Schnellste SD-Karten: Tempo-Sieger im Test

Der Speicherplatz auf Digitalkameras, Laptops oder anderen Geräten ist oft schneller voll als gedacht. Lieblingsfotos, hochauflösende Videos oder wichtige Dokumente füllen den internen Speicher im Nu. Bevor Sie mühsam Dateien löschen müssen, bieten Speicherkarten eine einfache und kostengünstige Lösung. SD-Karten sind dabei der Standard für viele Geräte. Doch die kleinen Kärtchen unterscheiden sich teils erheblich in ihrer Leistung, besonders beim entscheidenden Tempo. Wir haben für Sie die schnellsten SD-Karten mit 512 Gigabyte Speicher unter die Lupe genommen und verraten, welche Modelle im Test überzeugen konnten und worauf Sie beim Kauf achten müssen.

Warum das Tempo bei Speicherkarten entscheidend ist

Das Tempo, mit dem Daten auf eine Speicherkarte geschrieben und von ihr gelesen werden können, ist für viele Anwendungen von zentraler Bedeutung. Besonders in der Fotografie und Videografie macht eine schnelle Karte einen spürbaren Unterschied. Wer gerne Serienbilder schießt, kennt das Problem: Nach einer Bilderserie muss die Kamera die geschossenen Fotos aus ihrem internen Puffer auf die Speicherkarte übertragen. Ist die Karte langsam, dauert dieser Prozess lange, und oft ist die Kamera währenddessen blockiert, sodass man keine weiteren Aufnahmen machen oder Einstellungen ändern kann. Eine schnelle Schreibgeschwindigkeit verkürzt diese Wartezeit erheblich.

Auch bei Videoaufnahmen, insbesondere in hoher Auflösung wie 4K oder 8K, ist ein konstant hohes Schreibtempo unerlässlich. Reicht die Geschwindigkeit der Karte nicht aus, kann die Aufnahme abbrechen oder es entstehen Ruckler. Für das flüssige Speichern großer Videodateien ist eine hohe garantierte Mindestschreibgeschwindigkeit (oft durch die V-Klasse angegeben) wichtig.

Neben dem reinen Übertragungstempo (sequenzielles Lesen/Schreiben) spielen auch die Zugriffszeiten eine Rolle. Diese geben an, wie schnell die Karte auf einzelne Dateien zugreifen kann. Das ist relevant, wenn viele kleine Dateien geschrieben oder gelesen werden müssen, beispielsweise beim Starten von Programmen direkt von der Karte oder beim Zugriff auf eine große Anzahl von Fotos. Kurze Zugriffszeiten, gemessen in Millisekunden (ms), und eine hohe Anzahl von Ein- und Ausgabevorgängen pro Sekunde (IOPS) sorgen hier für eine reaktionsfreudigere Nutzung.

So wurden die Speicherkarten getestet

Um die tatsächliche Leistung der Speicherkarten zu ermitteln, ist ein standardisierter und präziser Testaufbau notwendig. Im Testlabor wurde ein spezielles Setup verwendet, das darauf ausgelegt ist, das maximale Potenzial jeder Karte auszuschöpfen und Flaschenhälse durch das Lesegerät zu minimieren. Es kamen unterschiedliche Kartenlesegeräte zum Einsatz, um sicherzustellen, dass die Karten mit dem jeweils bestmöglichen Tempo gemessen werden. Jede Karte durchlief über 100 Messungen. Dabei wurden sowohl die sequenziellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten als auch die Reaktionszeiten beim Dateizugriff detailliert erfasst.

Die Messergebnisse zeigen, dass die Leistung einer Speicherkarte nicht nur von der Karte selbst abhängt, sondern auch vom verwendeten Kartenlesegerät. Für den Test wurde unter anderem das Kingston Mobile Lite Plus USB eingesetzt, das sehr hohe Übertragungsraten ermöglichte. Mit anderen, weniger leistungsfähigen Lesegeräten kann die tatsächlich erreichte Geschwindigkeit geringer ausfallen, liegt aber bei aktuellen UHS-I-Karten meist immer noch bei rund 100 MB/s beim Lesen.

