Warum heißen protestantische Christen Protestanten?

Woher kommt der Name Protestant?

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Der Begriff "Protestant" ist heutzutage weit verbreitet, wenn von evangelischen Christen die Rede ist. Doch woher stammt dieser Name eigentlich und welche historische Bedeutung verbirgt sich dahinter? Die Antwort führt uns zurück in eine entscheidende Epoche der europäischen Geschichte: die Reformation im 16. Jahrhundert.

Woher kommt die Namensgebung Protestanten?
„Protestanten“ ist ein anderer Name für evangelische Christen. Auch dieses Wort stammt aus der Reformationszeit. Die Veränderer protestierten gegen die, die die die Erneuerung der Kirche stoppen wollten. Lateinisch nannte man dies eine „Protestation“, daher der Name „Protestanten“.

Die Wurzeln dieses Namens sind eng mit einem historischen Ereignis verbunden, das die religiöse Landschaft für immer verändern sollte. Es war eine Zeit des Umbruchs, des Hinterfragens und des mutigen Eintretens für Überzeugungen. Wer den Namen "Protestant" trägt, steht damit in einer Tradition, die auf Widerstand, auf die Berufung auf das Gewissen und auf die Autorität der Heiligen Schrift zurückgeht.

Der historische Hintergrund: Der Reichstag zu Speyer 1529

Der Ursprung des Begriffs "Protestant" liegt im Jahr 1529 und ist untrennbar mit dem Reichstag zu Speyer verbunden. Zu dieser Zeit hatte der deutsche Kaiser Karl V. bereits Jahre zuvor Martin Luther und seine Lehren verurteilt. Auf dem vorherigen Reichstag in Speyer im Jahr 1526 war den Reichsständen (Fürsten und Städten) noch eine gewisse Freiheit bei der Umsetzung des Wormser Edikts von 1521, das Luther verbot, zugestanden worden. Dies hatte zur Folge, dass in einigen Gebieten die Lehren Luthers toleriert und sogar gefördert wurden.

Doch auf dem Reichstag von 1529 änderte sich die politische und religiöse Lage. Der Kaiser und die katholische Mehrheit im Reichstag beschlossen, die Beschlüsse von 1526 aufzuheben und das Wormser Edikt wieder uneingeschränkt durchzusetzen. Dies bedeutete ein Verbot der lutherischen Lehre und der Reformation in allen Gebieten des Reiches.

Diese Entscheidung rief starken Widerstand hervor. Sechs Fürsten und vierzehn Reichsstädte, die sich bereits der Reformation angeschlossen hatten, legten gegen diesen Beschluss Einspruch ein. Dieser Einspruch, der als Protestation in die Geschichte einging, war eine formelle Erklärung, in der sie sich auf ihr Gewissen und die Autorität der Bibel beriefen und die kaiserliche Entscheidung als unrechtmäßig ablehnten. Sie erklärten, dass sie in Glaubensfragen Gott mehr gehorchen müssten als den Menschen (basierend auf Apostelgeschichte 5,29).

Die Unterzeichner dieser Protestation waren die Kurfürsten Johann von Sachsen, Georg von Brandenburg-Ansbach, Ernst von Braunschweig-Lüneburg, Philipp von Hessen und Wolfgang von Anhalt sowie Herzog Philipp von Braunschweig-Lüneburg. Zu den Reichsstädten gehörten unter anderem Straßburg, Augsburg, Ulm, Konstanz, Lindau und Nürnberg.

Von diesem historischen Akt des Protests leitet sich der Name "Protestanten" ab. Er bezeichnete ursprünglich diejenigen, die gegen die Aufhebung der Toleranzbestimmungen von 1526 protestierten und damit zu den Anhängern der Reformation gezählt wurden.

"Evangelisch" vs. "Protestantisch": Eine Klärung

Oft werden die Begriffe "evangelisch" und "protestantisch" synonym verwendet, und in der Tat bezeichnen sie im deutschen Sprachraum meist dieselbe große Gruppe von Christen. Beide Begriffe stammen aus der Zeit der Reformation, haben aber leicht unterschiedliche Ursprünge und Bedeutungen.

Der Begriff "evangelisch" leitet sich vom griechischen Wort "Evangelium" ab, was "Gute Nachricht" oder "Frohe Botschaft" bedeutet. Damit ist die Kernbotschaft des christlichen Glaubens gemeint: das Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Bibel verkündet wird. Die Reformatoren, allen voran Martin Luther, wollten die Kirche auf diese ursprüngliche "Gute Nachricht" zurückführen und von Traditionen und Lehren befreien, die ihrer Ansicht nach vom Evangelium abwichen. Sie nannten ihre Bewegung und die daraus entstehende Kirche "evangelisch", um zu betonen, dass sie sich am Evangelium orientierte.

