In der modernen Fotografie und Bildbearbeitung ist das Glätten von Bildbereichen, insbesondere von Haut, eine gängige Technik, um Porträts zu perfektionieren oder störende Elemente zu reduzieren. Photoshop bietet eine Vielzahl von Werkzeugen und Methoden, um dieses Ziel zu erreichen. Doch das bloße Anwenden eines Filters reicht oft nicht aus. Es geht darum, ein natürliches Ergebnis zu erzielen, das die Person vorteilhaft darstellt, ohne unnatürlich oder „plastisch“ zu wirken. Dieser Artikel führt Sie durch die beliebtesten und effektivsten Techniken, mit denen Sie Bilder in Photoshop glätten können.

Das Glätten kann verschiedene Zwecke erfüllen: Es kann dazu dienen, Hautunreinheiten zu reduzieren, Falten abzumildern, den Hautton auszugleichen oder auch Hintergründe weicher zu gestalten, um das Motiv hervorzuheben. Die Wahl der richtigen Methode hängt stark vom Ausgangsbild, dem gewünschten Ergebnis und Ihrem Kenntnisstand in Photoshop ab.

Hautglättung in Photoshop: Die wichtigsten Methoden
Die Hautglättung ist wohl der häufigste Anwendungsfall für Glättungstechniken in der Porträtretusche. Ziel ist es, die Textur der Haut zu verbessern, Poren und kleine Makel zu reduzieren, während die natürliche Struktur und die wichtigen Details wie Augen, Lippen oder Haare erhalten bleiben. Hier sind die gängigsten Ansätze:
Methode 1: Neuronale Filter (Hautglättung)
Eine der modernsten und einfachsten Methoden in neueren Photoshop-Versionen ist die Verwendung der Neuronalen Filter, insbesondere des Filters „Hautglättung“. Diese Filter nutzen künstliche Intelligenz, um bestimmte Bildbereiche intelligent zu erkennen und anzupassen.
Schritte zur Anwendung der Neuronalen Filter für Hautglättung:
- Öffnen Sie Ihr Bild in Photoshop. Es ist ratsam, vor der Anwendung auf einer duplizierten Ebene oder einem Smart-Objekt zu arbeiten, um nicht-destruktiv zu bleiben. Rechtsklicken Sie auf die Hintergrundebene und wählen Sie „Ebene duplizieren“ oder „In Smart-Objekt konvertieren“.
- Gehen Sie im Menü zu
Filter>Neuronale Filter. - Im Panel der Neuronalen Filter finden Sie verschiedene verfügbare Filter. Suchen Sie nach „Hautglättung“ (Skin Smoothing). Möglicherweise müssen Sie den Filter zunächst herunterladen, falls Sie ihn noch nicht verwendet haben.
- Aktivieren Sie den Filter „Hautglättung“, indem Sie den Schalter umlegen.
- Photoshop analysiert das Bild und wendet eine automatische Glättung an.
- Sie sehen nun zwei Schieberegler: „Glätte“ (Smoothness) und „Weichzeichnen“ (Blur).
- Passen Sie den Schieberegler „Glätte“ an, um die Stärke der Hautglättung zu steuern. Ein höherer Wert führt zu einer stärkeren Glättung.
- Der Schieberegler „Weichzeichnen“ kann verwendet werden, um zusätzlich eine Weichzeichnung anzuwenden, was oft bei sehr groben Texturen hilfreich ist, aber vorsichtig eingesetzt werden sollte, um keinen unnatürlichen Look zu erzeugen.
- Im Bereich „Ausgabe“ (Output) können Sie wählen, wie das Ergebnis angewendet werden soll: als „Aktuelle Ebene“ (destruktiv), „Neue Ebene“ (nicht-destruktiv), „Neue Ebene mit Maske“ (sehr empfehlenswert für Kontrolle), „Ebene duplizieren“ oder „Smart-Filter“ (falls Sie mit einem Smart-Objekt begonnen haben). Wählen Sie idealerweise „Neue Ebene mit Maske“ oder „Smart-Filter“.
- Klicken Sie auf „OK“.
