Warum sagte Cäsar "Ich kam, sah und siegte"?

Caesar: Veni, Vidi, Vici & Sein Leben

Rating: 4.4 (4495 votes)

Gaius Julius Caesar, eine der prägendsten Figuren der Weltgeschichte, war ein römischer Staatsmann und Feldherr, dessen Handlungen das Ende der Römischen Republik und den Beginn des Kaiserreichs markierten. Seine Laufbahn war geprägt von ambitionierten politischen Manövern, brillanten militärischen Erfolgen und tiefgreifenden Reformen, aber auch von erbitterten Konflikten und einem dramatischen Ende. Geboren in eine alte Patrizierfamilie, stieg er durch die traditionellen Ämter auf und nutzte Bündnisse und militärischen Ruhm, um eine beispiellose Machtposition zu erlangen. Sein Leben ist ein Zeugnis für politisches Geschick, militärisches Genie und den unerbittlichen Willen zur Macht.

Von wem stammt das Zitat „Ich kam, ich sah, ich siegte“?
„Ich kam, ich sah, ich siegte“ ist ein berühmtes Zitat Julius Cäsars aus dem Jahr 47 v. Chr. Es wurde in einem Brief an den römischen Senat verwendet, um seinen schnellen und entscheidenden Sieg über Pharnakes, den König des Bosporanischen Königreichs, zu begründen.

Caesar entstammte dem angesehenen Geschlecht der Julier, das seine Herkunft auf die Göttin Venus zurückführte. Obwohl nicht so reich wie andere Adelsfamilien, verfügte seine Familie über politische Verbindungen. Caesars Tante war mit dem Feldherrn Gaius Marius verheiratet, einem Anführer der Populares, was Caesars frühe politische Ausrichtung beeinflusste. Seine Mutter war Aurelia. Nach dem frühen Tod seines Vaters löste Caesar eine frühe Verlobung und heiratete Cornelia, die Tochter des Konsuls Lucius Cornelius Cinna, ebenfalls ein Populare. Diese Verbindungen brachten ihn in Opposition zur Diktatur Sullas, dem Vertreter der Optimaten. Sulla forderte die Scheidung, doch Caesar widersetzte sich und floh aus Rom. Nach einer Begnadigung kehrte er nicht sofort zurück, sondern begann eine militärische Laufbahn als Offizier in Asien und Kilikien. In Asien wurde er für die Rettung eines Mitbürgers mit der Corona civica ausgezeichnet. Auf dem Weg zu Studien in Rhodos geriet er in Piratengefangenschaft. Die Anekdote besagt, er habe die Piraten aufgefordert, ein höheres Lösegeld zu verlangen, da er mehr wert sei. Nach seiner Freilassung organisierte er eine Streitmacht, spürte die Piraten auf und ließ sie, wie angekündigt, kreuzigen.

Der Aufstieg in Rom

Anfang 73 v. Chr. wurde Caesar in das Priesterkollegium der Pontifices aufgenommen. Seine politische Karriere nahm Fahrt auf, als er 69 oder 68 v. Chr. die Quästur bekleidete und damit in den Senat einzog. Nach Spanien entsandt, musste er wegen des Todes seiner Tante und seiner Frau Cornelia nach Rom zurückkehren. Für Cornelia hielt er eine ungewöhnliche Leichenrede. Zurück in Rom heiratete er Pompeia, eine Enkelin Sullas, deren Reichtum seinen Aufstieg förderte. Als kurulischer Ädil 65 v. Chr. erlangte er durch prachtvolle, aber teure Spiele Popularität. 63 v. Chr. gelang ihm ein bedeutender Sprung: die Wahl zum Pontifex maximus, ein Amt, das traditionell ehemaligen Konsuln vorbehalten war. Hierbei wurde er finanziell von Marcus Licinius Crassus unterstützt, dem damals reichsten Mann Roms.

Gerüchte über eine Verwicklung in die Catilinarische Verschwörung (63 v. Chr.) konnten nicht bewiesen werden. Im Senat sprach er sich gegen die Hinrichtung der Verschwörer aus, wurde aber von Cicero und Cato dem Jüngeren überstimmt. 62 v. Chr. führte der „Bona-Dea-Skandal“ zur Scheidung von Pompeia. Als Proprätor in Spanien (Hispania ulterior) festigte er durch aggressive Kriegsführung seinen Ruf als fähiger Stratege und sanierte seine Finanzen. Um rechtzeitig für die Konsulatswahl in Rom zu sein, kehrte er früh zurück und verzichtete auf einen Triumphzug, da eine Bewerbung in Abwesenheit nicht möglich war.

