Wie erstelle ich einen Wasserpinsel in Photoshop?

Aquarellmalerei: Deine Starter-Ausrüstung

Rating: 4.69 (2520 votes)

Aquarellmalerei ist derzeit unglaublich populär und überall zu sehen – sei es Loose Watercolor, florale Motive, Watercolor Lettering oder Urban Watercolor. Vielleicht spürst auch du das kreative Kribbeln und möchtest dieses wunderbare Medium erlernen. Doch welche Materialien braucht man wirklich, um loszulegen? In diesem Artikel erfährst du, welche Produkte für den Anfang essenziell sind, wo es sich lohnt zu investieren und wo du clever sparen kannst. Eine gute Grundausstattung ist der Schlüssel zu frustfreien ersten Schritten.

https://www.youtube.com/watch?v=ygUTI3Bob3Rvc2hvcGZyZWVicnVzaA%3D%3D

Beim Kauf von Aquarellmaterialien wirst du schnell feststellen, dass es eine riesige Auswahl gibt. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, lassen sich die Produkte grob in drei Qualitätsstufen einteilen. Das Verständnis dieser Stufen hilft dir, die richtige Wahl für dein Budget und deine Ansprüche zu treffen.

Wo finde ich Brushes in Photoshop?
Wähle „Fenster > Pinsel“, um das Bedienfeld „Pinsel“ zu öffnen.

Die 3 Qualitätsstufen von Aquarellmaterialien

Generell unterscheidet man bei Künstlerbedarf, auch bei Aquarellmaterialien, zwischen drei Haupt-Qualitätsstufen:

No Name Produkte

Diese Produkte findest du oft im klassischen Einzelhandel oder in Discountern. Sie sind sehr günstig, aber die Qualität lässt meist zu wünschen übrig. Beim Malen mit No Name Produkten stößt man schnell an Grenzen. Das Papier wellt sich extrem, Pinsel verlieren Haare oder die Farben wirken blass und stumpf. Das kann schnell demotivieren und den Spaß am Malen verderben. Für einen guten Start empfehle ich daher, auch als Anfänger, etwas mehr in die Ausrüstung zu investieren.

Midrow Produkte

Midrow Produkte bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dazu gehören oft Eigenmarken großer Künstlerbedarfs-Händler oder die günstigeren Produktlinien bekannter Markenhersteller. Marken wie Schmincke oder Windsor & Newton bieten neben ihren Profi-Serien auch Midrow-Qualität für Einsteiger und Fortgeschrittene an. Bei Schmincke ist das zum Beispiel die Akademie Serie, bei Windsor & Newton die Cotman Serie. Diese Produkte sind erschwinglicher als High End, liefern aber dennoch schöne Ergebnisse und eignen sich hervorragend für Anfänger, die qualitativ starten möchten, ohne ein Vermögen auszugeben.

High End Produkte

Dies sind die Top-Produkte der renommierten Hersteller von Künstlerbedarf. Ein bekanntes Beispiel ist die Horadam Serie von Schmincke. High End Produkte zeichnen sich durch höchste Qualität aus, was sich allerdings auch im Preis widerspiegelt. Sie bieten die intensivsten Farben, die beste Lichtechtheit und die höchste Haltbarkeit der Materialien.

Mein Rat lautet: Investiere lieber in ein paar hochwertige Produkte, anstatt viele billige zu kaufen, die du früher oder später doch ersetzen musst. Es gilt der Grundsatz: Qualität vor Quantität. Die Freude am Malen mit guten Materialien ist ungleich größer.

Aquarellpinsel: Dein wichtigstes Werkzeug

Der Pinsel ist quasi die Verlängerung deiner Hand in der Aquarellmalerei. Ein guter Pinsel kann einen enormen Unterschied machen. Doch woran erkennt man einen guten Aquarellpinsel?