Der Begriff "protestantisch" hingegen hat, wie wir gesehen haben, seinen direkten Ursprung in der politischen Protestation von 1529 in Speyer. Er betont den Aspekt des Widerstands gegen kirchliche und weltliche Autoritäten, die die reformatorischen Bestrebungen unterdrücken wollten. Während "evangelisch" die inhaltliche Ausrichtung auf das Evangelium hervorhebt, betont "protestantisch" den historischen Akt des Einspruchs und die Haltung des Eintretens für die reformatorischen Prinzipien.

Wie kamen die Protestanten zu ihrem Namen?
Der Protestantismus entstand aus der Reformation des 16. Jahrhunderts. Der Begriff „Protestant“ geht auf die Protestation von Speyer im Jahr 1529 zurück, bei der der Adel gegen die Durchsetzung des Wormser Edikts protestierte, das Anhängern des Luthertums den Verlust ihres gesamten Besitzes unterwarf.

Im Laufe der Zeit wurden beide Begriffe zunehmend austauschbar verwendet, insbesondere im deutschen Kontext. International ist "Protestant" oft der gebräuchlichere Oberbegriff für alle aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen, während "evangelisch" (oder "Evangelical" im Englischen) manchmal spezifischere Bedeutungen haben kann, z.B. eine bestimmte Strömung innerhalb des Protestantismus, die besonderen Wert auf Evangelisation und persönliche Bekehrung legt.

Die zentralen Lehren der Protestanten: Die Fünf Solae

Obwohl die verschiedenen protestantischen Kirchen unterschiedliche Traditionen und Schwerpunkte haben, teilen sie doch einige grundlegende theologische Prinzipien, die oft in den "Fünf Solae" (Latein für "allein") zusammengefasst werden. Diese Prinzipien bildeten das theologische Herzstück der Reformation und unterscheiden den Protestantismus von anderen christlichen Konfessionen wie der römisch-katholischen Kirche.

Die Fünf Solae sind:

  1. Sola Scriptura (Allein die Schrift): Dieses Prinzip besagt, dass die Bibel die einzige unfehlbare Quelle der göttlichen Offenbarung und die höchste Autorität in Glaubens- und Lebensfragen ist. Die Reformatoren stellten die Autorität der Schrift über die Autorität der kirchlichen Tradition oder des Lehramtes (Magisterium). Jeder Christ hat das Recht und die Pflicht, die Schrift selbst zu lesen und zu interpretieren, da die wesentlichen Wahrheiten für das Heil klar (perspicuus) in ihr enthalten sind.
  2. Sola Fide (Allein der Glaube): Dieses Prinzip betont, dass die Erlösung allein durch den Glauben an Jesus Christus empfangen wird, nicht durch gute Werke oder Verdienste des Menschen. Der Glaube ist das Mittel, durch das die Gerechtigkeit Christi dem Gläubigen zugerechnet wird.
  3. Sola Gratia (Allein die Gnade): Dieses Prinzip lehrt, dass die Erlösung ein völlig unverdientes Geschenk Gottes ist, das allein auf seiner Gnade beruht. Sie ist nicht das Ergebnis menschlicher Anstrengungen oder Verdienste.
  4. Solus Christus (Allein Christus): Dieses Prinzip besagt, dass Jesus Christus der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen ist. Das Heil wird allein durch sein Sühneopfer am Kreuz ermöglicht. Es bedarf keiner anderen Mittler wie Heilige oder Maria.
  5. Soli Deo Gloria (Allein Gott zur Ehre): Dieses Prinzip fasst zusammen, dass der Zweck aller Dinge, einschließlich der Erlösung des Menschen, darin besteht, Gott allein Ehre zu erweisen.

Diese fünf Punkte bilden das theologische Fundament, auf dem die verschiedenen protestantischen Kirchen aufbauen, auch wenn die Interpretation und Gewichtung im Detail variieren kann.

Vielfalt innerhalb des Protestantismus: Konfessionen und Freikirchen

Schon kurz nach Beginn der Reformation kam es zu unterschiedlichen Entwicklungen und theologischen Akzenten, was zur Entstehung verschiedener protestantischer Konfessionen führte. Die wichtigsten historischen Hauptlinien sind die lutherische und die reformierte Tradition.

