Wann ist die beste Zeit, Vögel zu fotografieren?

Vögel fotografieren: Winterfutterstelle als Chance

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Die Vogelfotografie gilt oft als Königsdisziplin der Tierfotografie. Man denkt sofort an teure Superteleobjektive, stundenlanges Ausharren in unwegsamen Gelände oder frostige Temperaturen in Tarnzelten. Zweifellos sind diese Aspekte Teil der Herausforderung und erfordern oft eine spezielle, kostspielige Ausrüstung sowie körperliche Anstrengung. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt einen wunderbaren Weg, um beeindruckende Vogelfotos zu machen, der für viele zugänglich ist und nicht zwangsläufig hohe Ausgaben oder Strapazen bedeutet. Die eigene Winterfutterstelle bietet eine fantastische Gelegenheit, unsere heimischen Vögel aus nächster Nähe zu beobachten und zu fotografieren. Schon auf einem kleinen Grundstück oder sogar auf einem Balkon lassen sich unsere gefiederten Freunde im Winter leicht anlocken. Mit ein paar einfachen, aber effektiven Tipps können Sie mit Leichtigkeit zu den gewünschten Aufnahmen gelangen und unvergessliche Momente festhalten.

Wann ist die beste Zeit, Vögel zu fotografieren?
Die ideale Zeit zum Fotografieren ist morgens. Die Vögel sind nach einer kalten Winternacht hungrig, sie erscheinen oft zahlreich an der Fütterung.

Die perfekte Winterfutterstelle für Fotografen einrichten

Der erste Schritt zu gelungenen Vogelfotos an der Futterstelle ist deren durchdachte Einrichtung. Hierbei gibt es einige entscheidende Punkte zu beachten, die weit über das einfache Aufstellen eines Futterhäuschens hinausgehen.

Standortwahl: Licht und Hintergrund sind entscheidend

Zunächst sollten Sie den Stand der Sonne im Winter genau analysieren. Die ideale Ausrichtung der Futterstelle ist so gewählt, dass die Sonne beim Fotografieren in Ihre Blickrichtung auf die Futterstelle scheint. Das bedeutet, die Sonne steht idealerweise hinter Ihnen oder leicht seitlich. Seitlich einfallendes Licht kann ebenfalls reizvoll sein und für interessante Schattenwürfe sorgen, ist aber oft anspruchsvoller. Ein Platz, an dem Sie direkt gegen die Sonne fotografieren müssten, ist für die Vogelfotografie an der Futterstelle denkbar ungeeignet. Gegenlichtaufnahmen sind zwar manchmal künstlerisch wertvoll, aber für scharfe, gut belichtete Porträts der Vögel in ihrem natürlichen Umfeld ist das Licht von vorne oder der Seite deutlich besser geeignet. Achten Sie darauf, dass der Platz während der optimalen Fotografiezeit (dazu später mehr) gut ausgeleuchtet ist.

Genauso wichtig wie das Licht ist der Hintergrund. Bevor Sie die Futterstelle einrichten, betrachten Sie, was hinter dem Bereich zu sehen ist, in dem die Vögel voraussichtlich sitzen werden. Wenn der Hintergrund aus störenden Elementen wie Zäunen, befahrenen Straßen, unansehnlichen Mauern oder anderen zivilisatorischen Objekten besteht, wird es sehr schwierig, naturnahe und ästhetisch ansprechende Aufnahmen zu gestalten. Ein unruhiger Hintergrund lenkt vom eigentlichen Motiv ab und zerstört schnell die gewünschte Bildwirkung. Optimal ist es, wenn sich im Hintergrund eine Wiese, ein Wald, Büsche oder einfach nur ein ausreichend großer Abstand zu weiter entfernten Elementen befindet, der es Ihnen ermöglicht, den Hintergrund durch gezielte Kameraeinstellungen unscharf zu gestalten. Ein ruhiger, verschwommener Hintergrund (Bokeh) lässt den Vogel im Vordergrund plastisch hervortreten und verleiht dem Bild eine professionelle Anmutung.

