Woher stammt das Gold in der Erdkruste?

Gold: Eine Reise durch das Universum

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Gold, das schimmernde Metall, das seit Jahrtausenden die Menschheit fasziniert, ist weit mehr als nur ein Symbol für Reichtum und Luxus. Mit seinen einzigartigen Eigenschaften – es ist weich, extrem formbar und dehnbar, ein hervorragender Leiter für Wärme und Elektrizität und dabei bemerkenswert widerstandsfähig gegen Korrosion und Chemikalien – findet Gold vielfältige Anwendungen, von feinstem Schmuck bis hin zu hochtechnologischen Komponenten in der Raumfahrt. Es ist diese Kombination aus Schönheit, Beständigkeit und Nützlichkeit, die Gold so begehrt macht. Doch woher stammt dieses kostbare Element eigentlich? Seine Geschichte beginnt nicht hier auf der Erde, sondern in den unendlichen Weiten des Kosmos.

Gold im All: Die kosmische Geburt

Die Entstehung von Gold ist ein Prozess von unfassbarem Ausmaß und Alter. Wissenschaftler sind sich einig, dass Gold nicht auf unserem Planeten geboren wurde. Es ist ein Relikt aus den Tiefen des Universums, dessen Ursprung Milliarden von Jahren zurückliegt, lange bevor die Erde überhaupt existierte. Die schwersten Elemente im Periodensystem, zu denen auch Gold gehört, können nur unter extremen Bedingungen entstehen, die auf der jungen Erde nicht gegeben waren. Stattdessen deuten alle Beweise darauf hin, dass Gold seinen Ursprung in gewaltigen kosmischen Ereignissen hat.

Woher stammt das Gold auf der Erde?
Gold entsteht in der Regel durch die Fusion von Neutronen in den Supernovae, die am Ende ihres Lebens explodieren. Das Gold wird dann im Universum verteilt und kann durch verschiedene Prozesse auf die Erde gelangen, wie z. B. durch Meteoriten, die auf der Erdoberfläche einschlagen.

Supernovae: Die Sternenexplosionen

Eine der führenden Theorien besagt, dass Gold in Supernova-Explosionen entsteht. Supernovae sind das spektakuläre und gewaltige Ende des Lebenszyklus massereicher Sterne, die mindestens zehnmal so viel Masse wie unsere Sonne besitzen. Im Inneren solcher Sterne findet über Millionen von Jahren eine Kernfusion statt. Wasserstoffatome verschmelzen zu Helium, Helium zu Kohlenstoff, und so weiter, bis immer schwerere Elemente wie Sauerstoff, Silizium, Magnesium und schließlich Eisen entstehen.

Dieser Fusionsprozess liefert die enorme Energie, die einen Stern zum Leuchten bringt. Doch die Fusion stoppt beim Eisen. Eisenkerne können nicht weiter fusionieren, um Energie freizusetzen; stattdessen würde die Fusion von Eisen Energie verbrauchen. Wenn der Eisenkern im Zentrum des Sterns eine kritische Masse erreicht, wird er instabil und kollabiert unter seiner eigenen gewaltigen Schwerkraft in Sekundenbruchteilen. Dieser Kollaps führt zu einer Explosion von unvorstellbarer Kraft – der Supernova.

Nur in diesem extrem kurzen Moment der Explosion, wenn die Bedingungen von Temperatur und Druck unermesslich sind, wird genügend Energie freigesetzt, um Elemente zu erzeugen, die schwerer sind als Eisen. Durch den sogenannten r-Prozess (Rapid Neutron Capture) können Atomkerne in rascher Folge Neutronen einfangen und sich so in schwerere Elemente umwandeln. Dabei entstehen auch Elemente wie Gold, Titan oder Uran. Die bei der Supernova ausgestoßene Materie, angereichert mit diesen neuen schweren Elementen, wird ins interstellare Medium geschleudert und verteilt sich im Universum. Übrig bleibt oft ein extrem dichter Neutronenstern oder sogar ein Schwarzes Loch.

