Was ist das iPhone-Äquivalent eines Galaxy S9?

Galaxy S9 vs. iPhone X: Der Große Vergleich

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Die Smartphone-Welt wird seit jeher von einem Duell dominiert: Apple gegen Samsung. Mit dem Erscheinen des Samsung Galaxy S9 und S9 Plus wurde dieser Wettstreit um die Vorherrschaft auf dem Smartphone-Markt neu entfacht. Sie traten mit neuen Features und deutlich verbesserten Kameras gegen Apples damaliges Spitzenmodell, das iPhone X, an. Doch das iPhone X gab sich nicht kampflos geschlagen, und die Entscheidung zwischen diesen beiden Giganten wurde für viele Verbraucher schwieriger denn je. Nachdem wir beide Geräte ausgiebig getestet haben, können wir Ihnen helfen, die Unterschiede zu verstehen und zu entscheiden, welches Smartphone das richtige für Ihre Bedürfnisse ist. Es geht nicht nur um technische Daten, sondern darum, wie sich diese in der täglichen Nutzung anfühlen und welche Prioritäten Sie setzen.

Preis: Ein klarer Vorteil für Samsung?

Betrachtet man den reinen Anschaffungspreis, hatte Samsung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung einen klaren Vorteil. Das günstigste Modell des iPhone X mit 64 GB Speicher kostete stolze 999 $. Im Gegensatz dazu war das Galaxy S9 deutlich preiswerter erhältlich, beginnend bei etwa 720 $ für die 64-GB-Variante. Für das größere S9 Plus musste man mit rund 840 $ rechnen. Was Samsungs Angebot zusätzlich attraktiv machte, war die Möglichkeit, den internen Speicher einfach und kostengünstig mittels MicroSD-Karte massiv zu erweitern – eine Option, die Apple beim iPhone nicht bietet. Dies bedeutete, dass man mit einer günstigeren Grundversion des S9 oder S9 Plus starten und den Speicherplatz bei Bedarf später nachrüsten konnte, was langfristig Kosten spart. Apples iPhone X hingegen zwang Käufer, von Anfang an in ein teureres Modell mit mehr internem Speicher zu investieren, falls 64 GB nicht ausreichten. Zwar gab es mit dem iPhone 8 Plus eine preislich konkurrenzfähigere Alternative zum S9 Plus, die fast alle Features des iPhone X bot, jedoch musste man hier Abstriche beim modernen Design machen und die altmodischen dicken Bildschirmränder in Kauf nehmen. Für preisbewusste Käufer, die dennoch High-End-Leistung suchen, bot das Galaxy S9 daher eine attraktive Option.

Was ist das iPhone-Äquivalent eines Galaxy S9?
Der Bildschirm des iPhone X hat die gleiche Größe wie der 5,8-Zoll-Bildschirm des S9 (abzüglich der Kerbe), während das S9 Plus einen größeren 6,2-Zoll-Bildschirm hat.

Die Kamera: Innovation trifft auf bewährte Qualität

Die Kamera ist oft das entscheidende Kriterium beim Smartphone-Kauf, und hier lieferten sich das Galaxy S9 und das iPhone X ein spannendes Duell. Das Galaxy S9 war mit einer einzelnen Hauptkamera ausgestattet, während das größere S9 Plus wie das iPhone X über ein Dual-Kamera-System verfügte. Beim S9 Plus bestand dieses aus einem 12-MP-Weitwinkelobjektiv und einem 12-MP-Teleobjektiv, was verbesserte Zoom-Fähigkeiten und Porträtaufnahmen mit unscharfem Hintergrund ermöglichte, ähnlich dem DSLR-Effekt. Das S9 Plus ging hier sogar noch einen Schritt weiter als das iPhone X und erlaubte die Anpassung der Intensität der Hintergrundunschärfe sowohl während der Aufnahme als auch nachträglich, ein Feature, das vom Note 8 bekannt war. Das iPhone X konterte mit seiner Porträtbeleuchtungsfunktion, die es ermöglichte, verschiedene Lichteffekte auf Porträts anzuwenden.

