Wie berechnet man ein Schalenmodell?

Grundlagen der Fotografie: Ihr Weg zum Meisterbild

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Fotografie ist mehr als nur das Drücken eines Auslösers. Sie ist eine faszinierende Mischung aus Technik, Kunst und dem Einfangen flüchtiger Momente. Ob Sie gerade erst mit einer neuen Kamera beginnen oder Ihr Smartphone besser nutzen möchten, das Verständnis der grundlegenden Prinzipien ist entscheidend, um von Schnappschüssen zu wirklich beeindruckenden Bildern zu gelangen. Dieser Artikel führt Sie durch die wichtigsten Konzepte, die jeder Fotograf beherrschen sollte, um seine kreative Vision umzusetzen und die Welt durch die Linse neu zu sehen.

Die Reise in die Welt der Fotografie beginnt oft mit der Frage: Wie funktioniert das eigentlich? Im Kern geht es darum, Licht einzufangen. Licht fällt durch das Objektiv auf einen Sensor (bei Digitalkameras) oder Film (bei analogen Kameras). Wie viel Licht einfällt und wie lange es einfällt, bestimmen maßgeblich, wie Ihr fertiges Bild aussieht. Hier kommen die drei Säulen der Belichtung ins Spiel, das sogenannte Belichtungsdreieck.

Warum heißen die Schalen klmnop?
Das Schalenmodell (oder auch Atommodell nach Bohr) begründet auf der Annahme, dass die Elektronen den Atomkern in bestimmten Abständen umkreisen. Diese Aufenthaltsräume werden Schalen genannt. Sie werden ausgehend vom Atomkern K-, L-, M-, N- Schale usw. bezeichnet.

Das Belichtungsdreieck: Blende, Belichtungszeit und ISO

Das Belichtungsdreieck ist das Herzstück der technischen Fotografie. Es besteht aus drei Einstellungen, die untrennbar miteinander verbunden sind und gemeinsam bestimmen, wie hell oder dunkel Ihr Bild wird. Wenn Sie eine dieser Einstellungen ändern, müssen Sie oft eine oder beide der anderen anpassen, um die gewünschte Belichtung zu erhalten. Doch diese Einstellungen beeinflussen nicht nur die Helligkeit, sondern auch wichtige gestalterische Elemente wie Schärfentiefe und Bewegungsdarstellung.

Blende: Lichtmenge und Schärfentiefe

Die Blende ist wie die Pupille Ihres Auges – sie regelt die Menge des Lichts, das in die Kamera gelangt. Sie befindet sich im Objektiv und wird durch sogenannte f-Zahlen (oder Blendenwerte) beschrieben, z.B. f/1.8, f/5.6, f/16. Eine kleine f-Zahl (z.B. f/1.8) bedeutet eine große Blendenöffnung, die viel Licht durchlässt. Eine große f-Zahl (z.B. f/16) bedeutet eine kleine Blendenöffnung, die wenig Licht durchlässt.

Der wichtigste gestalterische Effekt der Blende ist die Schärfentiefe. Das ist der Bereich im Bild, der scharf abgebildet wird. Eine große Blendenöffnung (kleine f-Zahl) führt zu einer geringen Schärfentiefe – ideal für Porträts, bei denen der Hintergrund unscharf sein soll (Bokeh-Effekt). Eine kleine Blendenöffnung (große f-Zahl) führt zu einer großen Schärfentiefe – perfekt für Landschaftsaufnahmen, bei denen Vordergrund und Hintergrund scharf sein sollen.

Belichtungszeit: Dauer und Bewegung

Die Belichtungszeit (auch Verschlusszeit genannt) bestimmt, wie lange der Sensor dem Licht ausgesetzt ist. Sie wird meist in Sekunden oder Bruchteilen einer Sekunde gemessen (z.B. 1/100 s, 1/4 s, 2 s). Eine kurze Belichtungszeit (z.B. 1/1000 s) friert Bewegungen ein, was nützlich ist, um schnelle Action festzuhalten. Eine lange Belichtungszeit (z.B. 1 Sekunde) lässt Bewegungen verschwimmen und kann für Effekte wie fließendes Wasser oder Lichtspuren genutzt werden. Bei längeren Belichtungszeiten ist ein Stativ oft unerlässlich, um Verwacklungen zu vermeiden.

ISO-Wert: Empfindlichkeit und Rauschen

Der ISO-Wert gibt die Lichtempfindlichkeit des Sensors an. Ein niedriger ISO-Wert (z.B. ISO 100) bedeutet geringe Empfindlichkeit. Dies liefert die beste Bildqualität mit wenig Rauschen (unerwünschte Körnigkeit). Ein hoher ISO-Wert (z.B. ISO 3200) bedeutet hohe Empfindlichkeit. Dies ist nützlich bei wenig Licht, da weniger Licht benötigt wird, um das Bild korrekt zu belichten. Der Nachteil hoher ISO-Werte ist jedoch ein erhöhtes Bildrauschen, das die Qualität mindern kann.