Wenn Sie die Ausgabe „Neue Ebene mit Maske“ gewählt haben, wird das Ergebnis auf einer neuen Ebene über dem Originalbild erstellt, und eine Maske wird hinzugefügt. Die Maske ist oft invertiert (schwarz), sodass Sie mit einem weißen Pinsel über die Hautbereiche malen müssen, die Sie glätten möchten. Dies gibt Ihnen präzise Kontrolle darüber, wo die Glättung angewendet wird und wo nicht (z. B. Augen, Haare, Kleidung). Dies ist eine sehr schnelle Methode, die oft gute Ergebnisse liefert, insbesondere für Anfänger oder für schnelle Bearbeitungen.
Methode 2: Frequenztrennung
Die Frequenztrennung ist eine fortgeschrittene, aber äußerst leistungsstarke Technik, die von vielen professionellen Retuscheuren verwendet wird. Sie basiert auf der Idee, das Bild in zwei Frequenzbereiche aufzuteilen: eine Ebene für die niedrigen Frequenzen (Farben und Töne) und eine Ebene für die hohen Frequenzen (Textur und Details). Durch die Bearbeitung dieser Ebenen unabhängig voneinander können Sie die Haut glätten, ohne die Textur vollständig zu zerstören.
Schritte zur Frequenztrennung:
- Duplizieren Sie die Hintergrundebene zweimal (
Strg/Cmd + Jzweimal). Nennen Sie die untere Kopie „Farbe & Ton“ (oder „Niedrige Frequenzen“) und die obere Kopie „Textur“ (oder „Hohe Frequenzen“). - Blenden Sie die „Textur“-Ebene aus, indem Sie auf das Augensymbol klicken.
- Wählen Sie die Ebene „Farbe & Ton“ aus.
- Gehen Sie zu
Filter>Weichzeichnungsfilter>Gaußscher Weichzeichner. - Stellen Sie den Radius so ein, dass Hautunreinheiten und Texturdetails verschwinden und nur noch Farben und Töne sichtbar sind. Beginnen Sie mit einem Wert um 5-10 Pixel und erhöhen Sie ihn, bis die Haut glatt aussieht. Dieser Radius ist entscheidend und hängt von der Auflösung und Schärfe des Bildes ab. Merken Sie sich diesen Radius!
- Klicken Sie auf „OK“.
- Blenden Sie nun die „Textur“-Ebene wieder ein und wählen Sie sie aus.
- Gehen Sie im Menü zu
Bild>Bild anwenden...(Apply Image...). - Im Dialogfeld „Bild anwenden“ nehmen Sie folgende Einstellungen vor:
- Ebene (Layer): Wählen Sie die „Farbe & Ton“ Ebene.
- Kanal (Channel): RGB (oder den entsprechenden Kanal).
- Invertieren (Invert): Haken setzen.
- Mischmodus (Blending Mode): Addieren (Add).
- Skalieren (Scale): 2.
- Versatz (Offset): 0.
- Vorschau (Preview): Aktivieren.
- Klicken Sie auf „OK“. (Hinweis: Für 16-Bit-Bilder ist der Mischmodus „Subtrahieren“, Skalieren 2, Versatz 128 und Invertieren nicht gesetzt).
- Ändern Sie den Mischmodus der „Textur“-Ebene von „Normal“ auf „Lineares Licht“ (Linear Light). Die beiden Ebenen zusammen sollten nun wieder genauso aussehen wie das Originalbild.
- Erstellen Sie eine neue leere Ebene über der „Farbe & Ton“ Ebene und unter der „Textur“ Ebene. Nennen Sie diese „Haut glätten“ oder ähnlich.
- Wählen Sie die Ebene „Haut glätten“ aus.
- Wählen Sie den Pinsel (Brush Tool) oder den Mischpinsel (Mixer Brush).
- Wählen Sie eine weiche Pinselspitze mit geringer Deckkraft (Opacity) und Fluss (Flow), z. B. 5-15%.