Einzigartig beim Galaxy S9 war die variable Blende des Hauptobjektivs. Sie konnte je nach Lichtverhältnissen zwischen f/1.5 und f/2.4 wechseln. Dieses Feature, das aus der Welt der Kompaktkameras bekannt ist, war neu für Smartphones und revolutionär, da es half, bei schlechtem Licht hellere Aufnahmen zu erzielen, ohne dabei Schärfe und Klarheit zu opfern. Bei hellem Licht schaltete die Blende auf f/2.4, um Überbelichtung zu vermeiden und mehr Details zu erhalten. Im Pro-Modus des S9 konnte der Nutzer die Blende sogar manuell einstellen. Das iPhone X hingegen besaß eine feste Blende von f/1.8.

In direkten Fotovergleichen zeigte das S9 bei schlechten Lichtverhältnissen durchweg hellere Bilder mit gleichmäßigeren Lichtern als das iPhone X. Die Low-Light-Aufnahmen des iPhone X wirkten dunkler und zeigten mehr Bildrauschen, dafür waren die Farben oft natürlicher. Bei Videos waren die Unterschiede subtiler, aber auch hier lieferte das S9 leicht bessere Ergebnisse.

Eine weitere bemerkenswerte Funktion des S9 war die Superzeitlupe, die Videoaufnahmen mit bis zu 960 Bildern pro Sekunde in HD ermöglichte. Dies konnte zu dramatischen Effekten führen, war aber in der Anwendung nicht ganz unkompliziert, da nur ein kurzer Moment in dieser hohen Geschwindigkeit aufgenommen und die Zeitlupensektion nicht nachträglich bearbeitet werden konnte. Beide Telefone boten auch eine Zeitlupenoption mit 240 fps in Full HD, die beim S9 manuell programmierbar war und beim iPhone X (max. 260 fps) nachträglich bearbeitet werden konnte.

Die Frontkameras unterschieden sich ebenfalls: Das S9 hatte eine 8-MP-Frontkamera mit f/1.7-Blende, während das iPhone X eine 7-MP-Tiefensensor-Kamera mit f/2.2-Blende nutzte. Beide nutzten Software, um einen unscharfen Hintergrund für Selfies zu erzeugen (Selfie Focus beim S9) und unterstützten Augmented Reality. Allerdings wurde der Unschärfe-Effekt beim S9 oft als zu aggressiv empfunden, während das iPhone X hier feinfühliger agierte.

Insgesamt waren beide Kamerasysteme auf sehr hohem Niveau. Für allgemeine Fotografie und Video lagen sie fast gleichauf, aber das Galaxy S9 bot mehr kreative Optionen und überzeugte besonders bei schlechten Lichtverhältnissen.

Kopfhöreranschluss: Samsung behält ihn bei

Dieser Punkt war ein klarer Sieg für Samsung. Das Galaxy S9 und S9 Plus behielten den klassischen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss bei. Das iPhone X verzichtete darauf und erforderte die Nutzung eines Adapters für traditionelle Kopfhörer, Apples eigene Lightning-Kopfhörer oder eine Bluetooth-Verbindung, die natürlich auch beide Telefone unterstützten. Für viele Nutzer, die ihre kabelgebundenen Kopfhörer weiterverwenden wollten, war dies ein entscheidender Faktor.

Software und Ökosystem: Eine Frage der Präferenz

Der Vergleich zwischen Android Oreo 8.0 und iOS 11 ist im Grunde wie der Vergleich von Äpfeln mit Birnen (im wahrsten Sinne des Wortes!). Ein Wechsel von einem System zum anderen ist eine große Umstellung. Wenn Sie bereits stark in einem Ökosystem verwurzelt sind, sei es durch gekaufte Apps, Filme, Musik oder andere Geräte, könnte dies ein sofortiges Ausschlusskriterium sein.

Selbst wenn Sie keine starke Präferenz für ein Betriebssystem haben, sollten Sie bedenken, dass Ihre Wahl Auswirkungen über das Telefon hinaus hat. Haben Sie all Ihre TV-Shows bei iTunes gekauft? Auf einem Galaxy-Telefon können Sie nicht darauf zugreifen. Einen HomePod-Lautsprecher gekauft? Ebenfalls nicht mit Samsung kompatibel. Google-Dienste sind zwar deutlich Apple-freundlicher, aber immer noch nicht zu 100 Prozent kompatibel. Sie können beispielsweise Audio und Video von einigen, aber nicht allen iPhone-Apps an Chromecast-Geräte senden. Letztendlich hängt der Vorteil hier stark von den individuellen Präferenzen und bereits getätigten Investitionen in das jeweilige Ökosystem ab.