Was einen guten Aquarellpinsel auszeichnet

Gute Aquarellpinsel besitzen mehrere wichtige Eigenschaften. Erstens verlieren sie keine oder kaum Haare während des Malens, was sehr störend sein kann. Zweitens speichern sie das Wasser, das sie aufnehmen, sehr gut. Das ist entscheidend für die Nass-in-Nass-Technik und das gleichmäßige Auftragen von Farbe. Drittens behalten gute Pinsel ihre Form, besonders ihre Spitze, auch nach häufigem Gebrauch und Auswaschen. Bei Rundpinseln ist die Form der Spitze besonders wichtig. Eine feine, spitze Spitze ermöglicht es dir, sowohl sehr dünne Linien zu ziehen als auch durch stärkeren Druck breitere Striche und Flächen zu malen. Je spitzer der Pinsel zuläuft, desto vielseitiger ist er einsetzbar.

Die verschiedenen Pinselformen und ihre Anwendung

Es gibt eine Vielzahl von Pinselformen, jede mit ihren spezifischen Stärken:

  • Rundpinsel: Der klassische Allrounder und ideal für Anfänger. Mit einem Rundpinsel kannst du fast jedes Motiv malen. Es gibt ihn in vielen Größen. Die benötigte Größe hängt vom Motiv, deinem Stil und der gewünschten Detailtiefe ab. Für detailliertes Malen sind Größen wie 4 oder 6 sehr nützlich, und ein ganz feiner Pinsel (z.B. Größe 10/0) ist perfekt für kleinste Details.
  • Flachpinsel: Diese Pinsel eignen sich hervorragend, um gerade Kanten oder breite, gleichmäßige Striche zu malen. Sie werden auch gerne verwendet, um Texturen anzudeuten, wie z.B. Ziegelsteine im Urban Watercolor.
  • Schlepperpinsel: Charakteristisch sind die sehr langen Haare. Mit Schlepperpinseln lassen sich besonders gut fließende, feine Linien malen, wie sie oft in floralen Motiven oder für Schriftzüge benötigt werden.
  • Verwaschpinsel: Diese Pinsel zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, sehr viel Wasser zu speichern, und haben oft einen breiten Kopf. Sie sind ideal für das Anlegen großer, gleichmäßiger Hintergründe oder für die Lasurtechnik, bei der das gesamte Papier vorab angefeuchtet wird.
  • Katzenzungenpinsel: Diese Pinselform ist vorne leicht abgerundet. Sie sind sehr vielseitig und eignen sich besonders gut für das Malen von Blütenblättern im lockeren Loose Watercolor Stil.

Pinsel-Empfehlungen für den Anfang

Für den Start empfehle ich dir, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Kaufe 3-4 gute Rundpinsel in verschiedenen Größen. Eine gute Auswahl könnte zum Beispiel eine Größe für größere Flächen (z.B. 8 oder 10), eine für mittlere Details (z.B. 4 oder 6) und eine sehr feine für kleine Details (z.B. 0 oder 10/0) sein. Mit der Zeit und wachsender Erfahrung kannst du dann weitere Pinselformen ausprobieren und herausfinden, welche am besten zu deinem Stil passen.

Aquarellpapier: Die richtige Grundlage

Neben den Pinseln ist das Papier das zweite essenzielle Element. Bei Aquarellpapier solltest du auf keinen Fall sparen. Hochwertiges Papier macht einen riesigen Unterschied und erleichtert das Arbeiten erheblich.

Warum das Papier so wichtig ist

Aquarellpapier ist speziell dafür konzipiert, viel Wasser aufzunehmen, ohne sich stark zu wellen oder die Fasern aufzulösen. Gutes Papier ermöglicht gleichmäßige Farbverläufe, scharfe Kanten und lebendige Farben. Auf minderwertigem Papier perlt das Wasser oft ab, die Farbe wirkt fleckig und das Papier wellt sich stark, was zu unkontrollierbarer Farbsammlung in den Vertiefungen führt.

Grammatur: Wie dick sollte das Papier sein?