SD, microSD und die Symbole: Was bedeuten die Bezeichnungen?

Speicherkarten sind oft mit einer Vielzahl von Abkürzungen und Symbolen versehen, die Auskunft über ihre Spezifikationen und Leistung geben. Hier sind die wichtigsten Erklärungen:

• SD/SDHC/SDXC: Dies gibt die Generation und maximale Kapazität der Karte an. SD (Secure Digital) ist der älteste Standard (bis 2 GB). SDHC (High Capacity) unterstützt bis zu 32 GB. SDXC (Extended Capacity) ermöglicht Karten mit 64 GB und mehr. Fast alle modernen Karten sind SDXC.
• Class: Eine ältere Geschwindigkeitsklasse, die das minimale Lesetempo in MB/s angibt. Class 10 bedeutet mindestens 10 MB/s. Da fast alle neuen Karten diese Geschwindigkeit übertreffen, ist diese Angabe weniger aussagekräftig geworden.
• U1/U3: Die UHS (Ultra High Speed) Speed Class gibt das minimale sequentielle Schreibtempo an. U1 steht für mindestens 10 MB/s, U3 für mindestens 30 MB/s. Für 4K-Videoaufnahmen wird oft U3 empfohlen.
• V6 bis V90: Die Video Speed Class garantiert eine minimale konstante Schreibgeschwindigkeit in MB/s, wichtig für Videoaufnahmen. V6 steht für 6 MB/s, V30 für 30 MB/s, V60 für 60 MB/s und V90 für 90 MB/s. Hohe V-Klassen wie V60 oder V90 sind oft nur bei schnelleren UHS-II-Karten zu finden und werden für professionelle Videoformate benötigt.
• A1/A2: Die Application Performance Class gibt die Leistung bei zufälligen Lese- und Schreibvorgängen (IOPS) an, relevant für das Ausführen von Apps von der Karte. A1 erfordert mindestens 1.500 Lese-IOPS und 500 Schreib-IOPS. A2 ist noch schneller, mit mindestens 4.000 Lese-IOPS und 2.000 Schreib-IOPS. Diese Kennzeichnung ist besonders nützlich, wenn die Karte in Smartphones oder Tablets als erweiterter Speicher für Apps genutzt wird.

Die schnellsten Speicherkarten mit 512 GB im Detail

Im Test der 512-Gigabyte-Modelle zeigten sich deutliche Leistungsunterschiede. Hier sind die Top-Performer und eine interessante Budget-Option:

Kingston Canvas Go! Plus SDXC 512GB

Diese Karte sicherte sich den Titel des Testsiegers mit der Testnote 1,0 (sehr gut). Sie überzeugte durchweg mit sehr hohem Tempo sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben. Gemessen wurden bis zu 185 MB/s beim Lesen und beeindruckende 164 MB/s beim Schreiben. Auch bei den Zugriffszeiten lieferte sie Top-Werte: 0,34 ms beim Lesezugriff und 0,49 ms beim Schreibzugriff. Mit 2.066 Schreib-IOPS war sie die schnellste Karte bei dieser Disziplin. Die Kingston Canvas Go! Plus 512 GB bietet damit eine hervorragende Kombination aus viel Speicherplatz und maximaler Geschwindigkeit für anspruchsvolle Anwendungen wie Serienbildaufnahmen und 4K-Video.

Preis (Stand: April 2025): ca. 55 Euro

Samsung PRO Ultimate UHS-I V30 200MB/s SDXC 512GB

Direkt hinter dem Testsieger positioniert sich die Samsung PRO Ultimate 512 GB mit der Testnote 1,2 (sehr gut). Sie ist dem Testsieger dicht auf den Fersen und liefert ebenfalls eine Spitzenleistung. Mit bis zu 172 MB/s beim Lesen und 140 MB/s beim Schreiben gehört sie zu den schnellsten Karten im Testfeld. Besonders hervorzuheben sind ihre extrem kurzen Zugriffszeiten: 0,29 ms beim Lesezugriff (schnellste im Test) und 0,49 ms beim Schreibzugriff. Bei den Lese-IOPS erreichte sie mit 3.482 den Spitzenwert. Die Samsung PRO Ultimate ist eine exzellente Wahl, insbesondere wenn schnelle Lesezugriffe wichtig sind.

