Wann kam die Canon AE 1 raus?

Canon AE-1: Eine revolutionäre Kamera-Ikone

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Die Canon AE-1 ist weit mehr als nur eine Kamera; sie ist ein Meilenstein in der Geschichte der Fotografie. Sie symbolisiert den Übergang von rein mechanischen zu elektronisch gesteuerten Kameras und machte fortschrittliche Belichtungsautomatiken einem breiteren Publikum zugänglich. Ihre Einführung markierte einen Wendepunkt für Canon und festigte deren Position im hart umkämpften Spiegelreflexkamera-Markt der 1970er und 80er Jahre.

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Die Geburt einer Legende: Wann kam die Canon AE-1 heraus?

Die mit Spannung erwartete Canon AE-1 erblickte im April 1976 das Licht der Welt. Ihre Einführung war das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit, die bereits Anfang 1973 begann. Canon stand in den späten 1960er Jahren unter Druck, da Konkurrenten wie Minolta mit Modellen wie der SR-T 101 und deren Offenblendmessung größere Erfolge erzielten. Zwar konnte Canon mit dem neuen FD-Bajonett und der FTb aufholen, doch erst die AE-1 ermöglichte den Sprung an die Spitze.

Das Ziel war klar: Eine moderne, technologisch überlegene Kamera zu schaffen, die gleichzeitig zu einem attraktiven Preis angeboten werden konnte. Dies gelang durch die konsequente Nutzung neuester Elektronik, insbesondere einer Mikroprozessor-Steuerung. Obwohl viele Fotografen damals noch ein gewisses Misstrauen gegenüber Kameras hegten, die zwingend auf eine Batterie angewiesen waren, setzte Canon voll auf diese Technologie. Der Vorteil lag auf der Hand: Weniger mechanische Teile bedeuteten geringere Produktionskosten und die Möglichkeit, eine groß angelegte Werbekampagne zu finanzieren, die die AE-1 schnell bekannt machte.

Die AE-1 löste die Canon FTb ab und etablierte Canon als einen der „Big Five“ im Spiegelreflexkamera-Markt, neben Minolta, Pentax, Olympus und Nikon.

Revolutionäre Technologie für Jedermann

Das Herzstück der Canon AE-1 war ihr integrierter Mikroprozessor. Sie war die weltweit erste 35-mm-Spiegelreflexkamera mit einer eingebetteten CPU, die eine Zeitautomatik mit Blendenanzeige im Sucher ermöglichte. Der Prozessor in I2L-Technik umfasste über 1000 Transistorfunktionen und war entscheidend für die fortschrittlichen Automatikfunktionen.

Die Belichtungssteuerung der AE-1 basierte auf einer mittenbetonten Integralmessung unter Verwendung einer Siliziumzelle. Der Fotograf wählte die gewünschte Belichtungszeit, und die Kamera ermittelte automatisch die passende Blende, die im Sucher angezeigt wurde. Diese Zeitautomatik war für Amateurfotografen eine enorme Erleichterung und trug maßgeblich zum Erfolg der Kamera bei.

Die gesamte Elektronik war auf flexiblen Leiterplatten aufgebaut, was zur Kompaktheit und Kosteneffizienz beitrug. Auch der Selbstauslöser wurde elektronisch realisiert und bot eine Vorlaufzeit von 10 Sekunden.

Um trotz der Abhängigkeit von der Batterie Vertrauen zu schaffen, befand sich zwischen der Rückspulkurbel und dem Sucherprisma eine Prüftaste. Bei voller Batterie schlug der Zeiger im Sucher bis etwa zur Blende 2,8 aus; mit zunehmender Erschöpfung stieg dieser Wert. Erreichte er die 5,6, war es Zeit für einen Batteriewechsel. Ein kleiner Behälter für eine Ersatzbatterie, der am Tragegurt befestigt werden konnte, gehörte sogar zum Lieferumfang – ein Zeichen dafür, wie wichtig Canon dieser Aspekt war.

Design, Gehäuse und Sucher

Die A-Serie, zu der die AE-1 gehörte, basierte auf einem vollkommen neuen Aluminiumgehäuse, das gegenüber der älteren F-Serie deutlich niedriger ausfiel. Der Gehäusedeckel bestand aus Kunststoff mit einer darunterliegenden Kupferschicht und der Farbschicht. Die AE-1 war sowohl in Silber als auch in Schwarz erhältlich.

