Welche Fuji Kamera für Wildlife?

Warum Fujifilm kein Vollformat braucht

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Die Frage taucht immer wieder auf: Warum bietet Fujifilm keine Kameras mit Kleinbild-Vollformatsensor an, wie es viele andere grosse Hersteller tun? In einer Welt, in der «Vollformat» oft als das Nonplusultra gilt, scheint Fujifilms Strategie, sich auf die APS-C- und Mittelformat-Systeme zu konzentrieren, auf den ersten Blick ungewöhnlich. Doch hinter dieser Entscheidung steckt eine klare Philosophie und eine Reihe handfester Vorteile, die wir in diesem Artikel beleuchten werden.

Warum hat Fuji kein Vollformat?
Technisch ist es dem "neuen" Kleinbild-Vollformat 24 x 36 mm ebenbürtig, bietet allerdings mehr Vorteile: Es ist kostengünstiger, die Kameras sind kleiner, kompakter, handlicher. FUJIFILM muss darum auch nicht die Brücke zum Mittelformat durch eine Kleinbild-Vollformat-Kamera überwinden.

Seit jeher verfolgt Fujifilm einen eigenen Weg in der Fotografie. Während das Kleinbildformat (bekannt als 24x36mm) in der Ära der Analogfotografie dominant war und im digitalen Zeitalter den Namen «Vollformat» erhielt, entschied sich Fujifilm frühzeitig für andere Sensorgrössen. Heute deckt das Unternehmen mit seinem X-System (APS-C) und dem GFX-System (Mittelformat) den Markt ab – und ist fest davon überzeugt, dass es die Brücke des Kleinbild-Vollformats nicht benötigt.

Fujifilms Strategie: APS-C und Mittelformat

Fujifilm setzt auf eine Zwei-Säulen-Strategie, die sich vom Ansatz vieler Mitbewerber unterscheidet. Anstatt eine Produktpalette anzubieten, die vom Einsteiger-APS-C über das ambitionierte Kleinbild-Vollformat bis zum professionellen Mittelformat reicht, konzentriert sich Fujifilm auf die Enden des Spektrums: das kompakte und vielseitige APS-C-Format für eine breite Palette von Anwendungen und das hochwertige Mittelformat für höchste qualitative Ansprüche.

Die Bezeichnung «Vollformat» ist eigentlich eine moderne Umschreibung für das klassische Kleinbildformat (24x36mm). Fujifilm verwendet im X-System einen etwas kleineren APS-C-Sensor im 3:2-Verhältnis (23.6 x 15.8 mm). Technisch ist dieser, insbesondere mit Fujifilms innovativer X-Trans-Sensortechnologie, dem Kleinbild-Vollformat absolut ebenbürtig, bietet aber entscheidende Vorteile.

Das APS-C-Format: Modern und Praktisch

Fujifilm betrachtet das APS-C-Format als das moderne Kleinbildformat, und das aus gutem Grund. Die kleineren Sensoren ermöglichen den Bau von Kameras, die deutlich kompakter, leichter und handlicher sind. Dieser Vorteil setzt sich bei den Objektiven fort. Auch hochwertige APS-C-Objektive sind in der Regel kleiner und leichter als ihre Pendants für das Kleinbild-Vollformat.

Diese Grösse und das geringere Gewicht machen das APS-C-System von Fujifilm besonders attraktiv für Fotografen, die Wert auf Mobilität und Diskretion legen. Dies gilt für Reisefotografie, Strassenfotografie, aber auch für professionelle Anwendungen wie Reportagen oder die bereits erwähnte Wildlifefotografie.

Das Mittelformat: Qualität jenseits von Kleinbild

Für Fotografen, deren Bedürfnisse über das hinausgehen, was das Kleinbild-Vollformat leisten kann, bietet Fujifilm das GFX-System mit einem Mittelformatsensor (44.0 x 33.0 mm) an. Dieser Sensor ist etwa 1,7 Mal grösser als das Kleinbild-Vollformat und bietet eine potenziell höhere Bildqualität, insbesondere in Bezug auf Detailauflösung und Tonwertumfang. Fujifilm hat es geschafft, Kameras und Objektive für das GFX-System zu entwickeln, die in Bezug auf Grösse und Gewicht oft überraschend nah an professionelle Kleinbild-Vollformat-Systeme heranreichen, aber eine überlegene Bildqualität liefern.