Die Grammatur gibt das Gewicht des Papiers pro Quadratmeter an (g/m²). Sie ist ein Indikator für die Dicke des Papiers. Je höher die Grammatur, desto stabiler ist das Papier und desto weniger wellt es sich bei Wasserkontakt. Für Aquarell empfehle ich dir, ein Papier mit mindestens 300g/m² zu wählen. Mit dieser Dicke kannst du auch großflächig und mit viel Wasser arbeiten, ohne dass sich unschöne Wellen bilden, in denen sich die Farbe sammelt und Pfützen bildet. Dünneres Papier (z.B. 200 g/m²) wellt sich deutlich schneller und ist eher für trockenere Techniken geeignet oder muss vor dem Malen aufgespannt werden.

Die Leimung: Block oder Bogen?

Aquarellpapier ist oft als Block geleimt erhältlich. Manche Blöcke sind nur an einer Seite geleimt, andere an allen vier Seiten. Blöcke, die an allen vier Seiten geleimt sind, sind besonders praktisch, da das Papier während des Malens gespannt bleibt und sich kaum wellt. Um ein Blatt aus einem solchen Block zu lösen, gibt es eine kleine, ungeleimte Stelle, durch die du vorsichtig mit einem flachen Gegenstand (z.B. einem Messer oder Brieföffner) fahren kannst, um das Blatt abzutrennen. Wenn du einzelne Bögen verwendest, kannst du das Papier mit Kreppklebeband oder Washitape auf einer festen Unterlage (wie einem Tisch oder einem Brett) fixieren, um das Wellen zu minimieren.

Oberflächenstruktur: Glatt, Matt oder Rau?

Die Oberflächenstruktur des Aquarellpapiers beeinflusst das Malverhalten und das Endergebnis erheblich. Man unterscheidet zwischen:

  • Glattes Aquarellpapier (hot-pressed): Dieses Papier hat eine sehr glatte Oberfläche, da es während der Trocknung heiß gewalzt wird. Es eignet sich hervorragend für sehr detailreiche Arbeiten, feine Linien und die Kombination mit Finelinern oder Tusche. Pinsel gleiten leicht darüber. Allerdings neigt Farbe auf glattem Papier dazu, sichtbare Wasserränder zu bilden, besonders bei großen Flächen.
  • Mattes Aquarellpapier (cold-pressed): Kaltgewalztes Papier hat eine leicht strukturierte Oberfläche. Es nimmt Wasser und Farbe sehr gut und gleichmäßig auf und ist daher vielseitig einsetzbar. Es eignet sich gut für Motive mit größeren Flächen und kommt gut mit mehr Wasser zurecht als glattes Papier. Für Anfänger ist mattes Papier oft die beste Wahl, da es feine Details ebenso ermöglicht wie schöne Verläufe und weniger anfällig für Wasserränder ist. Die leichte Struktur ist im fertigen Bild dezent sichtbar.
  • Raues Aquarellpapier (rough): Dieses Papier wird nicht gewalzt und behält daher eine sehr grobe, ausgeprägte Struktur. Es ist ideal für die Nass-in-Nass-Technik und wenn du die Papierstruktur als gestalterisches Element nutzen möchtest. Wenn du den Pinsel nur leicht über die Oberfläche gleiten lässt, haftet die Farbe nur auf den erhabenen Stellen, was interessante Effekte erzeugt. Für detailreiche Arbeiten oder wenn du dein Bild digitalisieren möchtest, ist raues Papier weniger geeignet, da die Struktur die Details überdecken kann und bei der Digitalisierung stark hervortritt.

Ich empfehle Anfängern oft cold-pressed Papier, da es sehr vielseitig ist. Am besten probierst du aber alle drei Strukturen einmal aus, um deine persönliche Präferenz zu finden.

Aquarellfarben: Brillanz und Lichtechtheit

Die Farben sind das Herzstück deines Bildes. Gute Aquarellfarben zeichnen sich durch intensive Pigmentierung und Lichtechtheit aus. Investiere hier lieber gleich in eine mittlere oder höhere Qualität, um lebendige und dauerhafte Ergebnisse zu erzielen. Billige Farben wirken oft blass und verblassen schnell im Licht.