Wie kam es zum Schalenmodell?
Auf der Grundlage des Atommodells von ERNEST RUTHERFORD (1871-1937) entwickelte NIELS BOHR (1885-1962) ein Schalenmodell, mit dem der Widerspruch zwischen der klassischen Physik und der Quantentheorie durch Postulate ausgeglichen werden sollte.

Das Zusammenspiel dieser drei Elemente erfordert Übung. In hellen Situationen können Sie niedrige ISO-Werte und kleinere Blenden (größere f-Zahl) verwenden, was Ihnen mehr Spielraum bei der Belichtungszeit gibt. Bei wenig Licht müssen Sie Kompromisse eingehen: entweder einen hohen ISO-Wert akzeptieren, eine große Blende verwenden (was die Schärfentiefe reduziert) oder eine lange Belichtungszeit wählen (was ein Stativ erfordert).

Licht: Der Maler der Fotografie

Ohne Licht gäbe es keine Fotografie. Das Licht ist das wichtigste Gestaltungselement. Es formt Texturen, schafft Schatten und bestimmt die Stimmung eines Bildes. Ein tiefes Verständnis für Licht ist entscheidend.

Qualität des Lichts

Man unterscheidet hauptsächlich zwischen hartem und weichem Licht. Hartes Licht (z.B. direktes Sonnenlicht am Mittag) erzeugt starke Kontraste und scharfe Schatten. Weiches Licht (z.B. an einem bewölkten Tag oder im Schatten) erzeugt sanfte Übergänge und weniger harte Schatten – oft ideal für Porträts.

Richtung des Lichts

Woher das Licht kommt, beeinflusst die Wirkung stark. Frontallicht flacht Motive ab. Seitenlicht betont Texturen und Tiefe. Gegenlicht kann Silhouetten erzeugen oder bei richtiger Belichtung einen schönen Schein um das Motiv legen.

Farbtemperatur

Licht hat auch eine Farbe, die Farbtemperatur, gemessen in Kelvin. Kerzenlicht ist warm (niedrige Kelvin-Zahl), Tageslicht ist neutral, Schattenlicht oder Blitzlicht sind kühler (hohe Kelvin-Zahl). Ihre Kamera kann dies mit dem Weißabgleich (White Balance) korrigieren, um neutrale Farben zu erzielen, oder Sie können die Farbtemperatur bewusst als Gestaltungselement nutzen.

Bildgestaltung: Sehen lernen

Technische Beherrschung ist wichtig, aber die eigentliche Kunst liegt in der Bildgestaltung. Wie ordnen Sie Elemente im Bild an, um eine ansprechende Komposition zu schaffen?

Die Drittel-Regel

Eine der bekanntesten Regeln. Stellen Sie sich vor, Ihr Bild ist durch zwei horizontale und zwei vertikale Linien in neun gleich große Felder unterteilt. Platzieren Sie wichtige Elemente entlang dieser Linien oder an ihren Schnittpunkten, anstatt das Hauptmotiv immer in die Mitte zu setzen. Dies schafft oft dynamischere und interessantere Bilder.

Wie kam es zum Schalenmodell?
Auf der Grundlage des Atommodells von ERNEST RUTHERFORD (1871-1937) entwickelte NIELS BOHR (1885-1962) ein Schalenmodell, mit dem der Widerspruch zwischen der klassischen Physik und der Quantentheorie durch Postulate ausgeglichen werden sollte.

Führungslinien

Linien im Bild (Wege, Zäune, Flüsse) können das Auge des Betrachters durch das Bild führen und Tiefe erzeugen.

Rahmen

Nutzen Sie natürliche Rahmen (z.B. Äste, Türrahmen), um Ihr Hauptmotiv einzufassen und den Blick darauf zu lenken.

Perspektive

Ändern Sie Ihren Blickwinkel. Fotografieren Sie nicht immer aus Augenhöhe. Gehen Sie in die Hocke, steigen Sie auf eine Erhöhung. Eine ungewöhnliche Perspektive kann ein gewöhnliches Motiv spannend machen.

Kameraausrüstung: Werkzeuge des Handwerks

Die Kamera ist Ihr Werkzeug. Es gibt viele Typen, und die "beste" Kamera ist die, die zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt.

