880) |
|---|---|---|
| Dauer der Überfahrt | Wochen bis Monate (wetterabhängig) | Deutlich kürzer (weniger wetterabhängig) |
| Komfort/Bedingungen | Dicht gedrängt, kaum Licht/Luft, schlechte Hygiene | Regelmäßige Mahlzeiten, Kojen, bessere Hygiene |
| Überlebensrate | Sehr niedrig (ca. 50%) | Deutlich höher |
| Verpflegung | Selbst mitzubringen | Wird gestellt (durch Gesetze geregelt) |
| Geschäftsmodell | Auswanderer als zusätzliche Fracht | Organisierter Passagierverkehr |
Die Entwicklung von den primitiven Segelschiffen zu den komfortableren Dampfschiffen war entscheidend für die Ermöglichung der riesigen Migrationsbewegungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Warum die Reise? Beweggründe für die Auswanderung
Die Seefahrten nach Amerika waren zu einem großen Teil Migrationsbewegungen, und die Gründe dafür waren vielfältig. Insbesondere die Auswanderung aus Deutschland war ein bedeutendes Phänomen.
Religiöse, politische und wirtschaftliche Treiber
Die ersten deutschen Auswanderer wurden oft von religiösen Motiven getrieben. Religiöse Splittergruppen suchten im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ mehr Religionsfreiheit, die ihnen in ihrer Heimat verwehrt blieb. Später kamen politische Gründe hinzu, insbesondere nach der gescheiterten Revolution von 1848. Viele politisch Aktive, die die Hoffnung auf ein demokratisches Deutschland verloren hatten, verließen das Land auf der Suche nach einer freieren Gesellschaft.
Der Hauptgrund für die meisten Auswanderer war und ist jedoch die wirtschaftliche Situation. Im 19. Jahrhundert führten Hungersnöte in den Städten, Landknappheit und die beginnende Industrialisierung, die ganze Berufszweige überflüssig machte, dazu, dass viele Menschen in Deutschland kaum überleben konnten. Amerika, insbesondere die USA, wurde als Land mit unbegrenzten wirtschaftlichen Möglichkeiten, verfügbarem Land und der Chance auf ein besseres Leben wahrgenommen.
Auch heute noch spielen wirtschaftliche Faktoren wie drohende Arbeitslosigkeit oder das Gefühl der Perspektivlosigkeit eine Rolle bei der Entscheidung zur Auswanderung. Hinzu kommen persönliche Motive wie Abenteuerlust, die Sehnsucht nach besserem Wetter oder einem ruhigeren Leben, sowie familiäre oder partnerschaftliche Bindungen.
Ziele und die Herausforderungen der Ankunft
Das bei Weitem beliebteste Ziel für deutsche Auswanderer waren die Vereinigten Staaten von Amerika. Hier gab es nicht nur Land und vermeintlich gute wirtschaftliche Chancen, sondern oft auch ein Klima und Böden, die für die Landwirtschaft geeignet waren. Andere Ziele wie lateinamerikanische Länder (Brasilien, Chile) waren oft weniger attraktiv, da das subtropische Klima und die fehlende Infrastruktur für Europäer schwierig waren. Auch Australien und Neuseeland wurden erst später, etwa nach den Goldfunden in den 1860er Jahren, zu nennenswerten Zielen.
Zwischen 1820 und 1930 wanderten fast sechs Millionen Deutsche in die USA aus. Sie bildeten oft eigene Gemeinschaften, insbesondere in ländlichen Gebieten, sprachen ihren Dialekt und bauten Orte nach deutscher Architektur. Diese „Little Germanies“ trugen zur kulturellen Vielfalt Amerikas bei, und oft verstanden sich erst die Enkel dieser Einwanderer wirklich als Amerikaner.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Einwanderung in die USA jedoch zunehmend reglementiert und kontrolliert. Insbesondere Einwanderer aus Osteuropa wurden kritisch gesehen, da man ihnen mangelnde Assimilierungsbereitschaft unterstellte. Als Reaktion auf den stetig wachsenden Strom von Einwanderern gründete die US-Regierung 1892 die Einreisebehörde auf Ellis Island vor dem Hafen von New York. Ellis Island wurde zur zentralen Anlaufstelle, an der bis zu 12.000 Menschen täglich abgefertigt wurden. Über diese Insel kamen Millionen von Einwanderern ins Land; Schätzungen zufolge haben 40 Prozent der heutigen US-Bürger Vorfahren, die über Ellis Island einreisten. Mit der Einführung der Quotenregelung im Jahr 1924, die die Einwanderung nach Herkunft beschränkte, begann der Niedergang von Ellis Island. Die Zahl der Abgewiesenen stieg, und 1954 wurde die Station schließlich geschlossen. Heute beherbergt Ellis Island ein Museum zur Geschichte der US-Einwanderung.
Die Debatte um den Begriff „Entdeckung“
Die Seefahrten nach Amerika und die damit verbundenen Ereignisse werden heute nicht mehr unkritisch betrachtet. Insbesondere der traditionell verwendete Begriff der „Entdeckung“ Amerikas steht im Fokus der Kritik.