Was gute Aquarellfarben ausmacht

Hochwertige Aquarellfarben enthalten eine hohe Konzentration an feinsten Pigmenten. Das sorgt für leuchtende Farben und eine hohe Deckkraft bzw. Lasierfähigkeit, je nach Technik. Lichtechtheit bedeutet, dass die Farben auch bei Lichteinwirkung über Jahre hinweg ihre Intensität behalten und nicht verblassen. Auch im mittleren Preissegment gibt es bereits sehr gute Farben, die für Anfänger und Fortgeschrittene bestens geeignet sind.

Wie viele Farben brauche ich am Anfang?

Rein theoretisch kannst du mit den drei Grundfarben (Cyan, Magenta, Gelb) sowie Schwarz und Weiß fast jeden Farbton mischen. Für den Anfang kann das Mischen aber herausfordernd sein. Daher empfehle ich dir, mit einem kleinen Aquarellkasten zu starten, zum Beispiel mit 12 Farben. Diese Auswahl bietet genug Vielfalt, um die Grundlagen des Mischens zu lernen und erste Bilder zu malen, ohne von zu vielen Farben überfordert zu sein. Später kannst du den Kasten nach Bedarf mit einzelnen Lieblingsfarben erweitern.

Näpfchen oder Tuben? Vor- und Nachteile

Ob du dich für Farben in Näpfchen (trockene Farbblöcke) oder Tuben (cremige Farbe) entscheidest, ist largely eine Frage der persönlichen Vorliebe und des Einsatzzwecks. Die Pigmente sind in beiden Formen meist identisch.

  • Näpfchen: Die trockene Farbe im Näpfchen wird durch Zugabe von Wasser aktiviert. Das ist sparsam und praktisch für unterwegs. Man nimmt mit einem feuchten Pinsel Farbe aus dem Näpfchen auf.
  • Tuben: Die Farbe aus Tuben ist bereits cremig und kann direkt auf die Mischpalette oder mit etwas Wasser auf das Papier gebracht werden. Sie eignen sich besonders gut, um größere Flächen schnell mit viel Farbe zu füllen oder um größere Mengen einer Farbe anzumischen.

Ein praktischer Tipp: Wenn du Tuben kaufst, kannst du die Farbe in leere Näpfchen füllen und trocknen lassen. So hast du die Vorteile beider Formen – du kannst sie wie Näpfchen verwenden und musst Farbreste auf der Palette nicht entsorgen.

Sicherheitshinweise

Die meisten modernen Aquarellpigmente sind ungiftig. Es gibt jedoch einige Pigmente, die als giftig, potenziell krebserregend oder umweltschädlich eingestuft werden können. Achte beim Kauf immer auf entsprechende Warnhinweise auf der Verpackung, besonders wenn du planst, zusammen mit Kindern zu malen.

Weitere wichtige Materialien für den Start

Neben Pinseln, Papier und Farben gibt es noch ein paar weitere Dinge, die deine Grundausstattung komplett machen:

  • Eine Mischpalette: Um Farben anzumischen und mit Wasser zu verdünnen. Eine Keramikpalette ist ideal, aber auch alte Teller oder spezielle Kunststoffpaletten funktionieren gut.
  • Zwei Wassergläser: Eines zum Auswaschen des Pinsels und eines mit sauberem Wasser zum Aufnehmen und Mischen der Farben.
  • Ein Stofftuch oder Küchenkrepp: Zum Abtupfen überschüssiger Farbe vom Pinsel oder zum Trocknen des Pinsels.
  • Ein Bleistift und ein weicher Radiergummi: Für leichte Vorzeichnungen, die später nicht durchscheinen.
  • Kreppklebeband oder Washitape: Um das Papier bei Bedarf am Untergrund zu fixieren und Wellenbildung zu reduzieren (besonders bei dünnerem Papier oder einzelnen Bögen).