Das Erste Triumvirat und das Konsulat

Um seine Ambitionen gegen den Widerstand vieler Senatoren durchzusetzen, ging Caesar eine strategische Partnerschaft mit Marcus Licinius Crassus und Gnaeus Pompeius Magnus ein. Diese informelle Allianz, von modernen Historikern als das Erste Triumvirat bezeichnet und von Zeitgenossen kritisch gesehen, vereinte Geld (Crassus), militärische Macht (Pompeius) und politischen Einfluss (Caesar). Zur Festigung heiratete Pompeius Caesars Tochter Iulia. Es ist umstritten, ob das Bündnis vor oder während Caesars Konsulat 59 v. Chr. geschlossen wurde.

Caesar wurde mit 40 Jahren Konsul, obwohl das Mindestalter 43 war, was auf ein Privileg hindeutet. Seine Amtsführung war umstritten, insbesondere bei Cato. Er setzte wichtige Gesetze durch, darunter zur Landfrage für Pompeius’ Veteranen, zur Ratifizierung von Pompeius’ Anordnungen im Osten und zur Reform der Statthaltergesetze. Die Art und Weise, wie er diese Gesetze gegen Widerspruch und Rechtsbrüche durchsetzte, insbesondere gegen das Veto seines Amtskollegen Marcus Calpurnius Bibulus, stieß viele vor den Kopf. Er musste mit einer Anklage rechnen, sobald er Privatmann wäre. Um dies zu verhindern, verschaffte er sich dank Pompeius und Crassus eine ungewöhnlich lange, fünfjährige Amtszeit als Prokonsul in Illyrien und Gallien. Kurz vor Antritt heiratete er Calpurnia. Ein Versuch, seine rechtswidrigen Gesetze nachträglich legalisieren zu lassen, scheiterte an Caesars Ablehnung, da er seine Unterstützung durch Pompeius und Crassus nicht verlieren wollte. Caesars Konsulat und die damit verbundenen Rechtsbrüche, wie das Wegprügeln von Gegnern, legten den Grundstein für den späteren Bürgerkrieg. Caesar wusste, dass seine Gegner ihn für seine Verfassungsbrüche zur Rechenschaft ziehen wollten, während er dieses Schicksal um jeden Preis vermeiden wollte.

Der Gallische Krieg: Eroberung und Gräueltaten

Als Prokonsul in den Provinzen Illyrien und Gallien (Cis- und Transalpina) sah Caesar die Chance, militärischen Ruhm und Reichtum zu erlangen, um seine politischen Probleme in Rom zu überwinden. Der Gallischer Krieg (58–51 v. Chr.) bot ihm diese Gelegenheit. Ausgehend von der Bedrohung durch die Helvetier, die er zurückschlug, eroberte er schrittweise ganz Gallien. Er besiegte die Sueben unter Ariovist und drängte sie über den Rhein zurück. Auch die Belger im Norden unterwarf er nach schweren Kämpfen.

Das Triumvirat wurde während der Winterpause in Luca erneuert, wobei Crassus und Pompeius Konsuln für 55 v. Chr. wurden und Caesars Prokonsulat um fünf Jahre verlängert wurde. Dies erlaubte ihm, zehn Jahre in Gallien zu bleiben und die Eroberung bis zum Rhein abzuschließen. Er nutzte interne gallische Konflikte aus, um weitere Stämme zu unterwerfen. 56 v. Chr. wurden die aufständischen Veneter besiegt, doch ein Feldzug gegen Menapier und Morini scheiterte. 55 v. Chr. fielen die germanischen Stämme der Usipeter und Tenkterer in Gallien ein. Nach Verhandlungen und einem Zwischenfall ließ Caesar die germanischen Häuptlinge festnehmen und den Großteil der Stämme niedermetzeln – ein Massaker, das auch in Rom Entsetzen hervorrief und Cato veranlasste, Caesars Auslieferung zu fordern. Caesar überschritt zweimal den Rhein (55 und 53 v. Chr.) für Strafexpeditionen nach Germanien und führte zwei Expeditionen nach Britannien (55 und 54 v. Chr.), die jedoch nicht zu dauerhaften Eroberungen führten, aber in Rom Aufsehen erregten.