KameratypVorteileNachteileIdeal für
DSLR (Digitale Spiegelreflexkamera)Große Objektivauswahl, guter optischer Sucher, lange AkkulaufzeitGrößer & schwerer, komplexere BedienungProfis, ambitionierte Hobbyfotografen
Systemkamera (Mirrorless)Kompakter & leichter als DSLR, schneller Autofokus, elektronischer Sucher (zeigt Belichtungsvorschau)Akku oft schneller leer, Objektivauswahl wächst aber nochReisefotografie, Vlogging, Allrounder
KompaktkameraSehr klein & leicht, einfacher ZoomKleine Sensoren (weniger gute Bildqualität bei wenig Licht), wenig manuelle Kontrolle, oft fester ZoomSchnappschüsse, Gelegenheitsfotografie
SmartphoneImmer dabei, sehr gute automatische Modi, einfache Bearbeitung & TeilenSehr kleine Sensoren, fester Brennweitenbereich (oft), wenig manuelle Kontrolle, geringe SchärfentiefeAlltag, Social Media, schnelle Dokumentation

Neben der Kamera sind Objektive entscheidend. Festbrennweiten sind oft lichtstärker und schärfer, aber weniger flexibel. Zoomobjektive sind vielseitiger. Filter, Stative und zusätzliche Lichtquellen sind weiteres Zubehör, das je nach Bedarf nützlich sein kann.

Wie werden die Schalen im Schalenmodell besetzt?
Besetzungsregel. Prinzipiell werden die Schalen von innen nach außen aufgefüllt. Das bedeutet, dass erst eine weiter außen liegende Schale mit Elektronen besetzt wird, wenn die innere Schale vollständig befüllt ist. Die Schalen werden dabei von innen nach außen mit der Buchstabenfolge K, L, M, N, O, P, Q beschriftet.

Praxis und Weiterentwicklung

Theorie ist gut, aber Fotografie lernt man durch Machen. Nehmen Sie Ihre Kamera oder Ihr Smartphone mit und experimentieren Sie. Machen Sie viele Fotos. Analysieren Sie Ihre Ergebnisse. Was hat funktioniert? Was nicht? Warum?

Seien Sie kreativ. Brechen Sie Regeln, wenn es dem Bild dient. Finden Sie Ihren eigenen Stil. Betrachten Sie die Arbeit anderer Fotografen, besuchen Sie Ausstellungen, lesen Sie Bücher und Artikel (wie diesen!). Die Fotografie ist eine lebenslange Reise des Lernens und Entdeckens.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Welche Einstellungen soll ich wählen, wenn ich ein Porträt mit unscharfem Hintergrund machen möchte?
Wählen Sie eine möglichst große Blendenöffnung (kleine f-Zahl, z.B. f/1.8 oder f/2.8). Stellen Sie sicher, dass Ihr Motiv scharf ist, und versuchen Sie, Abstand zwischen Ihrem Motiv und dem Hintergrund zu schaffen. Achten Sie auf eine passende Belichtungszeit (z.B. 1/125 s oder kürzer) und passen Sie den ISO-Wert an das Umgebungslicht an.

Warum sind meine Fotos oft unscharf?
Dies kann mehrere Gründe haben: Eine zu lange Belichtungszeit für die jeweilige Situation (führt zu Bewegungsunschärfe durch Ihre Handbewegung oder das Motiv), ein nicht korrekt fokussiertes Bild oder eine zu große Blendenöffnung, die zu einer sehr geringen Schärfentiefe führt, bei der nur ein kleiner Bereich scharf ist. Überprüfen Sie Ihre Belichtungszeit, Ihren Fokuspunkt und Ihre Blende.

Wie bekomme ich mehr Licht in mein Bild?
Sie haben drei Optionen im Belichtungsdreieck: Öffnen Sie die Blende (kleinere f-Zahl), verlängern Sie die Belichtungszeit oder erhöhen Sie den ISO-Wert. Oft ist eine Kombination der beste Weg. Achten Sie auf die Nebenwirkungen: geringere Schärfentiefe (Blende), Bewegungsunschärfe (Belichtungszeit) oder Rauschen (ISO).

Was bedeutet 'Brennweite' bei einem Objektiv?
Die Brennweite (gemessen in Millimetern) bestimmt den Bildwinkel und die Vergrößerung. Kurze Brennweiten (z.B. 20 mm) sind Weitwinkelobjektive mit großem Bildwinkel, ideal für Landschaften. Lange Brennweiten (z.B. 200 mm) sind Teleobjektive mit engem Bildwinkel, ideal für weit entfernte Motive oder Porträts mit stark komprimiertem Hintergrund.

Fazit

Das Verständnis der Grundlagen der Fotografie – das Belichtungsdreieck, Licht und Bildgestaltung – ist der Schlüssel, um die volle Kontrolle über Ihre Bilder zu erlangen und Ihre kreativen Ideen umzusetzen. Nehmen Sie sich Zeit, mit den Einstellungen Ihrer Kamera zu experimentieren und zu beobachten, wie sie das Endergebnis beeinflussen. Übung, Geduld und das ständige Streben danach, das Licht und die Welt um Sie herum zu 'sehen', werden Sie auf Ihrem Weg zu einem besseren Fotografen begleiten. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Fotografie und halten Sie Ihre einzigartigen Momente fest!

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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