Preis (Stand: April 2025): ca. 55 Euro

Transcend Performance S340 SDXC A2 512GB

Ebenfalls mit der Note 1,2 (sehr gut) bewertet, liefert die Transcend Performance S340 eine solide Leistung im Spitzenfeld. Obwohl im Detail nicht alle spezifischen Werte vorlagen, zeigte sie im Test ein gutes Schreibtempo von 127 MB/s und erreichte beim Lesen Geschwindigkeiten von gut 150 MB/s. Ihre A2-Zertifizierung deutet zudem auf gute Leistung bei zufälligen Zugriffen hin. Eine starke Alternative zu den beiden Top-Platzierten.

Kingston Canvas Select Plus SDXC 512GB

Als Preis-Tipp mit der Testnote 2,6 (befriedigend) bietet die Kingston Canvas Select Plus 512 GB viel Speicher zum attraktiven Preis. Sie ist deutlich günstiger als die Top-Modelle, dafür aber auch langsamer. Obwohl sie theoretisch ähnliche Höchstgeschwindigkeiten erreichen kann (im Test bis zu 185 MB/s Lesen, 164 MB/s Schreiben - was auf inkonsistente Leistung hindeuten kann oder durch andere Faktoren als die reine sequentielle Rate gebremst wird), sind ihre Zugriffszeiten spürbar länger (0,38 ms Lesezugriff, 0,59 ms Schreibzugriff). Für einfache Speicheraufgaben oder weniger anspruchsvolle Kameras ist sie eine gute und preiswerte Wahl, aber für Serienbilder oder 4K-Videos ist sie nicht die beste Option.

Preis (Stand: April 2025): ca. 45 Euro

Vergleich der Top-Karten (512 GB)

Hier sehen Sie die wichtigsten Leistungsdaten der getesteten 512-GB-Karten im Überblick:

*Hinweis: Die gemessenen Höchstgeschwindigkeiten der Canvas Select Plus liegen nahe an denen des Testsiegers, die insgesamt niedrigere Bewertung und die schlechteren Zugriffszeiten deuten jedoch auf eine geringere Konsistenz oder andere limitierende Faktoren im praktischen Einsatz hin.

Kapazität: Wie viel Speicherplatz ist genug?

Die getesteten 512-Gigabyte-Karten bieten sehr viel Platz, der für die meisten Anwender mehr als ausreichend ist. Zum Vergleich:

• 128 GB: Genug für einige Hundert Songs, Tausende von Fotos (im JPEG-Format) oder ein paar Apps. Gut für einfache Digitalkameras oder als zusätzlicher Speicher für Smartphones.
• 512 GB: Ideal für ambitionierte Fotografen, die im RAW-Format arbeiten, oder für Videofilmer. Auf eine 512-GB-Karte passen beispielsweise rund elf Stunden Video in 4K-Auflösung (3840x2160 Pixel) bei einer Datenrate von 100 Megabit pro Sekunde in hoher Qualität. Auch für lange Urlaube mit viel Foto- und Videomaterial ist diese Größe perfekt.
• 1 TB: Benötigen nur sehr wenige Nutzer, beispielsweise professionelle Filmer, die in sehr datenintensiven Formaten arbeiten. Karten dieser Größe sind deutlich teurer, rechnen Sie mit mindestens 100 Euro.
• 2 TB und mehr: Obwohl immer wieder angekündigt, sind Speicherkarten mit Kapazitäten von 2 TB, 4 TB oder 8 TB bislang (Stand: April 2025) nicht im Handel erhältlich.

