Welche Tipps gibt es für die Selbstporträt-Fotografie?

Selbstporträts: Kreative Ideen & Tipps

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Ein Selbstporträt in der Fotografie ist weit mehr als nur ein einfacher Schnappschuss. Es ist eine klassische Übung, die in vielen Kunst- und Fotokursen gelehrt wird und eine wunderbare Möglichkeit bietet, die eigene Kreativität voll auszuleben. Da man gleichzeitig Fotograf und Modell ist, gibt es keine Grenzen für die Umsetzung der eigenen Vision. Du hast die vollständige Kontrolle über jeden Aspekt des Bildes – von der Beleuchtung und der Komposition bis hin zur Pose und dem Ausdruck. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, zu zeigen, was dich einzigartig macht und deine künstlerische Denkweise in ein greifbares Bild zu verwandeln.

Welche coolen Ideen gibt es für Selbstporträts?
ZEHN KREATIVE SELBSTPORTRÄT-IDEEN FÜR DIE FOTOGRAFIEErstellen Sie etwas, das Sie lieben.Verwenden Sie einen Spiegel.Versuchen Sie es mit Schwarz und WeißFühren Sie es vor.Experimentieren Sie mit verrückter Garderobe und Haaren.Diptych.Werden Sie dramatisch mit Effekten.Die Makrostudie.

Der Einstieg kann jedoch manchmal herausfordernd sein. Angesichts der unendlichen Möglichkeiten fällt es schwer, sich für eine Richtung zu entscheiden. Dieser Artikel soll dir dabei helfen, indem er die Grundlagen erklärt und zehn kreative Ideen für deine Selbstporträt-Fotografie vorstellt.

Was ist ein Selbstporträt?

Per Definition ist ein Selbstporträt ein Bild, bei dem der Fotograf und das Motiv ein und dieselbe Person sind. Das bedeutet nicht, dass du keine Hilfe in Anspruch nehmen darfst – ob beim Aufbau der Ausrüstung oder bei Styling und Make-up, Unterstützung ist immer willkommen. Der Kern eines Selbstporträts liegt jedoch darin, dass das Foto dein persönlicher, kreativer Ausdruck von dir selbst ist. Es ist ein bewusst geschaffenes Kunstwerk, das deine Einstellungen, deine Persönlichkeit und deinen Geist einfangen soll.

Smartphones haben eine bestimmte Art von Selbstporträts populär gemacht: das Selfie. Selfies sind spontan, schnell gemacht und oft eher lässig. Sie dienen dazu, einen Moment festzuhalten oder schnell „Hallo“ zu sagen. Techniken wie Drohnen-Selfies oder Action-Cam-Aufnahmen fallen oft in diese Kategorie. Während Selfies ihren Platz haben und Spaß machen, unterscheiden sie sich fundamental von einem künstlerischen Selbstporträt.

Ein Selbstporträt erfordert Planung, sorgfältige Ausführung und eine bewusste Auseinandersetzung mit dem, was man ausdrücken möchte. Es nutzt Posen, Requisiten, Beleuchtung und Komposition, um eine zusammenhängende Aussage zu treffen. Man kann es als Porträtfotografie betrachten, bei der man jedoch alle Rollen gleichzeitig übernimmt. Selbstporträts stehen der bildenden Kunst viel näher als die Schnappschuss-Fotografie des Selfies. Sie reichen von formalen, klassischen Darstellungen bis hin zu avantgardistischen, experimentellen Kunstwerken.

MerkmalSelfieSelbstporträt
ZielMomentaufnahme, schnelles Teilen, DokumentationKünstlerischer Ausdruck, Darstellung der Persönlichkeit, Aussage
PlanungGering, oft spontanHoch, bewusstes Gestalten von Bild und Aussage
TechnikOft aus Armeslänge, einfache HandhabungNutzt Stativ, Timer, Fernauslöser, Fokus-Hilfen; bewusste Wahl der Kamera-Position
KompositionOft zufällig oder einfachBewusst gestaltet nach fotografischen Regeln
LichtOft zufällig, vorhandenes LichtBewusst eingesetzt, natürliche oder künstliche Lichtquellen
AussagekraftEher oberflächlich, auf den Moment bezogenTiefgründiger, fängt Geist und Persönlichkeit ein