Natürliche Futterpräsentation für authentische Bilder

Herkömmliche Futterspender sind hervorragend geeignet, um Vögel anzulocken. Für die Fototage sollten Sie jedoch auf natürlichere Varianten umsteigen oder diese zusätzlich anbieten. Das Ziel ist, das Futter so anzubieten, dass es auf dem späteren Foto nicht offensichtlich als solches erkennbar ist. Dies erfordert etwas Kreativität und handwerkliches Geschick, zahlt sich aber in puncto Bildästhetik enorm aus.

Eine bewährte Methode, insbesondere für kleinere Vogelarten wie Meisen, Baumläufer oder Kleiber, ist das Bohren kleiner Löcher in Äste. In diese Löcher können Sie kleine Sämereien oder Fettfutter verstecken. Wenn der Vogel dann an diesem Ast sitzt und frisst, wirkt es so, als würde er einfach nur natürlich auf dem Ast sitzen. Für größere Finkenvögel, wie beispielsweise Buchfinken, Gimpel oder auch Kernbeißer, eignen sich morsche Hölzer mit größeren Vertiefungen. Hier können Sie Sonnenblumenkerne oder Körnermischungen anbieten. Die Vögel sitzen dann oft in einer sehr natürlichen Pose an oder in diesen Holzstücken. Für Spechte, die gerne an Baumstämmen klettern und nach Nahrung suchen, können Sie dünne Baumstämme verwenden und an deren Rückseite Fettfutterstangen oder Meisenknödel verstecken. Der Specht wird den Stamm erklimmen und das Futter suchen, während die Futterquelle selbst von vorne nicht sichtbar ist. Indem Sie verschiedene Methoden und Materialien verwenden, können Sie auch unterschiedliche Vogelarten anlocken und fotografieren. Platzieren Sie diese natürlichen Futterquellen strategisch im Bereich mit dem besten Licht und Hintergrund.

Geduld, Tarnung und der richtige Zeitpunkt

Sobald die Futterstelle optimal eingerichtet ist, ist der wichtigste Faktor Geduld. Es kann eine Weile dauern, bis die Vögel die neuen Futterquellen annehmen und sich an Ihre Anwesenheit gewöhnen. Hier kommt auch das Thema Tarnung ins Spiel.

Eine Tarnung ist oft ideal, um scheuere Vogelarten nicht zu verschrecken und den Vögeln generell das Gefühl von Sicherheit zu geben. Optimal ist natürlich eine kleine, fest installierte Ansitzhütte auf dem Grundstück, die sich gut in die Umgebung einfügt. Eine kostengünstigere und flexiblere Alternative ist ein Tarnzelt. Dieses ist zwar weniger komfortabel als eine Hütte, erfüllt seinen Zweck aber genauso gut. Es ist wichtig, dass das Tarnzelt nicht zu auffällig platziert wird und die Vögel sich daran gewöhnen können. Oft lassen sich Vögel, insbesondere die zutraulicheren Arten wie Meisen oder Spatzen, auch ohne strikte Tarnung beobachten und fotografieren, solange man sich ruhig verhält. Scheuere Arten wie Spechte, Kleiber oder auch einige Drosselarten werden jedoch eher fernbleiben, wenn sie sich beobachtet fühlen. Eine gute Tarnung erhöht daher die Chancen, auch seltenere oder vorsichtigere Besucher vor die Linse zu bekommen.

Die ideale Zeit zum Fotografieren an der Winterfutterstelle ist zweifellos der Morgen. Nach einer oft kalten Winternacht sind die Vögel hungrig und suchen aktiv nach Nahrung. Sie erscheinen oft zahlreich und relativ früh an der Fütterung. Ein weiterer wichtiger Vorteil des Morgens ist das Licht. Das Licht kurz nach Sonnenaufgang ist weich, warm und diffus. Es sorgt für eine sanfte Ausleuchtung, vermeidet harte Schatten und Kontraste und lässt Farben satt erscheinen. Dies führt zu harmonisch ausgeleuchteten Aufnahmen mit einer angenehmen Atmosphäre. Gegen Mittag wird das Licht oft hart und kontrastreich, was es schwieriger macht, ausgewogene Belichtungen zu erzielen und Details in hellen sowie dunklen Bereichen gleichzeitig darzustellen. Der späte Nachmittag kann ebenfalls gutes Licht bieten, aber die Vögel sind dann oft schon weniger aktiv als am Morgen.