Ab 53 v. Chr. kam es zu größeren Unruhen in Gallien, beginnend mit den Eburonen. 52 v. Chr. erhob sich Vercingetorix, der Fürst der Arverner, und wurde zu Caesars ebenbürtigem Gegner. Vercingetorix' Taktik der verbrannten Erde und ein Sieg bei Gergovia brachten Caesar in Schwierigkeiten. Doch nach einem Fehler in der Reiterei zog sich Vercingetorix nach Alesia zurück. Caesar belagerte die Stadt mit einem gewaltigen Wall. In der entscheidenden Schlacht von Alesia besiegte Caesar das gallische Entsatzheer und Vercingetorix' Ausbruchsversuch. Vercingetorix ergab sich, wurde aber später in Rom hingerichtet. Im folgenden Jahr schlug Caesar weitere Aufstände brutal nieder, wie in Uxellodunum, wo Gefangenen die Hände abgehackt wurden. Die immense Kriegsbeute finanzierte seine Armee und seinen politischen Machtkampf in Rom.

Antike Quellen wie Plutarch berichten von enormen Verlusten im Gallischen Krieg, mit einer Million Toten und einer Million Versklavten. Caesar selbst rechtfertigte seine Feldzüge in den „Commentarii de bello Gallico“, die auch die Gallier und Germanen als getrennte Völker darstellten.

Der Römische Bürgerkrieg

Der Tod von Crassus 53 v. Chr. und die Annäherung von Pompeius an den Senat schwächten das Triumvirat. Der Tod von Caesars Tochter Iulia, Pompeius' Frau, 54 v. Chr. hatte die persönliche Bindung gelöst. Das Jahr 50 v. Chr. war von politischen Spannungen geprägt. Caesar wollte ein erneutes Konsulat, um Immunität zu behalten; der Senat und die Optimaten wollten dies verhindern und ihn anklagen. Der Senat forderte Caesar auf, seine Legionen aufzulösen. Caesar weigerte sich, wenn nicht auch Pompeius dies täte. Obwohl eine Mehrheit des Senats für eine gleichzeitige Entwaffnung beider stimmte, ignorierte der Konsul Marcellus dies und ermächtigte Pompeius zum Kampf.

Um seine „dignitas“ zu wahren, überquerte Caesar am 10. Januar 49 v. Chr. mit der dreizehnten Legion den Grenzfluss Rubikon, was einem Staatsstreich gleichkam. Dabei soll er den berühmten Ausspruch getan haben: „ἀνερρίφθω κύβος“ (anerrhíphthō kýbos), auf Latein „alea iacta est“ („Der Würfel ist gefallen“). Pompeius, der sich seiner Veteranen rühmte, musste schnell erkennen, dass er in Italien keine ausreichenden Truppen aufstellen konnte und zog sich nach Griechenland zurück, um dort eine Armee zu organisieren. Caesar nahm schnell Norditalien ein und erreichte Rom, das Pompeius und die meisten senatorischen Gegner bereits verlassen hatten.

Da Caesar keine Flotte hatte, um Pompeius zu folgen, wandte er sich zuerst den pompeianischen Legionen in Spanien zu und besiegte sie in kürzester Zeit. Nach seiner Rückkehr wurde er 48 v. Chr. erneut Konsul. Er überquerte die Adria, erlitt aber eine Niederlage bei Dyrrhachium. Er zog sich nach Thessalien zurück und vereinigte sich mit Verstärkungen. Am 9. August 48 v. Chr. besiegte er Pompeius in der entscheidenden Schlacht bei Pharsalos, obwohl Pompeius' Armee angeblich doppelt so stark war. Pompeius floh nach Ägypten und wurde dort ermordet. Caesar folgte ihm und erhielt Pompeius' Kopf, ließ aber dessen Überreste in Ehren bestatten, ein Zeichen seiner Milde (clementia), das auch politische Zwecke erfüllte.

In Alexandria geriet Caesar in die lokalen Thronstreitigkeiten und traf Kleopatra, die junge Königin. Dies war der Beginn einer Liebesbeziehung und führte zum „Alexandrinischen Krieg“, in dem Caesar Kleopatras Partei ergriff und belagert wurde. Nach Verstärkungen siegte er, Ptolemaios XIII. ertrank, und Kleopatras Macht wurde bestätigt. Caesar und Kleopatra hatten einen Sohn, Kaisarion.

Anschließend wandte sich Caesar gegen Pharnakes II. von Pontus, der römische Provinzen in Kleinasien plünderte. Nach einem nur fünftägigen Feldzug besiegte Caesar Pharnakes. Auf diesen schnellen Sieg münzte er seinen weltberühmten Ausspruch: „Veni vidi vici“ („Ich kam, ich sah, ich siegte“).

