Welche Arten von Ad Wandler gibt es?

Datenwandler: Bit-Tiefe und Auflösung erklärt

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Die Welt um uns herum ist ganz überwiegend analog. Größen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder auch Druck werden als kontinuierliche Signale gemessen. Um diese Signale jedoch mit modernen Systemen verarbeiten, speichern oder analysieren zu können, müssen sie in digitale Daten umgewandelt werden. Und umgekehrt müssen digitale Daten oft wieder in analoge Signale zurückverwandelt werden, um beispielsweise Aktoren anzusteuern. Genau hier setzen Datenwandler an: Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler oder ADC) und Digital-Analog-Wandler (D/A-Wandler oder DAC) sind die entscheidenden Komponenten, die diese Brücke zwischen der analogen und der digitalen Welt schlagen.

Was bedeutet 8, 12 oder 16 Bit bei einem Ad Wandler?
Die Auflösung ist die zweite grundlegende Größe bei der Auswahl eines A/D-Wandlers. Ein 8-Bit-ADC kann das Eingangssignal zum Beispiel in 256 Stufen darstellen; ein 16-Bit-ADC erhöht die Auflösung auf 65.536 Stufen, sodass jedes digitale Bit im Vergleich zu einem 8-Bit-ADC 256 analoge Werte darstellt.

In industriellen Prozessen oder modernen Datenerfassungssystemen sind diese Wandler unverzichtbar. Bevor ein analoges Signal in einen A/D-Wandler gelangt, wird es oft aufbereitet (Signalkonditionierung). Das kann das Herausfiltern störender Hochfrequenzanteile mittels Tiefpassfiltern beinhalten, das Begrenzen des Signalbereichs zum Schutz des Wandlers oder die galvanische Trennung von Sensoren. Bei mehreren Sensoren werden deren Signale häufig gemultiplext, um einen einzelnen A/D-Wandler kostengünstig zu nutzen. Ein programmierbarer Verstärker kann dabei helfen, unterschiedliche Eingangsbereiche zu verarbeiten. Während Datenwandler theoretisch aus diskreten Bauteilen aufgebaut werden könnten, sind integrierte Schaltkreise (ICs), die oft den Wandler, Multiplexer und Teile der Signalaufbereitung kombinieren, die schnellste und platzsparendste Lösung.

Grundlagen der Analog-Digital-Wandlung (ADC)

Die Umwandlung eines analogen Signals in ein digitales Format durch einen ADC basiert auf zwei grundlegenden Prozessen: der Abtastung (Sampling) und der Quantisierung. Die Abtastung erfolgt kontinuierlich über die Zeit und legt fest, wie oft das analoge Signal „gemessen“ wird. Dies ist entscheidend für die Genauigkeit der digitalen Darstellung. Für langsam veränderliche Signale reicht eine niedrige Abtastrate, während sich schnell ändernde Signale eine hohe Abtastrate erfordern, um Genauigkeitseinbußen zu vermeiden. Die Abtastrate wird üblicherweise in Samples pro Sekunde (Sample/s) angegeben.

Die Quantisierung bestimmt den digitalen Wert für jeden abgetasteten Punkt. Sie teilt den gesamten Messbereich des analogen Signals in eine feste Anzahl von diskreten Stufen oder Werten ein. Jede dieser Stufen wird dann durch einen digitalen Code (eine Binärzahl) repräsentiert. Die Anzahl dieser Stufen hängt direkt mit der Bit-Tiefe oder Auflösung des A/D-Wandlers zusammen. Die Auflösung ist neben der Abtastrate die zweite zentrale Größe bei der Auswahl eines ADCs.

Die Bedeutung der Bit-Tiefe: 8, 12 oder 16 Bit?

Die Bit-Tiefe eines A/D-Wandlers gibt an, wie viele Bits verwendet werden, um den Wert jeder einzelnen Abtastung zu repräsentieren. Sie bestimmt die Anzahl der möglichen diskreten Stufen, in die das analoge Eingangssignal unterteilt werden kann. Die Anzahl der Stufen ist gleich 2 hoch der Bit-Tiefe (2^n, wobei n die Bit-Tiefe ist).