- Stellen Sie sicher, dass in der Optionsleiste des Pinsels „Auf allen Ebenen aufnehmen“ (Sample All Layers) NICHT aktiviert ist, wenn Sie den normalen Pinsel verwenden. Wenn Sie den Mischpinsel verwenden, stellen Sie sicher, dass er nur die aktuelle Ebene beeinflusst oder auf die gewünschten Einstellungen für das Mischen eingestellt ist.
- Malen Sie nun vorsichtig über die Bereiche auf der „Farbe & Ton“ Ebene, um Farben und Töne zu mischen und auszugleichen. Sie malen auf der leeren Ebene „Haut glätten“, die die Farbinformationen der darunterliegenden Ebene beeinflusst. Verwenden Sie die Pipette (I-Taste), um umliegende Hauttöne aufzunehmen und damit zu malen. Dies erfordert Übung, ermöglicht aber eine sehr präzise Steuerung.
- Um Makel oder Unreinheiten zu entfernen, wählen Sie die „Textur“-Ebene aus. Verwenden Sie den Reparatur-Pinsel (Healing Brush Tool) oder den Bereichsreparatur-Pinsel (Spot Healing Brush Tool) auf dieser Ebene, um Texturfehler zu korrigieren, ohne die Farben zu beeinflussen.
- Passen Sie bei Bedarf die Deckkraft der Ebenen „Farbe & Ton“ oder „Textur“ an, um die Stärke der Glättung zu regulieren.
Die Frequenztrennung ist komplexer einzurichten, bietet aber unübertroffene Kontrolle, da Sie Farbe/Ton und Textur separat bearbeiten können. Sie können Haut glätten, die Textur erhalten oder sogar verbessern (z. B. durch selektives Schärfen der Textur-Ebene oder Hinzufügen von Rauschen) und Makel entfernen, ohne die Glättung zu beedflussen.
Methode 3: Gaußscher Weichzeichner mit Masken
Eine einfachere, aber weniger kontrollierbare Methode als die Frequenztrennung ist die Anwendung des Gaußschen Weichzeichners in Kombination mit Ebenenmasken.
Schritte zur Anwendung des Gaußschen Weichzeichners mit Masken:
- Duplizieren Sie die Hintergrundebene (
Strg/Cmd + J). - Wenden Sie auf der duplizierten Ebene den Gaußschen Weichzeichner an:
Filter>Weichzeichnungsfilter>Gaußscher Weichzeichner. - Wählen Sie einen Radius, der die Haut glättet, aber nicht so stark ist, dass alle Details verloren gehen.
- Klicken Sie auf „OK“. Das gesamte Bild ist nun weichgezeichnet.
- Fügen Sie dieser Ebene eine Ebenenmaske hinzu, indem Sie auf das Symbol „Ebenenmaske hinzufügen“ am unteren Rand des Ebenen-Bedienfelds klicken.
- Invertieren Sie die Maske, indem Sie die Maskenminiatur auswählen und
Strg/Cmd + Idrücken. Die Ebene wird wieder unsichtbar, da die schwarze Maske alles ausblendet. - Wählen Sie einen weichen, weißen Pinsel.
- Stellen Sie die Deckkraft (Opacity) des Pinsels auf einen niedrigen Wert (z. B. 20-50%).
- Malen Sie vorsichtig über die Hautbereiche, die Sie glätten möchten. Durch das Malen mit Weiß auf der schwarzen Maske wird der weichgezeichnete Effekt der oberen Ebene in diesen Bereichen sichtbar.
- Vermeiden Sie es, über Bereiche mit feinen Details wie Augen, Lippen, Nasenlöcher oder Haaransatz zu malen, es sei denn, Sie möchten auch diese weichzeichnen.
- Wenn Sie zu viel Glättung angewendet haben, wechseln Sie die Pinselvordergrundfarbe zu Schwarz und malen Sie über die Bereiche, um den Effekt wieder auszublenden.
- Passen Sie die Deckkraft der gesamten weichgezeichneten Ebene an, um die Gesamtstärke der Glättung zu steuern.
Diese Methode ist schnell eingerichtet und einfach anzuwenden, erfordert aber Fingerspitzengefühl beim Malen mit der Maske. Sie kann dazu neigen, die Haut sehr künstlich aussehen zu lassen, wenn der Weichzeichner-Radius zu hoch ist oder die Maske nicht sorgfältig eingesetzt wird.