Die letzten pompeianischen Widerstände wurden in zwei weiteren Feldzügen gebrochen: Im Afrikanischen Krieg besiegte er 46 v. Chr. bei Thapsus die Senatstruppen unter Metellus Scipio und Cato dem Jüngeren. Cato beging Selbstmord. 45 v. Chr. besiegte Caesar in Spanien die Söhne des Pompeius bei Munda. Damit waren die letzten Republikaner ausgeschaltet und die Republik faktisch beendet.

Die Diktatur und das Ende

Bereits vor dem Erreichen der Alleinherrschaft begann Caesar mit umfassenden Reformen (Leges Iuliae). Er plante Gesetzeskodifizierung, eine Bibliothek, neue Gebäude und die Trockenlegung von Sümpfen. Er führte den Julianischen Kalender ein und belebte Karthago und Korinth neu. Nach seiner Rückkehr aus Ägypten 46 v. Chr. wurde er zum Diktator auf zehn Jahre ernannt. Nach dem Sieg in Spanien wurde er zwischen dem 9. und 15. Februar 44 v. Chr. vom Senat zum Diktator auf Lebenszeit (dictator perpetuo) ernannt.

Dieser Titel, der nicht verfassungskonform war, und sein Auftreten erweckten den Verdacht, dass Caesar eine Monarchie anstrebte. Seine Äußerungen über den „blutlosen Schatten“ des Staates und die Institutionen verstärkten diesen Eindruck. Die Frage, ob er König werden wollte, wird von Historikern kontrovers diskutiert. Sein geplanter Feldzug gegen die Parther könnte auch der Legitimation gedient haben.

Im Senat bildete sich eine Gruppe von Verschwörern um Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus. Viele waren einst Caesars Anhänger, sahen ihn aber nun als Tyrannen, der beseitigt werden müsse, um die Freiheit Roms wiederherzustellen, auch wenn dies Verrat an Freundschaft bedeutete. Über 80 Senatoren waren eingeweiht, doch es gab keinen Verräter.

Die Ermordung Caesars

Am 15. März 44 v. Chr., den Iden des März, wurde Caesar während einer Senatssitzung im Theater des Pompeius von der Gruppe der Verschwörer mit zahlreichen Dolchstichen ermordet. Über 60 Personen waren beteiligt.

Obwohl seine Frau Calpurnia wegen Albträumen eine Katastrophe vorausahnte und Caesar erwog, fernzubleiben, überredete ihn Decimus Brutus, teilzunehmen. Mögliche Gründe für seine Anwesenheit waren die Regelung der Nachfolge für das Konsulat und die Gerüchte über die Erlaubnis, außerhalb Roms den Titel eines Königs zu führen, da nur ein König die Parther besiegen könne. Auf dem Weg zum Senat wurde sein Freund und Mitkonsul Marcus Antonius abgelenkt. Eine Warnung des Philosophen Artemidoros in Schriftform erreichte Caesar, wurde aber nicht sofort gelesen. Auch der Eingeweideschauer Spurinna, der ihn vor den Iden des März gewarnt hatte, traf ihn. Caesar sagte angeblich: „Die Iden des März sind da!“, worauf Spurinna entgegnete: „Da sind sie, aber noch nicht vorbei.“

Bei seiner Ermordung soll Caesar, als er Marcus Brutus unter den Angreifern sah, auf Griechisch seine berühmten letzten Worte geäußert haben: „καὶ σὺ τέκνον“ (kaì sy téknon), was bedeutet: „Auch du, mein Sohn?“ Es ist jedoch unsicher, ob er angesichts seiner schweren Verletzungen noch sprechen konnte. Cicero, ein politischer Gegner, aber nicht an der Verschwörung beteiligt, sah die Tat und betrachtete sie als gerechtes Ende eines Tyrannen. Caesars Ermordung wird daher oft als Tyrannenmord bezeichnet.

Zusammenfassung von Caesars Leben und Karriere

Sein Leben war eine Abfolge von Ämtern, Feldzügen und politischen Kämpfen, die ihn an die Spitze Roms führten.