  • Ein 8-Bit-ADC kann das Eingangssignal in 2^8 = 256 verschiedene Stufen unterteilen.
  • Ein 12-Bit-ADC kann das Eingangssignal in 2^12 = 4.096 verschiedene Stufen unterteilen.
  • Ein 16-Bit-ADC kann das Eingangssignal in 2^16 = 65.536 verschiedene Stufen unterteilen.

Je höher die Bit-Tiefe, desto feiner ist die Unterteilung des analogen Signalbereichs und desto höher ist die Auflösung. Dies lässt sich am besten als der analoge Wert veranschaulichen, den das niederwertigste Bit (Least Significant Bit, LSB) repräsentiert. Nehmen wir an, wir messen eine Spannung mit einem maximalen Wert von 5 V DC.

Wie genau ist ein 12-Bit-ADC?
Mit anderen Worten: Ein 12-Bit-ADC kann Spannungen von nur 0,0244 % des Skalenendwerts erfassen . Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Konvertierungsfehler (die Differenz zwischen dem Eingang und dem analogen Äquivalent des ADC-Ausgangs) weniger als 0,0244 % beträgt.
  • Bei einem 8-Bit-ADC entspricht das LSB einem Wert von 5 V / 256 ≈ 19,5 mV.
  • Bei einem 12-Bit-ADC entspricht das LSB einem Wert von 5 V / 4.096 ≈ 1,22 mV.
  • Bei einem 16-Bit-ADC entspricht das LSB einem Wert von 5 V / 65.536 ≈ 76 µV.

Ein höher auflösender Wandler (mit mehr Bits) kann also deutlich kleinere Änderungen im analogen Signal erkennen und digital darstellen als ein Wandler mit geringerer Bit-Tiefe. Dies führt zu einer präziseren digitalen Repräsentation der ursprünglichen analogen Wellenform. Während früher 8-Bit-Wandler in der Datenerfassung üblich waren, gelten heute 16-Bit oft als Mindestauflösung, und für dynamische Messungen sind 24-Bit-Wandler der De-facto-Standard, da sie eine sehr hohe Anzahl von Stufen (2^24 = 16.777.216) bieten.

Grundlagen der Digital-Analog-Wandlung (DAC)

Die Prinzipien der Abtastung und Quantisierung finden sich auch bei der Digital-Analog-Wandlung wieder, allerdings in umgekehrter Reihenfolge. Ein DAC nimmt einen digitalen Code entgegen (der einem quantisierten Wert entspricht) und erzeugt daraus ein entsprechendes analoges Ausgangssignal. Der einfachste Aufbau eines DACs, ein sogenannter String-DAC, nutzt einen Spannungsteiler aus hochpräzisen Widerständen, um aus einem binären Digital-Code ein analog gewichtetes Ausgangssignal zu erzeugen.

Wichtige Begriffe bei Datenwandlern

Neben Abtastrate und Auflösung gibt es weitere Spezifikationen, die bei der Auswahl von ADC und DAC wichtig sind:

  • Auflösung: Wie bereits erwähnt, bestimmt die Quantisierung die Auflösung und wird durch die Bit-Tiefe festgelegt. Sie gibt an, in wie viele diskrete Stufen der Messbereich unterteilt wird und welchen analogen Wert das kleinste Bit (LSB) repräsentiert.
  • Integrale Nichtlinearität (INL): Dieser Fehler beschreibt, wie stark die tatsächliche Übertragungsfunktion des Wandlers von einer idealen geraden Linie abweicht. Ein niedriger INL-Wert ist wichtig für eine getreue Umwandlung von komplexen Signalformen.
  • Gain-Fehler: Beschreibt, wie genau die Steigung der Übertragungsfunktion mit der idealen Steigung übereinstimmt.
  • Differentielle Nichtlinearität (DNL): Gibt die Unterschiede zwischen den einzelnen digitalen Schritten an. Ein guter DNL-Wert bedeutet, dass die Übergänge zwischen benachbarten digitalen Werten gleichmäßig sind und keine 'fehlenden' Stufen auftreten.
  • Offset-Fehler: Auch Null-Skalen-Fehler genannt. Er tritt auf, wenn das analoge Ausgangssignal eines DACs nicht exakt Null ist, obwohl der digitale Eingang Null ist, oder wenn der digitale Ausgang eines ADCs nicht exakt Null ist, obwohl der analoge Eingang Null ist.