Weitere Techniken und Werkzeuge
Neben den oben genannten Hauptmethoden gibt es weitere Werkzeuge in Photoshop, die zur Glättung beitragen können oder in Kombination mit Glättungstechniken eingesetzt werden:
- Reparatur-Pinsel (Healing Brush Tool) und Bereichsreparatur-Pinsel (Spot Healing Brush Tool): Diese Werkzeuge sind ideal, um einzelne Makel, Pickel oder Haare zu entfernen, bevor oder nachdem Sie eine umfassendere Glättung anwenden. Sie mischen die Textur und Farbe des Aufnahmebereichs mit dem Zielbereich.
- Mischpinsel (Mixer Brush Tool): Dieses Werkzeug kann verwendet werden, um Hauttöne sanft miteinander zu verblenden und so eine sehr natürliche Glättung zu erzielen. Es erfordert Übung, um es effektiv einzusetzen.
- Stempel (Clone Stamp Tool): Ähnlich wie der Reparatur-Pinsel, kopiert der Stempel jedoch Pixel exakt. Kann verwendet werden, um Texturen zu ersetzen, sollte aber vorsichtig eingesetzt werden, um Wiederholungsmuster zu vermeiden.
- Rauschfilter (Noise Filters): Manchmal kann Bildrauschen eine Glättung erschweren. Die Filter unter
Filter>Rauschfilter>Rauschen reduzierenkönnen helfen, das Rauschen zu mindern, was indirekt zu einem glatteren Erscheinungsbild beitragen kann.
Glättung anderer Bildbereiche
Das Glätten ist nicht nur auf Haut beschränkt. Sie können Techniken wie den Gaußschen Weichzeichner mit Masken auch verwenden, um:
- Hintergründe weicher zu machen: Dies isoliert das Hauptmotiv und erzeugt einen Effekt ähnlich einer geringen Schärfentiefe.
- Störende Details zu reduzieren: Auf Kleidung, Oberflächen oder in Strukturen.
- Übergänge zu glätten: Zum Beispiel bei Farbverläufen oder weichen Kanten.
Die Grundprinzipien bleiben gleich: Duplizieren Sie die Ebene, wenden Sie den Weichzeichner oder einen anderen Filter an und verwenden Sie eine Maske, um den Effekt nur auf die gewünschten Bereiche anzuwenden.
Tipps für natürliche Ergebnisse
Das A und O bei der Glättung ist Natürlichkeit. Hier sind einige wichtige Tipps:
- Weniger ist mehr: Übertreiben Sie es nicht mit der Stärke der Glättung. Die Haut sollte immer noch Poren und eine gewisse Textur aufweisen.
- Verwenden Sie Masken: Masken geben Ihnen präzise Kontrolle darüber, wo die Glättung angewendet wird. Schließen Sie immer wichtige Details wie Augen, Lippen, Augenbrauen und Haaransätze aus.
- Arbeiten Sie auf separaten Ebenen: Nicht-destruktive Bearbeitung ermöglicht es Ihnen, jederzeit Anpassungen vorzunehmen und das Originalbild zu erhalten.
- Zoomen Sie heraus: Betrachten Sie das Bild immer wieder in voller Größe oder sogar verkleinert, um zu beurteilen, wie die Glättung im Gesamteindruck wirkt. Was in 100% Ansicht gut aussieht, kann in der Gesamtansicht unnatürlich wirken.
- Bewahren Sie die Textur: Techniken wie die Frequenztrennung sind hier überlegen, da sie es Ihnen ermöglichen, die Textur zu erhalten oder sogar selektiv zu schärfen.
- Licht und Schatten beachten: Achten Sie darauf, dass die Glättung die natürlichen Licht- und Schattenübergänge nicht zerstört. Dies ist besonders wichtig bei der Frequenztrennung (Farbe & Ton Ebene).
- Üben Sie: Jedes Bild ist anders. Experimentieren Sie mit den verschiedenen Methoden und finden Sie heraus, welche für verschiedene Situationen am besten geeignet sind.