Durch die Abdeckung dieser beiden Bereiche – das praktische und leistungsfähige APS-C sowie das überlegene Mittelformat – sieht Fujifilm keine Notwendigkeit, ein Kleinbild-Vollformat-System dazwischen zu platzieren.

Technische Aspekte und Missverständnisse

Ein häufig diskutiertes Thema im Zusammenhang mit Sensorgrössen ist der sogenannte Crop-Faktor und sein Einfluss auf Schärfentiefe und Bildqualität. Fujifilm hat viel Entwicklungsarbeit investiert, um die «Nachteile», die dem APS-C-Format oft nachgesagt werden, auszugleichen oder sogar in Vorteile umzuwandeln.

Der Crop-Faktor: Ein Tele-Vorteil

Der Crop-Faktor beschreibt das Verhältnis der Sensorgrösse zum Kleinbildformat (Vollformat). Bei Fujifilms APS-C-Kameras beträgt dieser Faktor 1,5x. Das bedeutet, dass ein Objektiv mit einer bestimmten Brennweite auf einer APS-C-Kamera den gleichen Bildausschnitt liefert wie ein Objektiv mit der 1,5-fachen Brennweite auf einer Vollformatkamera. Ein 100mm-Objektiv an einer Fuji APS-C-Kamera hat also den gleichen Blickwinkel wie ein 150mm-Objektiv an einer Vollformatkamera.

Dieser Umrechnungsfaktor ist besonders im Telebereich ein grosser Vorteil. Ein 400mm-Objektiv an einer Fuji APS-C entspricht einem Blickwinkel von 600mm im Kleinbild-Vollformat. Da APS-C-Teleobjektive kleiner, leichter und kostengünstiger gebaut werden können als ihre Vollformat-Äquivalente mit gleicher äquivalenter Brennweite, erhält der Fotograf mehr Reichweite bei geringerem Gewicht und Preis. Dies ist zum Beispiel in der Sport- und Wildlifefotografie entscheidend.

Schärfentiefe: Kaum ein relevanter Nachteil

Ein weiterer Punkt, der oft im Zusammenhang mit dem Crop-Faktor genannt wird, ist die Schärfentiefe. Bei gleicher äquivalenter Brennweite und Blende hat ein kleinerer Sensor eine grössere Schärfentiefe. Das bedeutet, dass eine Vollformatkamera theoretisch eine geringere Schärfentiefe erreichen kann, was für eine stärkere Freistellung des Motivs (Bokeh) genutzt werden kann.

Allerdings argumentiert Fujifilm, dass dieser Unterschied in der Praxis oft weniger relevant ist, als es scheint. Für ein Porträt beispielsweise, bei dem das gesamte Gesicht scharf sein soll, muss man selbst mit einem lichtstarken Vollformatobjektiv oft abblenden, um eine ausreichende Schärfentiefe zu erzielen. Die geringfügig grössere Schärfentiefe des APS-C-Formats bei äquivalenter Blende ist in vielen realen Aufnahmesituationen kein gravierender Nachteil und wird durch die anderen Vorteile des Systems aufgewogen.

Bildqualität: Mehr als nur Sensorgrösse

Die Bildqualität hängt nicht allein von der Sensorgrösse ab. Faktoren wie die Auflösung, die Grösse der einzelnen Pixel und vor allem die Sensortechnologie und Bildverarbeitung spielen eine entscheidende Rolle. Fujifilms X-Trans-Sensor, der eine andere Pixelanordnung als der verbreitete Bayer-Sensor verwendet, trägt dazu bei, Moiré-Effekte und Farbfehler zu reduzieren und eine hohe Schärfe und Detailwiedergabe zu erzielen, auch bei hoher Auflösung auf kleinerer Fläche.

Warum hat Fuji kein Vollformat?
Technisch ist es dem "neuen" Kleinbild-Vollformat 24 x 36 mm ebenbürtig, bietet allerdings mehr Vorteile: Es ist kostengünstiger, die Kameras sind kleiner, kompakter, handlicher. FUJIFILM muss darum auch nicht die Brücke zum Mittelformat durch eine Kleinbild-Vollformat-Kamera überwinden.

Ebenso wichtig für die Bildqualität sind die verwendeten Objektive. Fujifilm hat ein umfangreiches Sortiment an hochwertigen Objektiven für das X-System entwickelt, die in Sachen optischer Leistung ihren Vollformat-Pendants in nichts nachstehen, dabei aber die Grösse- und Gewichtsvorteile des APS-C-Formats nutzen. Eine Kamera mit einem grossen Sensor ist nur so gut wie das Objektiv davor.