Kollidierende Neutronensterne: Eine alternative Theorie

Obwohl die Supernova-Theorie lange Zeit die vorherrschende Erklärung für die Entstehung schwerer Elemente war, haben neuere Modellrechnungen Zweifel geweckt, ob Supernovae allein die Menge an Gold erklären können, die wir heute im Universum und auf der Erde finden. Dies hat zur Entwicklung einer weiteren, faszinierenden Theorie geführt: der Kollision zweier Neutronensterne.

Neutronensterne sind die extrem dichten Überreste von Supernova-Explosionen. Wenn zwei solche ultrakompakten Objekte, die jeweils die Masse der Sonne auf nur etwa 20 Kilometer Durchmesser packen, umeinander kreisen und schließlich kollidieren, setzen sie eine noch weitaus größere Energiemenge frei als eine einzelne Supernova. Diese Ereignisse sind oft mit sogenannten Gamma-Ray Bursts (Gammastrahlen-Ausbrüchen) verbunden, den energiereichsten Explosionen im Universum.

Modellrechnungen zeigen, dass bei der Verschmelzung zweier Neutronensterne Temperaturspitzen von bis zu 100 Milliarden Grad Celsius auftreten können. Unter diesen extremen Bedingungen findet ebenfalls ein r-Prozess statt, der jedoch weitaus effizienter sein könnte als in einer Supernova. Es wird angenommen, dass bei der Kollision und Verschmelzung zweier Neutronensterne signifikant größere Mengen an schwereren Elementen wie Gold, Silber und Titan entstehen als bei einer Supernova. Viele Wissenschaftler glauben heute, dass ein Großteil des irdischen Goldes aus solchen kataklysmischen Verschmelzungen stammt, die Milliarden von Jahren vor der Entstehung unseres Sonnensystems stattfanden.

Die Reise zur Erde und Verteilung

Unabhängig davon, ob es in Supernovae oder bei der Kollision von Neutronensternen entstand, das kosmische Gold gelangte als winzige Partikel in die riesigen Gas- und Staubwolken, aus denen sich unser Sonnensystem bildete. Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren verdichtete sich eine solche Wolke unter ihrer eigenen Schwerkraft. Im Zentrum entstand die Sonne, und in der rotierenden Scheibe aus Materie, die sie umgab, ballten sich Materieteilchen zusammen und bildeten schließlich die Planeten, Asteroiden und Kometen unseres Sonnensystems. Das kosmische Gold wurde dabei in die entstehenden Planeten eingeschlossen, einschließlich der frühen Erde.

Wie wurde Gold erstmals auf der Welt entdeckt?
Obwohl Historiker und andere Experten immer noch nicht feststellen können, wann oder wer das erste Gold entdeckt hat, geht man davon aus, dass das Metall erstmals um 2450 v. Chr. von den alten Ägyptern gefunden wurde. Es wird einem ägyptischen Alchemisten namens Zosimos zugeschrieben, der beim Schürfen nach etwas anderem zufällig in einer Region auf Gold stieß ...

Nach der Entstehung der Erde, während sie noch eine glühende, geschmolzene Kugel war, sanken die schwereren Elemente, wie Eisen und Nickel, zum Zentrum und bildeten den Erdkern. Leichtere Elemente stiegen zur Oberfläche und bildeten den Mantel und die Kruste. Gold, das ebenfalls ein schweres Element ist, sollte eigentlich fast vollständig in den Kern gesunken sein. Die Tatsache, dass wir heute Gold in der Erdkruste finden und abbauen können, wird durch spätere Ereignisse erklärt, insbesondere durch den sogenannten „Late Heavy Bombardment“ – eine Phase intensiven Meteoritenbombardements vor etwa 4 bis 3,8 Milliarden Jahren. Diese Meteoriten und Asteroiden, die ebenfalls kosmische Materie enthielten, lieferten eine zusätzliche Schicht von Material auf die junge Erde, die reich an Edelmetallen wie Gold und Platin war und sich in der Kruste anreicherte.