Aquarellmaterialien: Tipps zum Sparen

Du musst nicht gleich ein Vermögen ausgeben, um gut zu starten. Hier sind 5 Tipps, wie du bei deiner Aquarell-Grundausstattung sparen kannst:

  1. Großformatiges Papier kaufen: Statt viele kleine Blöcke zu kaufen, investiere in einen großen Block (z.B. DIN A3) und schneide ihn bei Bedarf zurecht. Das ist oft günstiger pro Blatt.
  2. Vorhandenes nutzen: Du brauchst nicht unbedingt eine teure Keramikpalette. Alte, weiße Teller aus Porzellan eignen sich hervorragend zum Mischen von Farben. Auch leere Joghurtbecher oder Gläser können als Wasserbehälter dienen.
  3. Gebraucht kaufen: Durchsuche Online-Plattformen oder Flohmärkte. Manchmal findest du dort neuwertige oder wenig genutzte Aquarellkästen von bekannten Marken zu einem Bruchteil des Originalpreises. Auch ein schon benutzter Kasten reicht oft noch für sehr viele Bilder, da die Farben sehr ergiebig sind.
  4. Kleine Farbnäpfchen wählen: Wenn du dich für Farben in Näpfchen entscheidest, reichen für den Anfang meist Kästen mit halben Näpfchen. Aquarellfarben sind so ergiebig, dass du lange damit malen kannst. Deine Lieblingsfarben, die schneller leer werden, kannst du später einzeln in der größeren Größe nachkaufen.
  5. Nicht zu viele Farben kaufen: Ein Kasten mit 12 Farben ist für den Anfang völlig ausreichend. Das Mischen ist ein wichtiger Teil der Aquarellmalerei und macht Spaß. Eine zu große Auswahl am Anfang kann eher überfordern. Konzentriere dich auf das Mischen der Grundfarben.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Pinsel brauche ich wirklich für den Anfang?
Für den Einstieg sind 3-4 gute Rundpinsel in verschiedenen Größen (z.B. eine feine, eine mittlere und eine etwas größere Größe) am vielseitigsten und daher am besten geeignet.
Welche Papierstärke ist für Aquarellmalerei am besten?
Für die meisten Aquarelltechniken und um Wellenbildung zu vermeiden, wird Papier mit einer Grammatur von mindestens 300g/m² empfohlen. Dünneres Papier wellt sich bei viel Wasser stark.
Sollte ich Aquarellfarben in Näpfchen oder Tuben kaufen?
Beide Formen haben ihre Vorteile. Näpfchen sind praktisch und sparsam für kleinere Mengen und unterwegs. Tuben sind gut für größere Flächen und wenn man viel Farbe benötigt. Du kannst Tubenfarben auch in leere Näpfchen füllen und trocknen lassen.
Muss ich teure High End Produkte kaufen?
Für den Anfang sind Midrow Produkte oft die beste Wahl. Sie bieten gute Qualität zu einem erschwinglicheren Preis und ermöglichen bereits sehr schöne Ergebnisse. Investiere lieber in gute Qualität im mittleren Segment als in billige No Name Produkte.
Wie viele Farben sind für den Anfang sinnvoll?
Ein Kasten mit 12 Farben ist für den Start ideal. Er bietet genügend Auswahl, um die Grundlagen des Mischens zu lernen, und du kannst später einzelne Farben nachkaufen.

Deine erste Grundausstattung im Überblick

Zusammenfassend benötigst du für einen guten Start in die Aquarellmalerei folgende Materialien:

  • 3-4 gute Rundpinsel in verschiedenen Größen
  • Aquarellpapier (mindestens 300g/m², vorzugsweise cold-pressed für Anfänger, 4-seitig geleimter Block oder fixierte Einzelbögen)
  • Einen Aquarellfarbkasten (z.B. mit 12 Näpfchen oder Tuben)
  • Eine Mischpalette
  • Zwei Wassergläser
  • Ein Tuch oder Küchenkrepp
  • Bleistift und weicher Radiergummi
  • Optional: Kreppklebeband

Mit dieser Grundausstattung bist du bestens ausgerüstet, um die faszinierende Welt der Aquarellmalerei zu entdecken und deine ersten kreativen Schritte zu gehen. Viel Spaß beim Malen!

Hat dich der Artikel Aquarellmalerei: Deine Starter-Ausrüstung interessiert? Schau auch in die Kategorie Ogólny rein – dort findest du mehr ähnliche Inhalte!

Avatar photo

Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

Go up