Gängige Architekturen von Datenwandlern

Verschiedene Architekturen von A/D-Wandlern bieten unterschiedliche Kompromisse zwischen Kosten, Auflösung und Linearität:

  • Flash-Wandler: Nutzen ein paralleles Array von Komparatoren. Jeder Komparator vergleicht das Eingangssignal mit einer Referenzspannung. Die Umwandlung ist extrem schnell (oft in einem Taktzyklus), erfordert aber sehr viele Komparatoren (z. B. acht für einen 8-Bit-ADC laut Quelle, obwohl die tatsächliche Zahl höher ist) und hat eine hohe Eingangskapazität. Sie sind sehr schnell, aber für viele Datenerfassungsanwendungen ist die Auflösung der Amplitudenachse zu gering.
  • Pipeline-Wandler: Teilen den Wandlungsprozess in mehrere Stufen auf. Sie erreichen eine hohe Auflösung und können einen großen Dynamikbereich verarbeiten, sind aber nicht so schnell wie Flash-Wandler und weisen eine gewisse Latenz auf.
  • SAR-Wandler (Successive Approximation Register): Vergleichen das Eingangssignal schrittweise mit einer Referenzspannung, beginnend mit dem höchstwertigen Bit (MSB). Sie haben keine Pipeline-Verzögerung und sind recht kompakt (benötigen nur einen Komparator). Sie bieten ein gutes Verhältnis von Geschwindigkeit und Auflösung und sind in der DAQ-Branche weit verbreitet. Ihre Genauigkeit hängt von der Linearität des internen DACs und dem Rauschen des Komparators ab. SAR-Wandler besitzen keine inhärente Anti-Aliasing-Filterung.
  • Sigma-Delta-Wandler (ΔΣ): Verwenden einen Modulator (Integrator, Komparator, Ein-Bit-DAC) und überabtasten das Signal sehr schnell. Ein nachgeschalteter digitaler Signalprozessor (DSP) filtert das Quantisierungsrauschen heraus und erzeugt einen hochauflösenden Datensatz. Sie bieten eine sehr hohe Auflösung (oft 24 Bit oder mehr) und ein ausgezeichnetes Signal-Rausch-Verhältnis. Sie verfügen über eine inhärente Anti-Aliasing-Filterung. Ihre maximale Abtastrate ist oft niedriger als bei SAR-Wandlern aufgrund der DSP-Verarbeitung.

Bei D/A-Wandlern sind neben dem String-DAC auch R2R-DACs beliebt, da sie nur zwei Widerstandswerte in einem Verhältnis von 2:1 benötigen, was die Anpassung vereinfacht. Multiplizierende DACs (MDAC) bieten eine digital variable Verstärkung und eignen sich für Signale mit großem Dynamikbereich.

Aliasing und die Bedeutung der Abtastrate

Ein kritisches Phänomen bei der digitalen Signalverarbeitung ist das Aliasing. Es tritt auf, wenn die Abtastrate zu niedrig gewählt wird, um die höchsten Frequenzen im analogen Signal korrekt zu erfassen. Gemäß dem Nyquist-Theorem muss die Abtastrate mindestens doppelt so hoch sein wie die höchste Frequenz im Signal. Ist sie niedriger, werden höhere Frequenzen falsch interpretiert und erscheinen im digitalen Signal als niedrigere Frequenzen, was zu verfälschten Messergebnissen führt. Ein bekanntes Beispiel ist der Wagenradeffekt in alten Filmen, wo sich Räder scheinbar rückwärts drehen.

Um Aliasing zu vermeiden, ist eine ausreichende Abtastrate unerlässlich. Darüber hinaus ist eine Anti-Aliasing-Filterung (AAF) vor der Abtastung wichtig. Diese Filter entfernen Frequenzen oberhalb der halben Abtastrate (Nyquist-Frequenz), bevor das Signal digitalisiert wird, um sicherzustellen, dass keine falsch interpretierten Signale entstehen. Bei SAR-Wandlern muss AAF extern implementiert werden, was aufwendig sein kann. Bei Sigma-Delta-Wandlern ist AAF oft inhärent.