Gold im Erdinneren und die Bildung von Adern

Das Gold, das durch Meteoriten zur Erde gelangte oder sich in den oberen Schichten sammelte, befand sich zunächst fein verteilt im Gestein des Erdmantels und der Kruste. Die Konzentrationen waren jedoch oft zu gering, um wirtschaftlich abgebaut zu werden. Die Bildung der Goldlagerstätten, die wir heute ausbeuten, ist das Ergebnis geologischer Prozesse, die über Jahrmillionen ablaufen.

Ein entscheidender Prozess ist die Zirkulation von Wasser und heißem Dampf im Erdinneren. Unter den tektonischen Platten zirkuliert flüssiges Gestein, das Magma, bei extrem hohen Temperaturen und unter hohem Druck. Wasser, das durch Risse und Spalten in die tieferen Gesteinsschichten eindringt, wird durch die Nähe zum Magma stark erhitzt und verdampft. Dieser überhitzte Wasserdampf kann Mineralien, einschließlich Gold- und Silberatome, aus dem umgebenden Gestein lösen.

Wenn dieser mineralhaltige Dampf oder heißes Wasser durch Risse und Spalten in kühlere Gesteinsschichten aufsteigt, kühlt er ab. Die gelösten Mineralien können sich dann ablagern und auskristallisieren. Dieser Prozess führt zur Bildung von mineralisierten Gesteinsgängen, sogenannten Adern oder Gängen. Wenn die Bedingungen stimmen, können sich in diesen Adern über sehr lange Zeiträume signifikante Mengen an Gold und anderen Metallen anreichern. Tektonische Plattenverschiebungen, die Gebirge bilden und die Erdoberfläche umgestalten, können diese einst tief vergrabenen Goldadern näher an die Oberfläche bringen und sie so für den Abbau zugänglich machen.

Goldnuggets und Goldseifen: Gold an der Oberfläche

Nicht alles Gold bleibt in den Gesteinsadern eingeschlossen. An der Erdoberfläche sind die Gesteine ständigen Verwitterungsprozessen ausgesetzt. Wind, Regen, Eis und fließendes Wasser tragen das Gestein ab und zerlegen es. Wenn Gestein, das Goldadern enthält, erodiert, wird das darin enthaltene Gold freigesetzt.

Fließendes Wasser, insbesondere in Flüssen und Bächen, spielt eine wichtige Rolle bei der Konzentration von Gold. Da Gold ein sehr dichtes und schweres Metall ist, wird es von der Strömung nicht so leicht mitgerissen wie leichtere Gesteinspartikel. Größere Goldstücke, sogenannte Nuggets, sind oft zu schwer, um weit transportiert zu werden, und bleiben relativ nahe an der Erosionsquelle liegen oder sammeln sich in Vertiefungen am Flussbett.

Kleinere Goldpartikel, oft als Goldflitter bezeichnet, können von der Strömung mitgeführt werden. Ihre Reise endet meist dort, wo die Strömung nachlässt, beispielsweise an der Innenseite von Flussbiegungen, hinter Hindernissen oder in flachen Bereichen. An diesen Stellen sammeln sich die Goldflitter zusammen mit Sand und Kies an und bilden sogenannte Seifenlagerstätten oder Goldseifen. Historisch gesehen wurden viele Goldfunde und der Beginn des Goldrausches in verschiedenen Regionen durch die Entdeckung und Ausbeutung solcher Seifenlagerstätten ausgelöst, da das Gold hier relativ leicht durch Waschen aus dem lockeren Material gewonnen werden kann.

Gold im Meer: Ein unerreichbarer Schatz?

Abgesehen von den Lagerstätten an Land gibt es auch beträchtliche Mengen an Gold in den Weltmeeren gelöst. Schätzungen gehen von riesigen Mengen aus, die jedoch in extrem geringen Konzentrationen vorliegen. Eine wirtschaftliche Gewinnung von Gold direkt aus dem Meerwasser ist daher mit derzeitiger Technologie und den aktuellen Goldpreisen nicht rentabel.