Kameraeinstellungen: Technik im Dienst der Kreativität

Wenn die Vögel dann endlich an der Futterstelle erscheinen, steigt die Aufregung. Ist die Kamera richtig eingestellt? Die richtigen technischen Einstellungen sind entscheidend, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Hier sind einige grundlegende Überlegungen für die Vogelfotografie:

Meistens ist es sinnvoll, mit einer relativ weit geöffneten Blende zu arbeiten (kleine Blendenzahl, z.B. f/2.8, f/4 oder f/5.6). Eine weit geöffnete Blende sorgt für eine geringe Schärfentiefe. Das bedeutet, der Bereich, der scharf abgebildet wird, ist sehr klein. Der Vogel wird scharf dargestellt, während der Hintergrund stark unscharf wird (Bokeh). Dies hilft, das Motiv – den Vogel – harmonisch vom Hintergrund freizustellen und störende Elemente im Hintergrund zu verschleiern. Es lenkt den Blick des Betrachters direkt auf den Vogel.

Eine weit geöffnete Blende lässt zudem viel Licht auf den Sensor fallen, was in der Regel zu relativ kurzen Belichtungszeiten führt. Kurze Belichtungszeiten (z.B. 1/500 Sekunde oder kürzer) sind essenziell, um die schnellen Bewegungen der flinken Vögel „einzufrieren“ und scharfe Bilder zu erhalten. Vögel sind ständig in Bewegung, selbst wenn sie sitzen, zucken sie oft mit dem Kopf oder putzen sich. Eine zu lange Belichtungszeit führt schnell zu Bewegungsunschärfe, die das Bild unbrauchbar macht.

Oft ist es trotz weit geöffneter Blende notwendig, den ISO-Wert zu erhöhen. Der ISO-Wert regelt die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Ein höherer ISO-Wert (z.B. ISO 800, 1600 oder sogar höher) ermöglicht noch kürzere Belichtungszeiten oder das Arbeiten bei weniger Licht. Der Nachteil eines hohen ISO-Werts ist das erhöhte Bildrauschen, das besonders in dunklen Bildbereichen sichtbar wird. Moderne Kameras kommen jedoch immer besser mit hohen ISO-Werten zurecht, und ein leicht verrauschtes, aber scharfes Bild ist in der Regel einem rauschfreien, aber unscharfen Bild vorzuziehen. Finden Sie den besten Kompromiss zwischen ausreichend kurzer Belichtungszeit, akzeptablem ISO-Rauschen und gewünschter Schärfentiefe.

Verwenden Sie am besten den Autofokus Ihrer Kamera und wählen Sie einen Modus, der das Verfolgen von bewegten Motiven unterstützt (z.B. AF-C bei Nikon, AI Servo bei Canon). Achten Sie darauf, dass der Fokuspunkt genau auf das Auge des Vogels gesetzt wird. Das Auge ist der wichtigste Punkt für die Schärfe bei Tierporträts. Ein scharfes Auge fesselt den Betrachter.