Welcher Datenwandler für welche Applikation?

Die Wahl des geeigneten Datenwandlers hängt stark von den Anforderungen der spezifischen Anwendung ab:

  • Für statische oder sich langsam ändernde Signale (z. B. viele Temperaturmessungen) ist eine sehr hohe Abtastrate weniger kritisch, aber eine hohe Auflösung (viele Bits) ist wünschenswert, um auch kleine Signaländerungen präzise zu erfassen. Hier können Sigma-Delta-Wandler aufgrund ihrer hohen Bit-Tiefe und des guten Signal-Rausch-Verhältnisses Vorteile bieten.
  • Für schnelle, dynamische Signale (z. B. Schwingungen, Audio) sind sowohl eine hohe Abtastrate als auch eine hohe Auflösung und ein großer Dynamikbereich wichtig. Sigma-Delta-Wandler eignen sich hier oft besonders gut, insbesondere solche mit hoher Bit-Tiefe und integrierter AAF.
  • Wenn Kosten ein entscheidender Faktor sind und geringfügige Zeitversätze zwischen Kanälen tolerierbar sind, können gemultiplexte Systeme mit einem einzelnen SAR-Wandler für mehrere Kanäle eine kostengünstige Lösung darstellen.
  • Wenn höchste Geschwindigkeiten gefragt sind und eine moderate Auflösung ausreicht, könnten spezialisierte SAR-Wandler oder sogar Flash-Wandler in Betracht gezogen werden, obwohl letztere seltener in modernen Datenerfassungssystemen für allgemeine Zwecke eingesetzt werden.

Die folgende Tabelle fasst die Stärken von SAR- und Sigma-Delta-Wandlern in Bezug auf verschiedene Kriterien zusammen, basierend auf der bereitgestellten Information:

KriteriumSAR-A/D-WandlerDelta-Sigma-A/D-Wandler (ΔΣ)
Beste Auflösung der AmplitudenachseNormalerweise maximal 16 oder 18 BitDie bessere Wahl. 24-Bit ist heute der De-facto-Standard, bis zu 32 Bit möglich.
Preiswerte gemultiplexte KarteDie einzige Wahl. Kostengünstig, aber Zeitversätze zwischen Kanälen.Nicht anwendbar für gemultiplexte Systeme dieser Art.
Höchstmögliche AbtastrateDie bessere Wahl. Bis zu 10 MS/s oder mehr für Datenerfassung.Die integrierte DSP-Verarbeitung begrenzt die maximale Abtastrate im Vergleich zu SAR-Wandlern.
AAF (Anti-Aliasing-Filterung)Externes Hinzufügen ist teuer und komplex.Eine bessere Wahl, da AAF inhärent ist.
Bestes Signal-Rausch-VerhältnisGut, aber begrenzt.Die einzige Wahl. Sehr hohe Werte erreichbar (z.B. >130 dB SNR, >160 dB Dynamikbereich mit speziellen Technologien).
Umgang mit unnatürlichen Signalen (z.B. Rechteckwellen)Besser bei der Darstellung von Rechtecksignalen.Kann Hysterese aufweisen.

Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet 8, 12 oder 16 Bit bei einem A/D-Wandler?
Die Bit-Tiefe gibt die Anzahl der Bits an, die zur digitalen Darstellung jedes abgetasteten Werts verwendet werden. Sie bestimmt die Anzahl der möglichen diskreten Stufen (2 hoch Bit-Tiefe), in die das analoge Signal unterteilt wird. 8 Bit ergeben 256 Stufen, 12 Bit ergeben 4.096 Stufen, und 16 Bit ergeben 65.536 Stufen. Eine höhere Bit-Tiefe bedeutet eine feinere Unterteilung und damit eine höhere Auflösung des Signals.

Was bedeutet 8, 12 oder 16 Bit bei einem Ad Wandler?
Die Auflösung ist die zweite grundlegende Größe bei der Auswahl eines A/D-Wandlers. Ein 8-Bit-ADC kann das Eingangssignal zum Beispiel in 256 Stufen darstellen; ein 16-Bit-ADC erhöht die Auflösung auf 65.536 Stufen, sodass jedes digitale Bit im Vergleich zu einem 8-Bit-ADC 256 analoge Werte darstellt.