Wie wurde Gold erschaffen?
Wie auch immer, Gold ist vor über fünf Milliarden Jahren entstanden. Die durch die Energiefreisetzung erzeugte Staubwolke verdichtete sich in unserem Sonnensystem zu neuen Planeten und schloss das Gold ein. Deshalb ist Gold auch überall auf der Erde vorhanden.

Interessanter sind jedoch Goldvorkommen am Meeresboden, die durch hydrothermale Quellen entstehen. An Stellen, wo tektonische Platten auseinanderdriften oder zusammenstoßen, dringt kaltes Meerwasser durch Spalten in die Erdkruste ein. Dort wird es durch vulkanische Aktivität stark erhitzt (auf mehrere hundert Grad Celsius). Das heiße Wasser löst Mineralien, einschließlich Gold und Silber, aus dem umgebenden Gestein. Dieses überhitzte, mineralhaltige Wasser steigt dann wieder zum Meeresboden auf und bildet sogenannte Schwarze oder Weiße Raucher. Beim Austreten kühlt das Wasser schlagartig ab, und die gelösten Mineralien fallen aus und lagern sich am Meeresboden ab. Über lange Zeiträume können sich so bedeutende Lagerstätten bilden.

Obwohl diese hydrothermalen Lagerstätten potenziell reich an Edelmetallen sind, stellt ihr Abbau in mehreren tausend Metern Tiefe eine enorme technische und finanzielle Herausforderung dar. Spezialisierte Tiefseeunternehmen erforschen zwar die Möglichkeiten, doch die Bergung ist derzeit unwirtschaftlich. Die Gold- und Silberpreise müssten drastisch steigen, um solche Operationen profitabel zu machen.

Die Rolle von Mikroben bei der Goldbildung

Eine überraschende Entdeckung in jüngerer Zeit ist die Rolle von Mikroorganismen bei der Goldbildung. Man ging lange davon aus, dass die Bildung von Goldlagerstätten ein rein abiotischer, also nicht-biologischer Prozess sei. Forscher haben jedoch nachgewiesen, dass bestimmte Bakterien, wie *Cupriavidus Metallidurans*, in der Lage sind, in Wasser gelöste Gold-Ionen aufzunehmen und in Nanopartikel aus reinem metallischem Gold umzuwandeln. Dieser Prozess wird als Bio-Mineralisation bezeichnet.

Die genaue Bedeutung dieser Mikroorganismen für die Entstehung natürlicher Goldlagerstätten, insbesondere von Goldnuggets, ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass sie eine Rolle bei der Konzentration und Vergrößerung von Goldpartikeln in bestimmten Umgebungen spielen könnten. Diese Erkenntnisse eröffnen aber auch interessante Perspektiven für die Zukunft: Möglicherweise könnten diese Bakterien genutzt werden, um die Ausbeutung von Goldlagerstätten zu verbessern oder sogar Gold aus sehr verdünnten Lösungen zu gewinnen.

Kann Gold künstlich hergestellt werden?

Die Vorstellung, unedle Metalle in Gold umzuwandeln, hat Alchemisten über Jahrhunderte hinweg beschäftigt, wenn auch vergeblich. In der modernen Physik ist die Umwandlung von Elementen jedoch prinzipiell möglich. Elemente unterscheiden sich durch die Anzahl der Protonen in ihrem Atomkern. Eine Umwandlung erfordert eine Veränderung dieser Protonenzahl, was nur unter extremen Bedingungen, wie sie in Kernreaktionen auftreten, möglich ist.

Tatsächlich ist es im Labor gelungen, Gold künstlich herzustellen. Beispielsweise kann das Quecksilber-Isotop Hg 196, das einen winzigen Anteil des natürlichen Quecksilbers ausmacht, durch den Beschuss mit Neutronen in einem Kernreaktor oder Teilchenbeschleuniger in das stabile Goldisotop Au 197 umgewandelt werden. Da Au 197 das einzige stabile Isotop von Gold ist, ist künstlich hergestelltes Gold chemisch und physikalisch nicht von natürlichem Gold zu unterscheiden.