Vergleich der Methoden
| Methode | Schwierigkeit | Kontrolle | Natürlichkeit | Geschwindigkeit |
|---|---|---|---|---|
| Neuronale Filter (Hautglättung) | Einfach | Mittel (über Schieberegler & Maske) | Gut (oft ein guter Startpunkt) | Sehr schnell |
| Frequenztrennung | Hoch (Einrichtung) | Sehr hoch (separate Bearbeitung von Ton & Textur) | Sehr hoch (wenn korrekt angewendet) | Langsam (Einrichtung & Bearbeitung) |
| Gaußscher Weichzeichner + Maske | Mittel | Mittel (über Maske & Deckkraft) | Mittel (kann schnell unnatürlich wirken) | Mittel |
| Reparatur-/Bereichsreparatur-Pinsel | Einfach | Hoch (punktuell) | Sehr hoch (für kleine Makel) | Schnell (für punktuelle Korrekturen) |
Wie die Tabelle zeigt, gibt es keine „beste“ Methode für jede Situation. Die Neuronalen Filter sind hervorragend für einen schnellen Workflow, während die Frequenztrennung die ultimative Kontrolle für professionelle Ergebnisse bietet. Die Gaußscher Weichzeichner-Methode ist ein guter Kompromiss zwischen Einfachheit und Kontrolle.
Häufig gestellte Fragen zum Glätten in Photoshop
Welche Methode ist die beste für Hautglättung?
Das hängt von Ihren Anforderungen ab. Für schnelle Ergebnisse ist der Neuronale Filter „Hautglättung“ sehr effektiv. Für maximale Kontrolle und natürliche, professionelle Ergebnisse ist die Frequenztrennung die bevorzugte Methode vieler Retuscheure. Der Gaußsche Weichzeichner mit Maske ist eine einfache Alternative.
Macht Glätten das Bild unscharf?
Ja, viele Glättungsmethoden basieren auf Weichzeichnung. Das Ziel ist jedoch, die Weichzeichnung selektiv auf die Hauttextur anzuwenden, während wichtige Details scharf bleiben. Eine übermäßige Glättung kann das Bild tatsächlich unscharf und unnatürlich aussehen lassen.
Kann ich Glättung auf Haare oder Kleidung anwenden?
Ja, Sie können Techniken wie den Gaußschen Weichzeichner mit Masken verwenden, um andere Bildbereiche als Haut zu glätten. Die speziellen Hautglättungsfilter sind jedoch für die Erkennung und Bearbeitung von Haut optimiert.
Warum sieht die geglättete Haut „plastisch“ aus?
Das passiert, wenn die Glättung zu stark angewendet wird und die gesamte Textur der Haut verloren geht. Achten Sie darauf, die Glättung zu reduzieren, Masken zu verwenden, um Details auszuschließen, und gegebenenfalls die Textur (z. B. mit Frequenztrennung) zu erhalten oder wiederherzustellen.
Ist die Glättung nicht-destruktiv?
Das hängt von der gewählten Methode und den Einstellungen ab. Arbeitsabläufe, die auf duplizierten Ebenen, Smart-Objekten oder Ebenen mit Masken basieren (wie Frequenztrennung oder Neuronale Filter mit Ausgabe auf neuer Ebene/Smart-Filter), sind nicht-destruktiv, da sie das Originalbild nicht verändern.
Fazit
Das Glätten von Bildern in Photoshop, insbesondere die Hautglättung, ist eine grundlegende Fähigkeit in der Bildbearbeitung. Es gibt nicht den einen richtigen Weg, sondern verschiedene Methoden mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Ob Sie sich für die schnelle KI-gestützte Glättung der Neuronalen Filter, die professionelle Frequenztrennung oder die einfache Methode mit dem Gaußschen Weichzeichner und Masken entscheiden – das Wichtigste ist, das Ergebnis natürlich aussehen zu lassen. Experimentieren Sie mit den Techniken, passen Sie Ihren Workflow an Ihre Bedürfnisse an und denken Sie immer daran: Weniger ist oft mehr, um ein realistisches und ansprechendes Bild zu erhalten.
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