Alle Modelle der A-Serie verfügten über einen fest eingebauten Prismensucher. Bei der AE-1 zeigte der Sucher neben dem rechten Bildrand mit einem Zeigerinstrument die von der Kamera ermittelte Blende an. Eine rote Leuchtdiode warnte vor Unterbelichtung, und ein ebenfalls rot beleuchtetes 'M' erinnerte daran, wenn die Blendenautomatik ausgeschaltet war (was bei der AE-1 eigentlich nicht vorgesehen war, aber wohl eine generische Anzeige der Serie). Die Einstellscheibe der AE-1 war mit der bei vielen Spiegelreflexkameras dieser Ära üblichen Kombination aus Mikroprismenring und Schnittbildentfernungsmesser ausgestattet, was das manuelle Fokussieren erleichterte.

Der Verschluss war bei allen Kameras der A-Serie identisch: ein horizontal ablaufender Tuchverschluss. Die kürzeste Blitzsynchronzeit betrug 1/60 Sekunde, die kürzeste Verschlusszeit 1/1000 Sekunde.

Systemzubehör: Mehr als nur eine Kamera

Die Canon AE-1 war Teil eines umfassenden Systems. Besonders hervorzuheben sind:

  • Power Winder A: Zeitgleich mit der AE-1 vorgestellt, ermöglichte dieser motorische Filmtransport Serienaufnahmen mit bis zu 2 Bildern pro Sekunde. Er wurde am Stativgewinde befestigt und über eine mechanische Kupplung in der Bodenplatte sowie elektrische Kontakte mit der Kamera verbunden. Er benötigte vier Mignonzellen (AA-Batterien).
  • Data Back A: Eine optionale Rückwand, die Datum oder Zeichen in die Bildecke einbelichten konnte. Dies war damals für eine Amateurkamera eher ungewöhnlich. Es benötigte ein Synchronkabel und eine eigene Batterie.
  • Canon Speedlites: Die AE-1 nutzte ein neues System mit zwei Zusatzkontakten im Blitzschuh für die Informationsübertragung. Das mit der AE-1 eingeführte Speedlite 155A bot eine Leitzahl von 17 (bei ISO 100) und zwei Automatikbereiche. Spätere Modelle wie das 199A (mit der A-1) und 188A (mit der AE-1 Program) erweiterten die Funktionen und Leitzahlen.
  • Marine Capsule A: Ein robustes Unterwassergehäuse aus seewasserbeständigem Stahl, das mit AE-1, AT-1 oder A-1 und Power Winder A verwendet werden konnte und Aufnahmen bis 60 Meter Tiefe ermöglichte.

Diese Zubehörteile unterstrichen das Systemkonzept und boten dem Amateurfotografen Möglichkeiten, die zuvor oft nur professionellen Kamerasystemen vorbehalten waren.

Die A-Serie im Überblick: AE-1 und ihre Geschwister

Die AE-1 war das erste, aber nicht das einzige Modell der erfolgreichen A-Serie. Im Laufe der Jahre kamen weitere Varianten hinzu, die unterschiedliche Funktionen und Zielgruppen ansprachen:

Canon AT-1 (Dezember 1976)

Die AT-1 war ein preisgünstigeres Einsteigermodell. Im Gegensatz zur AE-1 bot sie eine manuelle Belichtungssteuerung per Nachführzeiger im Sucher und verwendete eine CdS-Zelle anstelle einer Siliziumzelle. Sie war weitgehend baugleich zur AE-1, ihr fehlten jedoch die Belichtungstasten am Bajonettsockel und eine Synchronbuchse. Die Batterieprüfung war in den Ein-/Ausschalter integriert.

Was ist die seltenste Canon-Kamera?
Die Canon VI-L wurde in den 1950er Jahren hergestellt und ist aufgrund ihrer geringen Stückzahl ein seltener Fund. Sie war eine der ersten Kameras von Canon mit Wechselobjektiven und legte den Grundstein für den späteren Erfolg des Unternehmens auf dem Spiegelreflexkameramarkt. Die Canon VI-L ist eine klassische 35-mm-Messsucherkamera des japanischen Herstellers Canon.