Allerdings sind die für diesen Prozess erforderlichen Energien und Technologien immens. Der Einsatz von Teilchenbeschleunigern oder Kernreaktoren ist extrem teuer, und die Ausbeute an Gold ist im Verhältnis zum Aufwand verschwindend gering. Die künstliche Goldsynthese ist daher weit davon entfernt, wirtschaftlich rentabel zu sein oder eine Konkurrenz zum Abbau von natürlichem Gold darzustellen. Die Umwandlung von Elementen findet natürlich auch in der Sonne statt, wo Wasserstoff zu Helium fusioniert wird, ein Prozess, der uns die Energie liefert, die Leben auf der Erde ermöglicht.

Woher stammt das Gold auf der Erde?
Gold entsteht in der Regel durch die Fusion von Neutronen in den Supernovae, die am Ende ihres Lebens explodieren. Das Gold wird dann im Universum verteilt und kann durch verschiedene Prozesse auf die Erde gelangen, wie z. B. durch Meteoriten, die auf der Erdoberfläche einschlagen.

Häufig gestellte Fragen zur Herkunft von Gold

Hier sind Antworten auf einige der brennendsten Fragen zur Herkunft unseres kostbaren Goldes:

Woher stammt das Gold auf der Erde?

Das Gold auf der Erde stammt ursprünglich aus dem Weltall. Es wurde in gewaltigen kosmischen Ereignissen wie Supernova-Explosionen oder der Kollision von Neutronensternen erzeugt.

Wie alt ist das Gold?

Gold ist älter als die Erde selbst. Es entstand vor über 5 Milliarden Jahren in fernen Sternen oder bei der Verschmelzung von Neutronensternen, lange bevor unser Sonnensystem vor etwa 4,6 Milliarden Jahren entstand.

Kann Gold auf der Erde entstehen?

Nein, unter den natürlichen Bedingungen, die auf der Erde herrschen, kann Gold nicht neu entstehen. Die zur Goldsynthese erforderlichen Energien und Drücke sind nur in kosmischen Katastrophen wie Supernovae oder Neutronensternkollisionen gegeben. Die Goldvorkommen auf der Erde sind das Ergebnis von Gold, das während der Planetenbildung oder durch spätere Meteoriteneinschläge aus dem All hierher gelangte und durch geologische Prozesse konzentriert wurde.

Wie gelangte das Gold aus dem All auf die Erde?

Kosmisches Gold wurde in die Gas- und Staubwolken geschleudert, aus denen sich unser Sonnensystem bildete. Es wurde während der Entstehung der Erde in den Planeten eingeschlossen und gelangte möglicherweise auch durch spätere Meteoriten- und Asteroideneinschläge auf die Erdoberfläche.

Wie wird Gold auf der Erde konzentriert?

Das ursprünglich fein verteilte Gold wird durch geologische Prozesse konzentriert. Heißes Wasser und Dampf im Erdinneren lösen Gold aus dem Gestein und lagern es beim Abkühlen in Gesteinsadern ab. Verwitterung und Erosion legen diese Adern frei, und Flüsse konzentrieren Goldpartikel und Nuggets in Seifenlagerstätten.

Kann Gold künstlich hergestellt werden?

Ja, technisch ist die künstliche Herstellung von Gold durch Kernreaktionen möglich, beispielsweise durch Umwandlung von Quecksilberisotopen. Dieser Prozess ist jedoch extrem aufwendig und teuer und hat keine wirtschaftliche Bedeutung.

Die Reise des Goldes vom glühenden Inneren sterbender Sterne oder kollidierender Neutronensterne über Milliarden von Jahren und Lichtjahren hinweg bis in die Tiefen unserer Erde und schließlich in unsere Hände ist eine der faszinierendsten Geschichten der Kosmochemie und Geologie. Jedes Gramm dieses kostbaren Metalls erzählt eine Geschichte, die älter ist als unser Planet selbst.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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