Design: Glas, Metall und minimierte Ränder

Beide Telefone setzten auf ein modernes Design aus Glas auf Vorder- und Rückseite mit einem Metallrahmen und stark reduzierten Bildschirmrändern. Das S9 und S9 Plus zeichneten sich durch ihre abgerundeten Kanten und Displays aus, die über die Seiten zu fließen schienen. Die Ränder des iPhone X waren oben und unten schmaler, dafür hatte es die markante und oft diskutierte Notch am oberen Bildschirmrand. Das iPhone war in den Farben Space Grau und Silber erhältlich, während das S9 in Mitternacht Schwarz, Koralle Blau, Flieder Lila und Titanium Grau auf den Markt kam. Welches Design ansprechender wirkte, war reine Geschmackssache und hing von den persönlichen Vorlieben ab.

Bildschirm: Größe, Auflösung und Technologie

Das Display des iPhone X hatte die gleiche Größe wie das des S9 mit 5,8 Zoll (abzüglich der Notch), während das S9 Plus mit einem größeren 6,2-Zoll-Bildschirm aufwartete. Alle drei Displays nutzten die OLED-Technologie, die für brillante Farben und tiefe Schwarzwerte bekannt ist. Das S9 hatte eine etwas höhere Auflösung und Pixeldichte (2960x1440 Pixel bei 529 ppi für das S9 und 570 ppi für das S9 Plus) als das Super Retina HD Display des iPhone X (2436x1125 Pixel bei 458 ppi). Das iPhone X bot jedoch die TrueTone-Technologie, die die Farbtemperatur des Bildschirms automatisch an das Umgebungslicht anpasste, um Farben unter allen Bedingungen natürlich erscheinen zu lassen. Während Samsung bei Größe und Auflösung die Nase vorn hatte, konnte Apples TrueTone-Technologie für eine angenehmere und farbgetreuere Darstellung in unterschiedlichen Umgebungen sorgen. Auch hier entschied letztlich die persönliche Präferenz.

Lautsprecher: Stereo für beide

Das iPhone X verfügte über Stereo-Lautsprecher, einen am unteren Rand und einen in der Hörmuschel. Das S9 und S9 Plus waren die ersten Galaxy-Telefone mit Stereo-Lautsprechern. Diese wurden von AKG abgestimmt und unterstützten den Dolby Atmos Codec, was zu einem satteren und lauteren Klang als beim Vorgängermodell S8 führte. Das S9 erlaubte zudem die Anpassung des Audioprofils in den Einstellungen. Beide Telefone boten also eine Stereo-Konfiguration, die Qualität im direkten Vergleich musste jedoch individuell beurteilt werden.

Fingerabdruckscanner: Samsung setzt darauf

Weder das S9 noch das iPhone X verfügten über einen Fingerabdruckscanner unter dem Display. Das S9 behielt den Fingerabdruckscanner auf der Rückseite bei, verbesserte jedoch dessen Position im Vergleich zum S8: Er befand sich nun unterhalb der Kamera statt daneben, was die Bedienung deutlich angenehmer machte. Dieser Scanner diente sowohl zum Entsperren des Telefons als auch für mobile Zahlungen. Das iPhone X verzichtete komplett auf einen Fingerabdruckscanner. Zum Entsperren oder zur Authentifizierung von Zahlungen musste Face ID oder ein Passcode verwendet werden. Wer unbedingt einen Fingerabdrucksensor wollte, fand diesen beim iPhone 8 Plus, musste dafür aber die dickeren Displayränder in Kauf nehmen. Für Nutzer, denen ein Fingerabdrucksensor wichtig war, hatte Samsung einen klaren Vorteil.

Gesichtserkennung: Face ID versus Intelligent Scan

Beide Telefone boten Funktionen zur Gesichtserkennung zum Entsperren, aber die zugrundeliegende Technologie unterschied sich erheblich. Das iPhone X nutzte eine TrueDepth-Kamera (mit Tiefensensor) auf der Vorderseite, die das Gesicht des Nutzers mittels Infrarotpunkten in 3D kartierte. Apple betonte, dass Face ID sogar sicherer sei als die Touch ID Fingerabdruckauthentifizierung.