Gestaltung: Mehr als nur ein Schnappschuss

Neben der technischen Seite sind die gestalterischen Aspekte oft ausschlaggebend dafür, ob ein Foto den Betrachter wirklich berührt. Ein Bild sollte Emotionen wecken, zum Staunen anregen oder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Hier sind einige Grundregeln der Bildgestaltung, die Ihnen helfen, Ihre Vogelfotos von der Masse abzuheben:

Der wichtigste Tipp, der oft unterschätzt wird, ist die Aufnahme auf Augenhöhe. Ein Foto, das von oben herab auf einen Vogel auf dem Boden aufgenommen wurde, schafft selten eine Verbindung zum Betrachter. Wir Menschen suchen den Augenkontakt. Indem Sie auf die gleiche Höhe wie der Vogel gehen, stellen Sie diese Verbindung her und ermöglichen es dem Betrachter, dem Tier direkt in die Augen zu blicken. Dies schafft Intimität und lässt das Tier in seiner Umgebung präsenter wirken. Versuchen Sie, den Vogel nicht von hinten zu fotografieren. Der Blick auf den Hinterkopf ist selten beeindruckend. Der Fokus sollte immer auf dem Gesicht, idealerweise auf dem Auge, liegen.

Achten Sie auf eine klare Bildkomposition. Das Motiv, also der Vogel, muss klar und deutlich erkennbar sein. Vermeiden Sie störende Bildelemente, die vom Vogel ablenken und nicht zur Bildwirkung beitragen. Dies kann durch eine geschickte Wahl des Bildausschnitts, des Hintergrunds (wie bereits erwähnt) und der Kameraposition erreicht werden. Manchmal reicht es schon, die Kamera nur wenige Zentimeter zu verschieben, um einen störenden Ast oder einen hellen Fleck aus dem Bild zu verbannen. Obwohl die Bildbearbeitung heute vielfältige Möglichkeiten bietet, ist es weitaus befriedigender, das Bild bereits bei der Aufnahme so ästhetisch wie möglich zu gestalten. Planen Sie Ihre Aufnahme, überlegen Sie, wie der Vogel im Bild positioniert sein soll und welche Elemente Sie einbeziehen oder weglassen möchten.

Nutzen Sie den negativen Raum bewusst. Der Bereich um den Vogel herum ist genauso wichtig wie das Motiv selbst. Ein ruhiger, unscharfer Hintergrund oder ein bewusst leer gelassener Bereich im Bild kann die Wirkung des Vogels verstärken und dem Bild eine friedliche oder spannende Atmosphäre verleihen. Spielen Sie mit der Platzierung des Vogels im Bild, z.B. nach der Drittel-Regel oder dem Goldenen Schnitt, anstatt ihn immer mittig zu platzieren.

Vergleich: Schnelles Handeln vs. Ruhiges Porträt

Je nach Vogelart und gewünschtem Ergebnis können die Prioritäten bei den Einstellungen variieren. Hier ein kleiner Vergleich:

ZielPrioritätBlendeBelichtungszeitISOFokus
Schnelle Bewegung einfrieren (z.B. Vogel im Flug, landen)BelichtungszeitOffen (für Licht & Bokeh)Sehr kurz (z.B. 1/1000s oder kürzer)Hoch (um kurze Zeit zu ermöglichen)Kontinuierlich (AF-C/AI Servo), auf Vogel
Ruhiges Porträt mit BokehBlende & FokusSehr offen (z.B. f/2.8 - f/5.6)Kurz genug (gegen Verwackeln, z.B. 1/250s - 1/500s)So niedrig wie möglich (gegen Rauschen)Einzel (AF-S/One Shot), präzise aufs Auge
Vogel im Kontext (Umgebung schärfer)SchärfentiefeGeschlossen (z.B. f/8 - f/11)Länger (ggf. Stativ nötig)NiedrigEinzel, auf Vogel oder Umgebung

Häufig gestellte Fragen zur Vogelfotografie an der Futterstelle

Hier beantworten wir einige häufige Fragen, die sich beim Fotografieren von Vögeln an der Futterstelle ergeben könnten:

Welches Objektiv benötige ich für Vogelfotografie an der Futterstelle?

Auch wenn Superteleobjektive für die professionelle Freilandfotografie oft notwendig sind, können Sie an der Futterstelle mit kürzeren Brennweiten gute Ergebnisse erzielen, da die Vögel näher herankommen. Ein Teleobjektiv mit einer Brennweite von 200mm, 300mm oder 400mm ist oft schon ausreichend. Wichtiger als die extreme Brennweite ist hier oft eine gute Lichtstärke (kleine Blendenzahl), um bei wenig Licht fotografieren und das Bokeh gut gestalten zu können.