Eine eurozentrische Perspektive
Der Hauptkritikpunkt am Begriff der „Entdeckung“ ist, dass er eine rein europäische Perspektive einnimmt und die Sichtweise der bereits dort lebenden indigenen Völker ignoriert. Für die Millionen von Menschen, die den amerikanischen Kontinent seit Jahrtausenden bewohnten, musste Amerika nicht erst „entdeckt“ werden. Der Linguist und Philosoph Noam Chomsky formulierte es deutlich: „Die Redewendung von der ‚Entdeckung‘ Amerikas ist ganz offensichtlich falsch. Was da entdeckt wurde, war ein Amerika, das bereits Tausende von Jahren vorher von den Einwohnern dort entdeckt worden war. Folglich handelte es sich um eine Invasion Amerikas…“
Diese Kritik wurde auch auf politischer Ebene geäußert. Die mexikanische Regierung forderte bereits 1984 eine Revision der Begriffe „Entdeckung“ und „Eroberung“, da diese nur die Europäer als aktive Akteure und die indigene Bevölkerung als passive Leidende darstellten. Sie schlug stattdessen den Begriff encuentro de culturas (Zusammenprall/Begegnung der Kulturen) vor.

Seit den frühen 1990er Jahren ersetzen viele Historiker den Begriff „Entdeckung“ zunehmend durch den neutraleren Begriff „Begegnung“. Dieser Begriff impliziert, anders als die Subjekt-Objekt-Beziehung im Begriff „Entdeckung“, eine Wechselwirkung und würdigt die Existenz und Rolle der indigenen Bevölkerungen vor und während des Kontakts mit den Europäern.
Die moderne Migration
Auch heute noch setzen sich die Migrationsbewegungen fort, wenn auch unter völlig anderen Bedingungen als im 19. Jahrhundert. Neben den USA sind Kanada, Australien und Neuseeland weiterhin beliebte Ziele für Auswanderer aus Deutschland. Die Entwicklung der Europäischen Union hat zudem die Migration innerhalb Europas erheblich vereinfacht, was besonders für Rentner oder Arbeitnehmer neue Möglichkeiten eröffnet. Länder wie Österreich und die Schweiz ziehen viele Deutsche aufgrund lukrativerer Jobangebote an.
Die moderne Auswanderung wird oft eher als „Umzug“ betrachtet. Die Reisemöglichkeiten sind einfach, schnell und sicher. Zudem ist die Entscheidung oft weniger endgültig; Rückkehrer sind heute keine Seltenheit mehr. Auch wenn nicht jede Auswanderungsgeschichte erfolgreich ist, so ist doch jeder Aufenthalt im Ausland eine wertvolle Erfahrung, die oft zu einer Neubewertung der Heimat führt.
Häufig gestellte Fragen
Waren die ersten Fahrten nach Amerika sicher belegt?
Historisch gesicherte Belege für regelmäßige Fahrten und dauerhafte Siedlungen vor Kolumbus sind spärlich und oft umstritten, wie die Beispiele der Zeno- oder Vinland-Karte zeigen. Die nordischen Fahrten nach Vinland sind archäologisch belegt, aber die genauen Orte und das Ausmaß der Kontakte sind Gegenstand der Forschung.
Warum sind die Vinland- und Piri Reis-Karten umstritten?
Die Vinland-Karte wurde aufgrund der verwendeten Tinte, die Titandioxid enthielt, lange als Fälschung betrachtet. Neuere Forschungen zur Tinte haben die Debatte neu entfacht. Die Karte des Piri Reis ist umstritten, da sie erstaunlich genaue Details von Südamerika zeigt, die auf unbekannte, möglicherweise ältere Vorlagen hindeuten, deren Ursprung unklar ist.
Wie gefährlich war die Überfahrt mit Segelschiffen?
Die Überfahrt auf Segelschiffen im 19. Jahrhundert war extrem gefährlich. Die Bedingungen waren unmenschlich, mit Überfüllung, schlechter Hygiene, mangelnder Verpflegung und hohem Krankheitsrisiko. Die Sterblichkeitsrate war sehr hoch, oft überlebte nur etwa die Hälfte der Passagiere.
Welche Gründe hatten die deutschen Auswanderer im 19. Jahrhundert?
Die Hauptgründe waren wirtschaftlicher Natur (Hungersnöte, Landknappheit, Arbeitslosigkeit durch Industrialisierung). Religiöse (Suche nach Freiheit) und politische (nach der gescheiterten Revolution 1848) Gründe spielten ebenfalls eine wichtige Rolle.
Was war Ellis Island?
Ellis Island war von 1892 bis 1954 die zentrale Einreisebehörde und Sammelstelle für Einwanderer im Hafen von New York. Hier wurden Millionen von Einwanderern registriert und medizinisch untersucht, bevor ihnen die Einreise in die USA gestattet wurde.
Warum wird der Begriff "Entdeckung Amerikas" kritisiert?
Der Begriff wird als eurozentrisch kritisiert, da er die Existenz und Geschichte der indigenen Völker Amerikas ignoriert, die den Kontinent bereits seit Jahrtausenden bewohnten. Kritiker bevorzugen Begriffe wie „Begegnung der Kulturen“, die eine Wechselwirkung und die Perspektive der indigenen Bevölkerung berücksichtigen.
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