Canon A-1 (April 1978)

Das neue Flaggschiff der Serie. Die A-1 bot als erste Kamera der Welt fünf Belichtungsautomatiken (Zeit-, Blenden-, Programmautomatik, Arbeitsblenden-Zeitautomatik, Blitzautomatik). Sie verfügte über eine moderne digitale 7-Segment-LED-Anzeige im Sucher und eine sehr breite Einstellbarkeit von Filmempfindlichkeit und Belichtungskorrektur. Auch der Verschluss bot längere Zeiten (bis 30 Sekunden). Sie konnte den schnelleren Motor Drive MA nutzen.

Canon AV-1 (Mai 1979)

Ein weiteres Einsteigermodell, preislich ähnlich der AT-1. Die AV-1 war ein reiner Zeitautomat, bei dem der Fotograf die Blende am Objektiv wählte und die Kamera die passende Zeit bestimmte, die im Sucher angezeigt wurde. Ihr fehlten der Abblendschieber, eine Synchronbuchse und die Möglichkeit zur freien manuellen Zeiteinstellung (nur Auto, Blitzsync und B).

Canon AE-1 Program (April 1981)

Diese Kamera ergänzte die ursprüngliche AE-1 um die namensgebende Programmautomatik, wie sie von der A-1 bekannt war. Sie übernahm auch die verbesserte mechanische Struktur der A-1 und die Möglichkeit, den Motor Drive MA zu verwenden. Der Sucher zeigte die Blende/Zeit mit Leuchtsymbolen und Ziffern an. Die Einstellscheiben konnten vom Benutzer gewechselt werden.

Canon AL-1 (April 1982)

Basierend auf der AV-1, war die AL-1 ein Vorbote der Autofokus-Ära. Ihre Besonderheit war der "Quick Focus", eine Scharfeinstellhilfe mit LED-Anzeige im Sucher, die auf einem speziellen Hilfsspiegel und CCD-Sensoren basierte. Sie war ebenfalls ein Zeitautomat, erlaubte aber mehr manuelle Zeiten als die AV-1. Wegen des höheren Stromverbrauchs nutzte sie zwei Microzellen (AAA) anstelle der 6V-Batterie.

Hier eine vereinfachte Vergleichstabelle der Hauptmodelle der A-Serie:

ModellErscheinungsdatumBelichtungsautomatikManuelle Zeiten (zusätzl. zu B/Sync)SucheranzeigeBesonderheiten
Canon AE-1April 1976Zeitautomatik (Tv)Alle ZeitenZeiger (Blende) + LEDsErste SLR mit CPU, Power Winder A
Canon AT-1Dezember 1976Manuell (Nachführzeiger)Alle ZeitenZeiger (Blende)CdS-Zelle, preisgünstig
Canon A-1April 1978Zeit (Tv), Blende (Av), Programm (P), Arbeitsblende, BlitzAlle Zeiten (bis 30s)Digitale 7-Segment-LEDs (Zeit/Blende)Multiautomatik, Motor Drive MA
Canon AV-1Mai 1979Zeitautomatik (Av)KeineZeiger (Zeit)Reiner Zeitautomat, sehr einfach
Canon AE-1 ProgramApril 1981Zeit (Tv), Programm (P), BlitzAlle ZeitenLEDs (Blende, P, M, Blitz)Programmautomatik, Motor Drive MA, wechselbare Mattscheiben
Canon AL-1April 1982Zeitautomatik (Av)1/15s - 1/1000sZeiger (Zeit) + LEDs (Fokus)Quick Focus Scharfeinstellhilfe

Betrieb in der heutigen Zeit und bekannte Schwächen

Viele Canon AE-1 Kameras sind auch heute noch im Einsatz und erfreuen sich großer Beliebtheit, insbesondere bei Hobbyfotografen und Sammlern. Allerdings gibt es einige bekannte Schwächen, die beim Kauf oder Betrieb einer gebrauchten AE-1 zu beachten sind:

  • Das "Keuchhusten"-Geräusch: Ein sehr häufiges Problem ist ein quietschendes oder keuchendes Geräusch beim Auslösen und Hochklappen des Spiegels. Dies wird durch verharztes Schmieröl in der Spiegelbremse verursacht. Die Spiegelbremse soll die Bewegung des Spiegels abbremsen, um Vibrationen zu minimieren. Wenn das Öl verharzt, wird die Bewegung langsam und quietschend. Dieses Problem lässt sich oft durch gezieltes Nachölen beheben, eine Reparaturanleitung ist im Internet zu finden.
  • Der Batteriefachdeckel: Besonders bei den Modellen AE-1 und A-1 neigte der Kunststoff des Batteriefachdeckels im Laufe der Zeit zu Brüchen. Dies konnte zum Verlust des Deckels führen, was unterwegs sehr unpraktisch war, da die Kamera ohne Batterie nicht funktioniert. Abhilfe schaffte oft nur das Abkleben des Fachs.
  • Elektronik und Stromverbrauch: Die Elektronik der AE-1 war für ihre Zeit fortschrittlich, aber nicht auf Stromsparen ausgelegt. Auch wenn dies damals kein Manko war, ist der Stromverbrauch im Vergleich zu modernen Kameras höher. Die Abhängigkeit von der 6V PX28 Batterie (die heute noch erhältlich ist) ist ein Merkmal, das immer eine Ersatzbatterie in der Tasche erfordert.

Trotz dieser potenziellen Schwächen ist die Canon AE-1 bei guter Pflege eine zuverlässige und angenehm zu bedienende Kamera, die auch heute noch hervorragende Ergebnisse liefert.

Häufig gestellte Fragen zur Canon AE-1

Hier beantworten wir einige gängige Fragen zur Canon AE-1:

Wann wurde die Canon AE-1 vorgestellt?
Die Canon AE-1 wurde im April 1976 auf den Markt gebracht.

Was war das Besondere an der Canon AE-1?
Sie war die erste 35-mm-Spiegelreflexkamera der Welt, die einen integrierten Mikroprozessor nutzte. Dies ermöglichte fortschrittliche Automatikfunktionen, insbesondere die Zeitautomatik, zu einem erschwinglichen Preis und machte sie zu einer sehr populären Kamera.

Welche Batterie benötigt die Canon AE-1?
Die Canon AE-1 verwendet eine 6V Batterie vom Typ PX 28 (auch als 4SR44, 4LR44 bekannt), erhältlich in Alkali- oder Silberoxidausführung.

Kann ich moderne Canon EF-Objektive an der AE-1 verwenden?
Nein, die Canon AE-1 verwendet das Canon FD-Bajonett. Moderne Canon EF-Objektive nutzen das EF-Bajonett und sind nicht direkt kompatibel. Es gibt Adapter, aber diese ermöglichen meist nur die manuelle Fokussierung und Blendensteuerung, oft mit Einschränkungen bei der Belichtungsmessung.

Was bedeutet das "Keuchhusten"-Geräusch bei der AE-1?
Dieses Geräusch wird durch verharztes Öl in der Spiegelbremse verursacht und ist eine häufige Alterserscheinung. Es beeinträchtigt in der Regel nicht die Funktion der Kamera, kann aber behoben werden.

Ist die AE-1 eine gute Kamera für Anfänger in der Analogfotografie?
Ja, die AE-1 ist aufgrund ihrer Zeitautomatik, ihres hellen Suchers und ihrer weiten Verbreitung (und damit guten Verfügbarkeit) eine ausgezeichnete Wahl für Anfänger. Sie bietet eine gute Balance zwischen einfacher Bedienung und der Möglichkeit, manuelle Kontrolle zu erlernen.

Fazit

Die Canon AE-1 war eine wahrhaft revolutionäre Kamera, die durch den Einsatz von Elektronik und Mikroprozessoren die Spiegelreflexfotografie demokratisierte. Sie war enorm erfolgreich, verkaufte sich etwa 5,7 Millionen Mal und prägte eine ganze Generation von Fotografen. Auch wenn sie später durch Modelle wie die AE-1 Program oder die T-Serie abgelöst wurde, bleibt die ursprüngliche AE-1 ein Symbol für Innovation und Zugänglichkeit in der Kameratechnik. Ihre Bedeutung für die Entwicklung elektronisch gesteuerter Kameras und ihre Popularität bis heute machen sie zu einem zeitlosen Klassiker.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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