Welche Kameraeinstellungen sind ein guter Ausgangspunkt?

Beginnen Sie im Modus Zeitautomatik (Av oder A), stellen Sie eine offene Blende (z.B. f/5.6) ein. Wählen Sie eine hohe ISO-Automatik mit einer minimalen Belichtungszeit von z.B. 1/500 Sekunde. Die Kamera wählt dann die passende ISO. Alternativ können Sie im manuellen Modus (M) arbeiten und Blende und Belichtungszeit festlegen und die ISO-Automatik verwenden.

Wie locke ich bestimmte Vogelarten an die Futterstelle?

Unterschiedliche Vogelarten bevorzugen unterschiedliches Futter und Futterplätze. Meisen mögen Fettfutter und hängende Meisenknödel oder Futterrohre. Finken bevorzugen Körner auf flachen Flächen oder in Röhren. Spechte mögen Fettblöcke oder Erdnüsse an Stämmen. Bieten Sie eine Vielfalt an Futterarten und Präsentationen an, um möglichst viele verschiedene Besucher anzulocken.

Ist das Füttern von Vögeln im Winter überhaupt sinnvoll?

Das Füttern von Vögeln im Winter wird unter Experten diskutiert. Es kann schwächeren Vögeln helfen zu überleben, sollte aber nicht dazu führen, dass die Vögel ihre natürliche Nahrungssuche einstellen. Wichtig ist eine hygienische Futterstelle, um die Ausbreitung von Krankheiten zu vermeiden. Reinigen Sie die Futterstelle regelmäßig.

Wie lange muss ich warten, bis die Vögel kommen?

Das ist sehr unterschiedlich. Manche Vögel sind schnell zutraulich, andere brauchen Tage oder Wochen, um eine neue Futterstelle anzunehmen. Geduld ist hier der Schlüssel. Seien Sie ruhig, machen Sie keine ruckartigen Bewegungen und geben Sie den Vögeln Zeit, sich an Ihre Anwesenheit oder Ihr Tarnzelt zu gewöhnen.

Fazit: Die Chance vor der Haustür

Die Vogelfotografie an der Winterfutterstelle ist eine wunderbare Möglichkeit, faszinierende Einblicke in die heimische Vogelwelt zu gewinnen und gleichzeitig seine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern. Sie erfordert weniger Aufwand und Kosten als die Freilandfotografie in der Natur und bietet dennoch die Chance auf herausragende Bilder. Mit der richtigen Planung der Futterstelle, Geduld, gezielter Tarnung und dem Wissen um die wichtigsten Kameraeinstellungen und Gestaltungsregeln können Sie auch ohne teure Ausrüstung beeindruckende Aufnahmen machen. Das Erlebnis, den Vögeln so nahe zu sein und sie in ihrer natürlichen Schönheit festzuhalten, ist oft die größte Belohnung. Nutzen Sie die Wintermonate, um dieses spannende Hobby zu entdecken und die Magie der Vogelwelt direkt vor Ihrer Haustür einzufangen.

Wer tiefer in die Welt der heimischen Vögel und ihrer Fotografie eintauchen möchte, findet vielleicht Inspiration in Büchern zu diesem Thema. Ein Beispiel ist das Buch „Unsere Vogelwelt – Magische Momentaufnahmen“ von Hans-Wolfgang Helb mit Fotos von Rosl Rößner, das 2015 im Kosmos-Verlag erschienen ist. Es zeigt 107 heimische Vögel in außergewöhnlichen Aufnahmen und unterstreicht, wie ausdrucksstark und einzigartig jeder einzelne Vogel sein kann. Solche Werke zeigen, wie lohnend es ist, Vögel in ihrem Lebensraum hautnah zu erleben und festzuhalten.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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