Wie genau ist ein 12-Bit-ADC?
Ein 12-Bit-ADC kann Spannungen erfassen, die theoretisch bis zu 1/4096 (entspricht 0,0244 %) des vollen Messbereichs betragen. Dies bedeutet, dass die kleinste messbare Änderung (das LSB) 0,0244 % des Skalenendwerts beträgt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der tatsächliche Umwandlungsfehler (die Differenz zwischen analogem Eingang und digitalem Ausgang) durch andere Faktoren wie Rauschen, INL oder DNL beeinflusst werden kann und nicht notwendigerweise kleiner als dieser theoretische LSB-Wert ist.

Welche Arten von A/D-Wandlern gibt es?
Für moderne Datenerfassungssysteme spielen hauptsächlich SAR-Wandler (Successive Approximation Register) und Delta-Sigma-Wandler (ΔΣ) eine Rolle. SAR-Wandler bieten ein gutes Verhältnis von Geschwindigkeit und Auflösung und sind kostengünstig, besonders in gemultiplexten Systemen. Delta-Sigma-Wandler zeichnen sich durch sehr hohe Auflösung, ausgezeichnetes Signal-Rausch-Verhältnis und inhärente Anti-Aliasing-Filterung aus und sind ideal für dynamische Messungen. Andere Typen wie Flash-Wandler (sehr schnell, geringe Auflösung) oder Dual-Slope-Wandler (sehr langsam, hohe Auflösung, eher für Handmessgeräte) werden für DAQ-Anwendungen seltener eingesetzt.

Was ist Aliasing und wie vermeidet man es?
Aliasing ist ein Fehler, der auftritt, wenn ein analoges Signal mit einer zu niedrigen Abtastrate digitalisiert wird. Hohe Frequenzen im Signal werden dabei falsch als niedrigere Frequenzen interpretiert. Dies kann zu völlig falschen Messergebnissen führen. Aliasing wird vermieden, indem die Abtastrate ausreichend hoch gewählt wird (mindestens das Doppelte der höchsten Signalfrequenz, besser ein Vielfaches) und durch den Einsatz von Anti-Aliasing-Filtern (AAF), die unerwünschte hohe Frequenzen vor der Digitalisierung entfernen.

Warum ist eine höhere Bit-Tiefe wichtig?
Eine höhere Bit-Tiefe (z. B. 24 Bit im Vergleich zu 16 Bit) ermöglicht eine feinere Unterteilung des analogen Messbereichs in mehr diskrete Stufen. Dies führt zu einer präziseren digitalen Darstellung der ursprünglichen analogen Wellenform. Es verbessert die Auflösung der Amplitudenachse erheblich und ist besonders wichtig für die Erfassung von Signalen mit großem Dynamikbereich, da sowohl sehr kleine als auch sehr große Signalwerte präzise erfasst werden können, ohne dass das Signal übersteuert oder im Rauschen untergeht.

Zusammenfassung

Datenwandler sind essenziell für die Verbindung von analoger und digitaler Welt. Die Abtastrate bestimmt, wie schnell ein Signal abgetastet wird und ist entscheidend für die Erfassung schneller Signaländerungen ohne Aliasing. Die Bit-Tiefe oder Auflösung bestimmt die Anzahl der diskreten Stufen und damit die Feinheit der digitalen Darstellung des Signalwerts. Mehr Bits, wie bei 16- oder 24-Bit-Wandlern im Vergleich zu 8- oder 12-Bit-Wandlern, bedeuten eine höhere Auflösung und die Fähigkeit, kleinere Signaländerungen zu erkennen und einen größeren Dynamikbereich abzudecken. Die Wahl der richtigen Wandlerarchitektur und Spezifikationen hängt immer von den spezifischen Anforderungen der Anwendung ab, wobei SAR-Wandler und Sigma-Delta-Wandler die Haupttypen in der modernen Datenerfassung darstellen und jeweils ihre spezifischen Stärken haben.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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