APS-C in der Praxis: Wildlifefotografie als Beispiel

Die Vorteile des Fujifilm X-Systems werden in bestimmten Anwendungsbereichen besonders deutlich. Die Wildlifefotografie ist ein hervorragendes Beispiel dafür, warum viele Profis und ambitionierte Amateure auf das APS-C-System von Fujifilm setzen.

  • Kompaktheit und Gewicht: Stundenlang mit schwerem Equipment durch die Natur zu streifen, kann ermüdend sein. Das leichtere APS-C-System, insbesondere mit den längeren Telebrennweiten, macht die Ausrüstung besser tragbar und das Handling einfacher.
  • Tele-Reichweite: Der Crop-Faktor von 1,5x ist ein direkter Gewinn an Reichweite. Ein 150-600mm Zoom an einer Fuji APS-C Kamera bietet effektiv einen Bildwinkel wie ein 225-900mm Zoom an Vollformat. Dies ermöglicht Aufnahmen von scheuen Tieren aus grösserer Distanz, ohne extrem grosse und teure Objektive zu benötigen.
  • Autofokus-Leistung: Moderne Fujifilm-Kameras bieten einen schnellen und präzisen Autofokus mit breiter Abdeckung über den Sensor. Funktionen wie Tiererkennung und Augen-Autofokus auf neueren Modellen sind für die Wildlifefotografie von unschätzbarem Wert.
  • Hohe ISO-Leistung: Die Rauschleistung bei höheren ISO-Werten ist bei modernen APS-C-Sensoren stark verbessert, sodass auch bei wenig Licht oder mit kurzen Belichtungszeiten (um Bewegungen einzufrieren) gute Ergebnisse erzielt werden können.
  • Verschlussoptionen: Der leise mechanische Verschluss vieler Fuji-Kameras stört Tiere weniger. Modelle wie die X-H2s bieten zudem einen extrem schnellen elektronischen Verschluss mit geringem Rolling-Shutter-Effekt dank schneller Sensorauslesezeit, was Serienaufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde und die Nutzung der Voraufnahme-Funktion ermöglicht – perfekt, um flüchtige Momente festzuhalten.

Die Kombination aus diesen Faktoren macht das Fujifilm X-System zu einem äusserst potenten Werkzeug für die Wildlifefotografie, das in vielen Aspekten mit Vollformat-Systemen mithalten kann oder diese sogar übertrifft, insbesondere wenn man Grösse, Gewicht und Preis berücksichtigt.

Sensor-Auslesezeit und Rolling Shutter

Die Sensorauslesezeit ist entscheidend dafür, wie gut der elektronische Verschluss für schnelle Bewegungen (wie Vogelflug) genutzt werden kann, ohne dass der Rolling-Shutter-Effekt (Verzerrung sich schnell bewegender Objekte) auftritt. Eine kurze Auslesezeit minimiert diesen Effekt. Die X-H2s ist hier besonders hervorzuheben:

KameraSensor-FormatAuflösung (MP)Sensor-Auslesezeit (ca. ms)Empfehlung für schnelle Motive (Vögel im Flug)
GFX 100 IIMittelformat100166Elektronischer 1. Verschluss oder MS
Fuji X100VIAPS-C4031,3Elektronischer 1. Verschluss oder MS
Fuji X-T5APS-C4031,3Elektronischer 1. Verschluss oder MS
Fuji X-H2APS-C4030,9Elektronischer 1. Verschluss oder MS
Fuji X-T4APS-C2619Elektronischer 1. Verschluss oder MS
Fuji X-H2sAPS-C266,2Elektronischer Verschluss (ES)
Vergleich der ungefähren Sensor-Auslesezeiten bei verschiedenen Fujifilm-Kameras und Verschluss-Empfehlungen für schnelle Bewegungen. (MS = Mechanischer Verschluss)

Wie die Tabelle zeigt, ermöglicht die sehr kurze Auslesezeit der X-H2s die Nutzung des elektronischen Verschlusses selbst bei sehr schnellen Bewegungen, was bei anderen Modellen eher den mechanischen Verschluss oder den elektronischen ersten Vorhang erfordert, um Rolling Shutter zu vermeiden.