Das Galaxy S9 und S9 Plus nutzten Intelligent Scan, eine Kombination aus Iris-Scanner und einer weniger sicheren Gesichtserkennungsfunktion, die die normale Frontkamera ohne Tiefensensor verwendete. Diese Funktion stellte die einfache Entsperrung über die Sicherheit, da sie standardmäßig die "austrickbare" Gesichtserkennung nutzte und den sichereren Iris-Scanner nur als Backup bei schlechten Lichtverhältnissen einsetzte, wenn ein vollständiger Gesichtsscan nicht möglich war. Tests zeigten, dass Apples Face ID manipulationssicherer war als Samsungs Intelligent Scan, obwohl der Iris-Scan auf dem Galaxy S8 und neueren Modellen weiterhin als sicher galt. Hier lag der Vorteil eindeutig bei Apple in Bezug auf die Sicherheit.

AR Emojis vs. Animojis: Spaß mit Gesichtern

AR Emojis waren Samsungs Antwort auf Apples Animojis. Apples Animojis konzentrierten sich auf ausgewählte Emojis, die mit dem Gesicht gesteuert werden konnten. Das S9 bot mehr Optionen, darunter die Möglichkeit, das eigene Gesicht in ein Tier, eine Disney-Figur oder einen Avatar zu verwandeln, der durch ein Selfie erstellt wurde. Allerdings empfanden viele Tester die Technologie der AR Emojis als unausgereift und die Ergebnisse als "gruselig", da die Animationen oft nicht präzise zu den realen Gesichtsausdrücken passten. Apples Animojis wurden als charmanter und ausgefeilter beurteilt. Der Vorteil lag hier subjektiv bei Apple.

Speicher: Samsungs Flexibilität

Das S9 war je nach Markt in verschiedenen Speichergrößen (64 GB, 120 GB und 256 GB) erhältlich und bot zusätzlich die Möglichkeit, den Speicher um bis zu 400 GB mit einer MicroSD-Karte zu erweitern. Das iPhone X gab es nur mit 64 GB oder 256 GB internem Speicher und hatte keinen SD-Kartensteckplatz. Für Nutzer, die viel Speicherplatz benötigten oder ihre Speicherkosten flexibel halten wollten, bot Samsung mit der Erweiterungsoption einen klaren Vorteil. Die Möglichkeit, günstigen MicroSD-Speicher zu nutzen, war ein starkes Argument für das Galaxy S9.

Geschwindigkeit: High-End-Leistung auf beiden Seiten

Beide Telefone waren mit leistungsstarken Prozessoren ausgestattet. Das S9 wurde je nach Region vom Qualcomm Snapdragon 845 oder Samsungs eigenem Exynos 9810 angetrieben, während das iPhone X Apples A11 Bionic Chip nutzte. Frühe Benchmarks des Snapdragon 845 zeigten starke Ergebnisse im Vergleich zu anderen Android-Telefonen, während die Ergebnisse für den Exynos-Chip zunächst weniger überzeugend waren, wobei die Optimierung im finalen Produkt noch unklar war. Apples A11 Bionic Chip war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung einer der leistungsstärksten mobilen Prozessoren auf dem Markt und lieferte herausragende Performance. Die genaue Leistung im direkten Vergleich erforderte umfassende Tests, die zeigten, dass beide Geräte im Alltag extrem schnell und reaktionsfreudig waren, wobei das iPhone X in synthetischen Benchmarks oft die Nase vorn hatte, während das S9 in bestimmten Anwendungsfällen ebenfalls glänzte.

Akku: Laufzeit im Test

Beide Telefone unterstützten kabelloses Laden und eine Form des Schnellladens. Das S9 verfügte über einen nominell größeren Akku als das iPhone X. Die reine Akkugröße ist jedoch nicht immer ausschlaggebend für die tatsächliche Nutzungsdauer. Die Laufzeit hängt stark von der Software-Optimierung und der Nutzung ab. Frühe Tests deuteten darauf hin, dass das Galaxy S9 eine merklich längere Akkulaufzeit aufweisen könnte, aber abschließende Ergebnisse waren zum Zeitpunkt der ersten Vergleiche noch ausstehend. Letztendlich boten beide Geräte eine alltagstaugliche Laufzeit, die aber bei intensiver Nutzung oft nicht für mehr als einen Tag reichte.