Die Technik des Selbstporträts meistern

Um erfolgreich Selbstporträts aufzunehmen, musst du lernen, wie du gleichzeitig vor und hinter der Kamera stehst. Hier sind einige Techniken und Werkzeuge, die dir dabei helfen:

  • Stativ: Ein Stativ ist unerlässlich. Es hält deine Kamera stabil an der gewünschten Position und im exakten Bildausschnitt. So kannst du dich frei im Bild bewegen, ohne dass sich die Komposition ändert.
  • Timer: Fast jede Kamera und jedes Smartphone verfügt über eine Timer-Funktion. Du stellst die gewünschte Verzögerung ein (z.B. 10 Sekunden), drückst den Auslöser und begibst dich in Position. Ein blinkendes Licht oder ein Signalton zeigt oft an, wann das Bild aufgenommen wird. Der Timer-Modus ist die einfachste Methode, um mit einem Stativ zu arbeiten.
  • Fernauslöser: Eine komfortablere Option ist ein Fernauslöser. Dies kann ein kleines Gerät sein (kabelgebunden oder kabellos), das du in der Hand hältst, oder eine App auf deinem Smartphone (falls deine Kamera diese Funktion unterstützt). Smartphone-Apps sind besonders praktisch, da sie oft eine Live-Ansicht des Kamerabildes bieten. Das ermöglicht dir, deine Pose und die Beleuchtung genau zu überprüfen, bevor du auslöst.
  • Spiegel: Wenn du keine Live-Ansicht hast, kann ein Spiegel hinter der Kamera eine altbewährte Hilfe sein. Er erlaubt dir, deine Pose und dein Aussehen zu kontrollieren, auch wenn er nicht exakt zeigt, was die Kamera sieht.
  • Schwenkbares Display: Einige Kameras verfügen über ein schwenkbares oder drehbares Display auf der Rückseite. Das ist hilfreich, um dich selbst zu sehen, wenn du nah an der Kamera bist. Bei größerer Entfernung wird das Display jedoch oft zu klein.
  • Serienbildfunktion (Burst Mode): Nutze die Serienbildfunktion deiner Kamera. Nachdem du den Timer oder Fernauslöser aktiviert und dich positioniert hast, nimmt die Kamera eine Reihe von Bildern in schneller Abfolge auf. Das ist ideal, um Bewegungen oder sich ändernde Gesichtsausdrücke einzufangen und erhöht die Chance, das perfekte Bild zu erwischen.

Komposition und Belichtung richtig einstellen

Die Einrichtung von Komposition und Belichtung ohne selbst im Bild zu sein, erfordert einen Trick. Da sich die Belichtung ändert, sobald du im Bild stehst (dein Körper reflektiert oder absorbiert Licht anders als der Hintergrund), solltest du im manuellen Modus arbeiten.

Fokus und Belichtung einstellen

Stelle ein Ersatzobjekt (z.B. einen Stuhl, eine Vase) an die Stelle, an der du stehen oder sitzen wirst. Es sollte ungefähr deine Größe haben. Markiere die genaue Position auf dem Boden mit Klebeband. Richte deine Kamera auf das Stativ, komponiere das Bild wie gewünscht und fokussiere dann manuell auf das Ersatzobjekt. Lasse den Fokus danach unverändert. Miss die Belichtung ebenfalls mit dem Ersatzobjekt oder nimm eine Testaufnahme, während du kurz an deiner markierten Position stehst, und stelle die Werte (Blende, Belichtungszeit, ISO) manuell ein. Sobald die Einstellungen fixiert sind, kannst du das Ersatzobjekt entfernen und deine Position einnehmen.

Wie macht man Porträtfotos von sich selbst?
Wählen Sie den Bildausschnitt und fokussieren Sie auf die gewünschte Stelle. Schalten Sie das Objektiv anschließend in den manuellen Fokusmodus, um den Fokus zu fixieren. Nehmen Sie Position ein, posieren Sie und machen Sie das Foto mit der von Ihnen gewählten Methode. Drücken Sie den Auslöser . Um mehr Spielraum beim Fokussieren zu haben, wählen Sie eine kleinere Blende als bei Porträts.

Regeln der Komposition anwenden

Alle grundlegenden Kompositionsregeln der Fotografie gelten auch für Selbstporträts. Überlege dir: Was ist das Thema deines Bildes? Welche Aussage möchtest du über dich selbst treffen? Es muss nicht unbedingt eine realistische Darstellung sein; du kannst eine fiktive Version von dir erschaffen. Brainstorme Ideen, schaue dir die Arbeit anderer Fotografen online an und sammle Inspiration. Wähle einen Ort, Kleidung und Requisiten, die zu deiner Botschaft passen. Achte darauf, dass alles im Bild einen Zweck erfüllt und nichts ablenkt.