Häufig gestellte Fragen

Ist APS-C schlechter als Vollformat?

Nein, pauschal lässt sich das nicht sagen. Beide Formate haben ihre spezifischen Eigenschaften und Vorteile. Fujifilm hat gezeigt, dass moderne APS-C-Sensoren und hochwertige Objektive eine Bildqualität liefern können, die für die meisten Anwendungen absolut ausreichend ist und in vielen Fällen mit Vollformat mithalten kann. Die Wahl hängt von den Prioritäten des Fotografen ab (Grösse, Gewicht, Kosten vs. potenziell extrem geringe Schärfentiefe oder höchste Auflösung jenseits der 40MP-Marke).

Was ist mit der Schärfentiefe bei APS-C?

Bei gleicher äquivalenter Brennweite und Blende bietet Vollformat eine geringere Schärfentiefe. Allerdings ist dieser Unterschied in vielen praktischen Situationen gering und oft irrelevant, da man ohnehin abblenden müsste, um das Motiv ausreichend scharf abzubilden. Für extreme Freistellung (Bokeh) bei sehr offenen Blenden hat Vollformat einen Vorteil, aber dies ist nicht für jede Art der Fotografie entscheidend.

Welche Vorteile hat Fuji APS-C gegenüber APS-C anderer Hersteller?

Fujifilm hat stark in die Entwicklung seines APS-C-Systems investiert, insbesondere in die X-Trans-Sensortechnologie und eine breite Palette an hochwertigen Objektiven. Viele andere Hersteller behandeln APS-C eher als Einstiegs- oder Zweitsystem, während Fujifilm es als vollwertige Plattform für professionelle Anwendungen positioniert.

Deckt Fujifilm mit APS-C und Mittelformat wirklich alle Bedürfnisse ab?

Fujifilm ist davon überzeugt, dass dies der Fall ist. Das APS-C-System bedient den Bedarf an kompakten, leistungsfähigen und preislich attraktiven Kameras für eine Vielzahl von Anwendungen. Das Mittelformat-System richtet sich an diejenigen, die höchste Bildqualität und Auflösung benötigen, wie z.B. in der Studiofotografie, Landschaftsfotografie oder für Grossformatdrucke. Die Lücke des Kleinbild-Vollformats wird bewusst nicht bedient, da Fujifilm die relevanten Anwendungsbereiche durch seine bestehenden Systeme bereits optimal abgedeckt sieht.

Welche Fuji-Kameras sind besonders gut für Wildlife geeignet?

Viele Modelle des X-Systems eignen sich gut. Neuere Kameras wie die X-T4, X-T5, X-H2 und insbesondere die X-H2s mit ihrer schnellen Auslesezeit und erweiterten AF-Funktionen (Tiererkennung) sind ausgezeichnete Wahlmöglichkeiten. Auch ältere Modelle wie die X-T2 oder X-T3 sind durchaus fähig. Die Wahl hängt vom Budget und den spezifischen Anforderungen (z.B. Serienbildgeschwindigkeit, Videofunktionen) ab.

Fazit: Eine bewusste Entscheidung mit klaren Vorteilen

Fujifilms Entscheidung, kein Kleinbild-Vollformat anzubieten, ist kein Versäumnis, sondern eine bewusste strategische Wahl. Anstatt im dicht besetzten Vollformat-Markt zu konkurrieren, konzentriert sich das Unternehmen darauf, seine bestehenden APS-C- und Mittelformat-Systeme zu perfektionieren und deren spezifische Stärken voll auszuspielen.

Das APS-C-System (X-System) bietet eine hervorragende Balance aus Bildqualität, Grösse, Gewicht und Preis und ist für eine immense Bandbreite von Fotografie-Genres geeignet. Das Mittelformat-System (GFX) stellt die Spitze der Bildqualität dar und bedient professionelle Ansprüche, die über das Kleinbildformat hinausgehen.

Durch diese klare Positionierung kann Fujifilm innovative Produkte entwickeln, die sich von der Masse abheben und spezifische Vorteile bieten, die für viele Fotografen – vom engagierten Hobbyisten bis zum Profi – wichtiger sind als die reine Sensorgrösse des Kleinbild-Vollformats. Die Erfolge des X-Systems und des GFX-Systems zeigen, dass diese Strategie aufgeht und Fujifilm in der Fotowelt eine einzigartige und starke Position einnimmt.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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