SD vs. microSD: Der Größenunterschied

Der Hauptunterschied zwischen SD-Karten und microSD-Karten ist ihre physische Größe. SD-Karten sind größer und werden typischerweise in Digitalkameras, Camcordern, Laptops und PCs verwendet. microSD-Karten sind winzig und finden in kleineren Geräten wie Smartphones, Drohnen oder Action-Kameras ihren Platz.

Ein großer Vorteil der microSD-Karten ist, dass ihnen oft ein SD-Adapter beiliegt. Mit diesem Adapter passt eine microSD-Karte in jeden Steckplatz für eine normale SD-Karte. Das ermöglicht eine hohe Flexibilität, beispielsweise um Videos von der Action-Cam einfach auf den Laptop zu übertragen. Umgekehrt ist dies natürlich nicht möglich. Technisch gesehen unterscheiden sich SD- und microSD-Karten heutzutage kaum noch in ihrer Leistung; die kleineren Karten sind nicht mehr grundsätzlich langsamer als die größeren.

Preisliche Aspekte: Was kosten schnelle SD-Karten?

Während kleinere Speicherkarten mit wenigen Gigabyte schon für wenige Euro erhältlich sind, kosten die getesteten Karten mit 512 Gigabyte je nach Modell und Geschwindigkeit zwischen 40 und 80 Euro (Stand: April 2025). Generell sind microSD-Karten oft ein paar Euro günstiger als die baugleichen SD-Karten. Ein Beispiel ist die Samsung PRO Ultimate, die als microSD-Variante etwa 55 Euro kostet, während die SD-Version bei etwa 65 Euro liegt.

Karten mit der schnelleren UHS-II-Technik sind deutlich teurer als UHS-I-Modelle. Für 512 GB mit UHS-II muss man schnell über 100 Euro einplanen, professionelle Karten können sogar über 200 Euro kosten. Zudem gibt es 512-GB-Karten mit UHS-II-Technik derzeit nur im SD-Format, bei microSD ist bei dieser Technologie meist bei 256 GB Schluss.

Die Zukunft der Speicherkarten: UHS-II und SD Express

Während UHS-I derzeit den Markt dominiert und für die meisten Anwendungen ausreichend schnell ist, gibt es bereits schnellere Technologien. UHS-II-Karten erkennt man an einer zusätzlichen Reihe von Kontakten auf der Rückseite und sie können theoretisch deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen als UHS-I. In der Praxis sind sie jedoch nur dann schneller, wenn sowohl die Karte als auch das Lesegerät oder die Kamera UHS-II unterstützen. Da UHS-II-Karten teurer sind und viele Geräte (insbesondere im Consumer-Bereich) keine UHS-II-Schnittstelle bieten, bleibt diese Technologie eher eine Nische für professionelle Anwender.

Noch schneller wäre der geplante Standard SD Express. Dieser nutzt die PCIe-Schnittstelle und könnte theoretisch Geschwindigkeiten von bis zu 3.940 MB/s erreichen und Kapazitäten von bis zu 128 Terabyte ermöglichen. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen auf dem Papier findet SD Express bislang kaum Verbreitung. Die Gründe sind ähnlich wie bei UHS-II: Gerätehersteller scheuen die Kosten für die Implementierung der schnelleren Schnittstellen, da es kaum SD-Express-Karten gibt und diese sehr teuer wären. Solange die Nachfrage gering ist, wird die altehrwürdige UHS-I-Technik den Markt weiterhin beherrschen.

Andere Formate wie CFexpress sind zwar extrem schnell (bis zu zehnmal schneller als aktuelle SD-Karten) und finden Anwendung in teuren Profi-Systemkameras, spielen aber für den Massenmarkt, der hauptsächlich SD- und microSD-Karten nutzt, keine Rolle.

Häufig gestellte Fragen zu Speicherkarten

Was bedeuten die Symbole wie U3, V30 oder A2 auf meiner Karte?
Diese Symbole geben Auskunft über die garantierte Mindestgeschwindigkeit oder die Leistung bei zufälligen Zugriffen. U3 garantiert 30 MB/s Schreibtempo, V30 garantiert 30 MB/s konstantes Schreibtempo für Video und A2 bedeutet hohe Leistung bei vielen kleinen Lese- und Schreibvorgängen pro Sekunde (IOPS), wichtig für Apps.