Vergleichstabelle

MerkmalSamsung Galaxy S9/S9+iPhone X
Hauptkamera (S9)12MP Weitwinkel f/1.5 oder f/2.4 (variable Blende)-
Hauptkamera (S9+)12MP Weitwinkel f/1.5 oder f/2.4, 12MP Tele f/2.412MP Weitwinkel f/1.8, 12MP Tele f/2.4
SuperzeitlupeBis 960 fps (HD)Bis 240 fps (Full HD)
Frontkamera8MP f/1.77MP Tiefensensor f/2.2
KopfhöreranschlussJa (3.5mm)Nein
Speicher erweiterbarJa (MicroSD bis 400GB)Nein
FingerabdruckscannerJa (Rückseite)Nein
GesichtserkennungIntelligent Scan (Iris + Gesicht)Face ID (TrueDepth 3D)
Display Größe (S9)5.8 Zoll OLED5.8 Zoll OLED
Display Größe (S9+)6.2 Zoll OLED-
Display Auflösung2960x1440 Pixel2436x1125 Pixel
Display TechnologieOLED, höhere AuflösungOLED, TrueTone

Fazit: Die Entscheidung liegt bei Ihnen

Das Samsung Galaxy S9 und S9 Plus zeigten sich als starke Konkurrenten für das iPhone X. Der Vergleich war oft ein Abwägen von Spezifikationen, Preis und den individuellen Bedürfnissen. Wenn bestimmte Kriterien für Sie entscheidend sind – wie der günstigere Preis und der Kopfhöreranschluss beim Galaxy S9 oder das iOS-Ökosystem und die sichere Face ID beim iPhone X – dann fällt die Entscheidung leichter. Für viele andere, die auf detaillierte Testergebnisse warteten, insbesondere in Bezug auf Geschwindigkeit und Akkulaufzeit, blieb die Wahl zunächst offen.

Beide Telefone waren Spitzenmodelle ihrer Zeit und boten herausragende Technologie. Das S9 punktete mit seiner innovativen variablen Blende, dem erweiterbaren Speicher, dem Kopfhöreranschluss und einem aggressiveren Preis. Das iPhone X überzeugte mit seiner überlegenen Gesichtserkennung Face ID, der reibungslosen Integration ins Apple-Ökosystem und einer sehr guten Kamera. Die Wahl zwischen ihnen hing stark von persönlichen Präferenzen, dem Budget und der bereits bestehenden Bindung an ein bestimmtes Ökosystem ab.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Hat das Galaxy S9 einen Kopfhöreranschluss?

Ja, im Gegensatz zum iPhone X verfügt das Samsung Galaxy S9 und S9 Plus über einen standardmäßigen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss.

Welches Handy macht bessere Fotos bei wenig Licht?

Basierend auf Tests hatte das Samsung Galaxy S9 durch seine variable Blende (f/1.5) oft einen Vorteil bei schlechten Lichtverhältnissen und lieferte hellere Bilder. Das iPhone X machte ebenfalls gute Low-Light-Aufnahmen, die aber tendenziell dunkler und rauschiger waren, dafür aber natürliche Farben zeigten.

Kann ich den Speicher des Galaxy S9 erweitern?

Ja, das ist ein großer Vorteil des Galaxy S9 und S9 Plus. Sie verfügen über einen MicroSD-Kartensteckplatz, mit dem der Speicher einfach und kostengünstig um bis zu 400 GB erweitert werden kann. Das iPhone X bietet diese Möglichkeit nicht.

Ist Face ID sicherer als Intelligent Scan?

Ja, Apples Face ID, das auf einer 3D-Tiefensensor-Technologie basiert, gilt als sicherer als Samsungs Intelligent Scan. Intelligent Scan kombiniert den Iris-Scan mit einer weniger sicheren 2D-Gesichtserkennung und priorisiert oft die einfache Entsperrung.

Welches Display ist besser, das vom S9 oder iPhone X?

Beide nutzen hochwertige OLED-Displays. Das S9/S9 Plus hat eine höhere Auflösung und Pixeldichte. Das iPhone X punktet mit der TrueTone-Technologie, die die Farbdarstellung an das Umgebungslicht anpasst. Beide Displays sind exzellent, die Wahl hängt von der Präferenz (höhere Auflösung vs. TrueTone) ab.

Die Entscheidung zwischen dem Samsung Galaxy S9/S9 Plus und dem iPhone X war zur ihrer Zeit keine leichte. Beide Geräte repräsentierten die Spitze dessen, was die Smartphone-Technologie zu bieten hatte, verfolgten aber unterschiedliche Ansätze und setzten verschiedene Schwerpunkte. Indem Sie Ihre eigenen Prioritäten – sei es beim Preis, der Kamera, der Benutzerfreundlichkeit, der Sicherheit oder der Bindung an ein Ökosystem – klar definieren, können Sie das Smartphone finden, das am besten zu Ihrem digitalen Leben passt.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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