10 kreative Selbstporträt-Ideen

Hier sind einige Ideen, um deine Kreativität anzuregen:

  1. Etwas nachstellen, das du liebst: Lasse dich von Kunstwerken, Filmen, historischen Fotos oder den Arbeiten anderer Fotografen inspirieren. Wähle eine Szene oder ein Bild, das dich berührt oder fasziniert, und stelle es mit dir als Motiv nach. Das ist nicht nur eine tolle Lernübung, sondern ermöglicht es dir auch, dem Original deine ganz persönliche Note zu verleihen.
  2. Spiegel nutzen: Ein Spiegel im Bild kann faszinierende Effekte erzeugen. Er kann Tiefe hinzufügen, eine Rahmenfunktion übernehmen oder es dir ermöglichen, die Kamera selbst als Requisite in das Bild einzubeziehen. Spiele mit verschiedenen Spiegelgrößen, Formen und Positionen.
  3. Schwarz-Weiß ausprobieren: Das Entfernen der Farbe kann einem Bild Dramatik und Zeitlosigkeit verleihen. Schwarz-Weiß lenkt den Blick auf Formen, Texturen, Kontraste und das Spiel von Licht und Schatten. Um wirklich eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Porträts zu schaffen, solltest du schon bei der Aufnahme in Schwarz-Weiß denken und die Beleuchtung entsprechend anpassen, anstatt nur die Farbe in der Nachbearbeitung zu entfernen.
  4. Schlüpfe in eine Rolle: Nutze dein Selbstporträt, um eine Fantasie auszuleben oder in eine Rolle zu schlüpfen, die dich fasziniert. Ob Superheld, historische Figur, Charakter aus einem Buch oder einer Traumberuf – deiner Vorstellung sind keine Grenzen gesetzt. Arbeite mit Kostümen, Make-up, Requisiten und einem passenden Setting, um die Illusion perfekt zu machen.
  5. Experimentiere mit verrückter Kleidung und Haaren: Wenn du eine mutige Aussage machen möchtest, wage dich an ausgefallene Garderobe und Frisuren. Gehe über das Alltägliche hinaus und schaffe einen Look, der wirklich auffällt und deine kreative Seite unterstreicht. Hier kann die Hilfe von Freunden oder Stylisten sehr wertvoll sein.
  6. Diptychon oder Triptychon erstellen: Erzähle eine Geschichte über mehrere Bilder hinweg. Ein Diptychon (zwei Bilder) oder ein Triptychon (drei Bilder) nebeneinander ermöglicht es dir, verschiedene Facetten deiner Persönlichkeit zu zeigen, eine Entwicklung darzustellen oder eine kleine narrative Sequenz zu schaffen. Diese Technik wird oft in der Nachbearbeitung realisiert, indem mehrere Einzelbilder zusammengefügt werden.
  7. Dramatische Effekte einsetzen: Nutze Effekte, die in der normalen Porträtfotografie selten zum Einsatz kommen. Experimentiere mit Rauchbomben, farbigem Licht, Projektionen, Unterwasseraufnahmen oder der Darstellung von Bewegungsunschärfe. Dies sind großartige Gelegenheiten, neue Techniken zu lernen und wirklich einzigartige, eindrucksvolle Bilder zu schaffen. Auch Silhouetten bieten sich für dramatische Effekte an.
  8. Die Makro-Studie: Konzentriere dich auf Details deines Körpers. Mache extreme Nahaufnahmen von deinen Augen, Händen, Lippen oder anderen Merkmalen. Bei dieser Art von Selbstporträt liegt der Fokus stark auf Textur, Form und dem Spiel von Licht und Schatten auf der Haut. Es ist eine ausgezeichnete Übung, um die Komposition auf einer sehr intimen Ebene zu meistern.
  9. Experimentiere mit der Postproduktion: Die digitale Nachbearbeitung bietet unzählige Möglichkeiten, deine Selbstporträts zu verändern und zu veredeln. Probiere neue Bearbeitungstechniken aus, schaffe Doppel- oder Mehrfachbelichtungen digital, experimentiere mit Farben, Texturen oder grafischen Elementen. Dein Selbstporträt ist das perfekte Subjekt, um kreativ mit Software umzugehen und deinen ganz persönlichen Stil zu entwickeln.
  10. Selbstporträts zeichnen (als Planungs-Tool): Auch wenn der Fokus auf Fotografie liegt, kann das Zeichnen eine wertvolle Fähigkeit sein. Skizziere deine Ideen und Kompositionen vorab. Ein Storyboard hilft dir, den Ablauf zu planen und visuelle Konzepte festzuhalten, bevor du zur Kamera greifst. Dies schärft dein Auge für Komposition und Form.