Brauche ich wirklich eine schnelle Karte, oder reicht ein günstiges Modell?
Das hängt von Ihrer Anwendung ab. Für einfache Kameras, die nur einzelne Fotos aufnehmen, oder als reiner Datenspeicher reicht oft ein günstigeres Modell. Wenn Sie jedoch Serienbilder machen, in 4K filmen oder die Karte als Speicher für Apps nutzen möchten, ist eine schnelle Karte mit guter Schreibgeschwindigkeit und kurzen Zugriffszeiten sehr empfehlenswert, um Wartezeiten und Ruckler zu vermeiden.

Sind microSD-Karten langsamer als normale SD-Karten?
Nein, heutzutage erreichen microSD-Karten und SD-Karten mit derselben Technologie (z.B. UHS-I) in der Regel ähnliche Geschwindigkeiten. Der Hauptunterschied ist die Größe und die Notwendigkeit eines Adapters für microSD-Karten in SD-Slots.

Was ist der Vorteil von UHS-II gegenüber UHS-I?
UHS-II bietet potenziell deutlich höhere Geschwindigkeiten als UHS-I, insbesondere beim Lesen. Dies ist nützlich, um große Datenmengen schnell auf den Computer zu übertragen. Allerdings sind UHS-II-Karten teurer und die höhere Geschwindigkeit wird nur erreicht, wenn auch das Gerät die UHS-II-Technologie unterstützt.

Wie viel Speicherplatz benötige ich für 4K-Videos?
4K-Videos benötigen viel Speicherplatz. Eine 512-GB-Karte kann je nach Datenrate des Videos etwa 10-11 Stunden 4K-Material speichern (bei ca. 100 Mbit/s). Für längere Aufnahmen oder höhere Datenraten benötigen Sie entsprechend mehr Kapazität.

Warum sind Zugriffszeiten (IOPS) wichtig?
Zugriffszeiten und IOPS sind entscheidend, wenn die Karte für Operationen genutzt wird, die viele kleine Dateien betreffen, wie z.B. das Starten von Programmen, das Öffnen von vielen Fotos in einer Galerie oder das Arbeiten mit Datenbanken auf der Karte. Kurze Zugriffszeiten sorgen für eine schnellere Reaktion des Systems.

Fazit: Die besten SD-Karten für Tempo und Preis

Für Nutzer, die maximale Leistung suchen, ist die Kingston Canvas Go! Plus SDXC 512GB der klare Testsieger. Sie bietet die höchste Schreibgeschwindigkeit im Test und exzellente Zugriffszeiten, ideal für Serienbildaufnahmen und anspruchsvolle Videoformate. Dicht dahinter folgt die Samsung PRO Ultimate UHS-I V30, die besonders beim Lesezugriff glänzt und eine sehr hohe Gesamtleistung bietet.

Die Transcend Performance S340 ist ebenfalls eine sehr gute Wahl im High-Performance-Bereich. Wer eine schnelle Karte zum attraktiven Preis sucht und bereit ist, kleine Kompromisse bei der absoluten Spitzengeschwindigkeit einzugehen, findet in der Kingston Canvas Select Plus 512GB einen guten Preis-Tipp, besonders für weniger anspruchsvolle Anwendungen oder als reinen Massenspeicher.

Achten Sie beim Kauf immer darauf, dass die gewählte Karte und das verwendete Gerät die gleiche schnelle Technologie unterstützen, um das volle Potenzial nutzen zu können. Für die meisten aktuellen Kameras und Anwendungen bietet eine schnelle UHS-I-Karte mit U3- oder V30-Rating und guter A-Klassifizierung (A1 oder A2) bereits mehr als genug Leistung und ist dabei deutlich günstiger als UHS-II-Modelle.

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