Lebensphase / AmtZeitraum / DatumWichtige Ereignisse / Bedeutung
Frühe Jahre / Quästurbis ca. 68 v. Chr.Opposition zu Sulla, Militärdienst, Piratengefangenschaft, Rhetorikstudien, Eintritt in den Senat
Aufstieg / Prätor / Pontifex69 - 62 v. Chr.Ädil (Beliebtheit), Wahl zum Pontifex Maximus, Prätor, Statthalterschaft in Spanien (militärischer Erfolg, Finanzen)
Konsulat / Triumvirat60 / 59 v. Chr.Informelles Bündnis mit Pompeius & Crassus, umstrittene Amtsführung, Gesetzgebung gegen Widerstand, Grundlage für Bürgerkrieg
Prokonsul Gallien58 - 49 v. Chr.Eroberung Galliens, Erlangung militärischen Ruhms und Reichtums, erneutes Triumvirat, Expeditionen nach Britannien und Germanien
Bürgerkrieg49 - 45 v. Chr.Kampf gegen Pompeius und die Republikaner, Überschreitung des Rubikon, entscheidende Siege (Pharsalos, Thapsus, Munda), De-facto-Alleinherrschaft
Diktatur46 - 44 v. Chr.Umfassende Reformen (Julianischer Kalender, Gesetze, Bauvorhaben), Ernennung zum Diktator auf 10 Jahre, dann auf Lebenszeit (dictator perpetuo)
Ermordung15. März 44 v. Chr.Attentat durch eine Gruppe von Senatoren im Theater des Pompeius, Ende der Karriere, Beginn neuer Konflikte

Häufig gestellte Fragen zu Julius Caesar

Hier finden Sie Antworten auf einige gängige Fragen:

Wer sagte „Veni vidi vici“?

Dieser berühmte Ausspruch stammt von Gaius Julius Caesar.

Wann sagte Caesar „Veni vidi vici“?

Caesar prägte diesen Satz nach seinem schnellen und entscheidenden Sieg über Pharnakes II. von Pontus in Kleinasien im Jahr 47 v. Chr.

Was bedeutet „Veni vidi vici“?

Der lateinische Ausdruck bedeutet wörtlich übersetzt „Ich kam, ich sah, ich siegte“.

Wer war Julius Caesar?

Gaius Julius Caesar war ein römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Umwandlung der Römischen Republik in das Römische Kaiserreich.

Was war das Erste Triumvirat?

Das Erste Triumvirat war ein informelles politisches Bündnis zwischen Julius Caesar, Marcus Licinius Crassus und Gnaeus Pompeius Magnus, das sie schufen, um ihre politischen Ziele gemeinsam durchzusetzen.

Warum wurde Caesar ermordet?

Caesar wurde von einer Gruppe von Senatoren ermordet, die befürchteten, er strebe die Alleinherrschaft an und wolle König werden. Sie sahen ihn als Tyrannen und wollten die Republik wiederherstellen.

Was war der Gallische Krieg?

Der Gallische Krieg war eine Reihe von Feldzügen, die Julius Caesar von 58 bis 51 v. Chr. führte und zur Eroberung Galliens durch Rom führten.

Was war der Römische Bürgerkrieg?

Der Römische Bürgerkrieg (49–45 v. Chr.) war ein Konflikt zwischen Julius Caesar und seinen Anhängern auf der einen Seite und Gnaeus Pompeius Magnus und den konservativen Republikanern auf der anderen Seite, der zur Alleinherrschaft Caesars führte.

Was waren einige von Caesars Reformen?

Zu seinen bedeutendsten Reformen gehören die Einführung des Julianischen Kalenders, die Planung einer Gesetzeskodifizierung und großer Bauvorhaben sowie die Neugründung der Städte Karthago und Korinth.

Was geschah am Rubikon?

Am 10. Januar 49 v. Chr. überquerte Caesar mit seiner Armee den Fluss Rubikon, der die Grenze zwischen Gallia cisalpina und Italien bildete. Dies war ein Akt des offenen Ungehorsams gegen den Senat und markierte den Beginn des Bürgerkriegs. Dabei soll er gesagt haben: „Alea iacta est“.

Wer war Vercingetorix?

Vercingetorix war ein Fürst der Arverner und der Anführer des gallischen Widerstands gegen Caesars Eroberung. Er wurde in der Schlacht von Alesia besiegt.

Wer war Kleopatra?

Kleopatra VII. war die letzte Königin des ptolemäischen Ägyptens. Caesar traf sie während des Bürgerkriegs in Alexandria und unterstützte sie im Kampf um ihren Thron. Sie hatten einen gemeinsamen Sohn.

Obwohl Caesars Diktatur auf Lebenszeit nur kurz währte, veränderten seine Eroberungen, Reformen und der Bürgerkrieg das Antike Rom unwiderruflich. Sein Erbe lebt nicht nur in Geschichtsbüchern, sondern auch in geflügelten Worten wie „Veni vidi vici“ und „Alea iacta est“ weiter.

Hat dich der Artikel Caesar: Veni, Vidi, Vici & Sein Leben interessiert? Schau auch in die Kategorie Ogólny rein – dort findest du mehr ähnliche Inhalte!

Avatar photo

Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

Go up