Jede dieser Ideen kann Ausgangspunkt für ein spannendes Projekt sein. Kombiniere verschiedene Ansätze oder entwickle eine Idee über eine Serie von Bildern weiter.

Häufig gestellte Fragen

Wie macht man ein gutes Selbstporträt?

Ein gutes Selbstporträt erfordert die Kombination aus technischem Know-how und kreativem Ausdruck. Nutze Hilfsmittel wie ein Stativ, einen Timer oder Fernauslöser, um die Kamera stabil zu halten und dir Zeit für deine Pose zu geben. Arbeite bewusst mit Licht und Komposition. Vor allem aber: Bringe deine Persönlichkeit in das Bild ein. Übe vor dem Spiegel, um herauszufinden, wie du dich am besten darstellst, und schau dir die Arbeiten anderer an, um Inspiration zu finden.

Wie drückt man sich in einem Selbstporträt aus?

Dich selbst in einem Selbstporträt auszudrücken, mag anfangs ungewohnt sein. Überlege dir, welche Facette deiner Persönlichkeit oder welche Botschaft du vermitteln möchtest. Wähle Kleidung, Requisiten, einen Ort und eine Pose, die diese Idee unterstützen. Experimentiere mit Gesichtsausdrücken. Manchmal hilft es, eine Rolle zu spielen oder eine bestimmte Emotion darzustellen. Übung und das Betrachten anderer Selbstporträts können dir dabei helfen, deinen eigenen Ausdruck zu finden.

Wie zeichnet man ein interessantes Selbstporträt?

Beim Zeichnen eines Selbstporträts kannst du einen Spiegel oder, was heute oft praktischer ist, ein Foto als Referenz verwenden. Ein Foto ermöglicht es dir, Details genau zu studieren und dich auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren. Um das Porträt interessanter zu gestalten, kannst du über eine rein realistische Darstellung hinausgehen. Füge konzeptionelle oder abstrakte Elemente hinzu, spiele mit Perspektive, Licht und Schatten, um eine bestimmte Stimmung oder Aussage zu erzeugen.

Was ist der Unterschied zwischen Selfie und Selbstporträt?

Der Hauptunterschied liegt in der Absicht und Ausführung. Ein Selfie ist typischerweise eine spontane, schnelle Aufnahme, oft aus Armeslänge, die primär dazu dient, einen Moment oder das Aussehen im Hier und Jetzt zu dokumentieren und zu teilen. Ein Selbstporträt hingegen ist ein bewusst gestaltetes Kunstwerk. Es erfordert Planung, die sorgfältige Wahl von Komposition, Licht, Hintergrund und Pose, um eine tiefere Aussage über die Persönlichkeit oder eine künstlerische Idee zu treffen. Während Selfies für den Alltag und soziale Medien geeignet sind, werden Selbstporträts oft für professionelle Zwecke, künstlerische Projekte oder zur Selbstdarstellung mit einer bestimmten Botschaft erstellt.

Fazit

Die Erstellung von Selbstporträts ist eine lohnende kreative Reise. Es mag anfangs schwierig erscheinen, eigene Ideen zu entwickeln, aber oft reicht es schon, sich online umzusehen oder in Kunstbüchern zu stöbern, um die nötige Inspiration zu finden. Mit einem grundlegenden Verständnis der verfügbaren Techniken und Werkzeuge sowie der Bereitschaft zum Experimentieren kann jeder einzigartige und aussagekräftige Bilder von sich selbst schaffen. Nutze dein Selbstporträt als Spielwiese, um neue Techniken zu erlernen, deine kreative Vision zu schärfen und vor allem: um dich selbst durch die Linse auszudrücken. Teile deine Arbeit, lass dich inspirieren und inspiriere andere!

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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