  • Lutheraner: Sie folgen den Lehren Martin Luthers und betonen besonders die Rechtfertigung allein aus Gnade durch den Glauben (Sola Gratia, Sola Fide) und die Autorität der Schrift (Sola Scriptura). Ein historischer Unterschied zu den Reformierten lag im Abendmahlsverständnis.
  • Reformierte: Sie gehen auf Reformatoren wie Ulrich Zwingli und Johannes Calvin zurück. Sie teilen viele theologische Grundlagen mit den Lutheranern, haben aber oft eine stärkere Betonung der Souveränität Gottes und ein anderes Verständnis vom Abendmahl (symbolisch oder Gedenkfeier, im Gegensatz zur lutherischen Lehre der Realpräsenz Christi im Abendmahl).
  • Unierte Kirchen: In einigen Regionen, besonders in Preußen im 19. Jahrhundert, kam es zu Zusammenschlüssen von lutherischen und reformierten Gemeinden. Diese unierten Kirchen versuchen, beide Traditionen unter einem Dach zu vereinen, wobei lokale Gemeinden oft lutherisch, reformiert oder uniert geprägt sind.

Neben diesen historischen Hauptlinien gibt es eine Vielzahl weiterer protestantischer Kirchen und Bewegungen, die oft als "Freikirchen" bezeichnet werden. Sie unterscheiden sich von den "Landeskirchen" oder "Staatskirchen" durch ihre Unabhängigkeit vom Staat und oft durch eine stärkere Betonung der Freiwilligkeit der Mitgliedschaft und der Gläubigentaufe (im Gegensatz zur Kindertaufe). Beispiele für Freikirchen sind:

  • Baptisten: Betonen die Gläubigentaufe und die Autonomie der Ortsgemeinden.
  • Methodisten: Gehen auf John Wesley zurück und betonen die Heiligung und soziale Verantwortung.
  • Pfingstler und Charismatiker: Betonen die Gaben des Heiligen Geistes und das Wirken des Geistes im Leben der Gläubigen.
  • Mennoniten: Gehen auf die Täuferbewegung der Reformationszeit zurück und betonen Gewaltlosigkeit und Gläubigentaufe.

Diese Vielfalt zeigt, dass der Protestantismus keine monolithische Einheit ist, sondern eine breite Familie von Kirchen, die aus demselben reformatorischen Impuls hervorgegangen sind, aber unterschiedliche theologische Akzente und Organisationsformen entwickelt haben.

Die Idee der "unsichtbaren Kirche"

Ein wichtiges Konzept, das im Protestantismus entwickelt wurde, ist die Unterscheidung zwischen der "sichtbaren" und der "unsichtbaren" Kirche. Diese Idee wurde insbesondere von Johannes Calvin ausgearbeitet.

Die unsichtbare Kirche besteht aus allen wahren Gläubigen aller Zeiten und Orte, die von Gott erwählt wurden und durch den Heiligen Geist mit Christus verbunden sind. Sie ist nur für Gott sichtbar und umfasst alle, die wirklich zu Christus gehören, unabhängig von ihrer Konfession oder ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten sichtbaren Kirche.

Die sichtbare Kirche hingegen ist die Gemeinschaft der Menschen auf Erden, die sich zum Glauben an Gott und Christus bekennen, durch die Taufe in die Gemeinschaft aufgenommen sind, am Abendmahl teilnehmen, das Wort Gottes hören und die von Christus eingesetzten Dienste bewahren. In dieser sichtbaren Kirche sind nach protestantischem Verständnis auch Menschen, die nur dem Namen nach Christen sind ("Heuchler"), sowie Gläubige verschiedener Konfessionen.

Während die römisch-katholische Kirche traditionell eine starke Betonung auf die sichtbare Einheit unter dem Papst als Oberhaupt legte, betonen Protestanten oft die Einheit der unsichtbaren Kirche in Christus. Dennoch sind sie aufgerufen, die Gemeinschaft mit der sichtbaren Kirche zu suchen und zu pflegen.

Woher kommt der Begriff Protestant?
In Speyer überreichten sechs lutherisch geprägte Fürsten und vierzehn Reichsstädte eine Protestation, mit der sie sich gegen die kaiserliche Entscheidung stellten. Seither nennt man die Anhänger der Reformation "Protestanten".

Das Streben nach Einheit: Die Ökumene

Trotz der historischen Spaltungen und der Vielfalt der Konfessionen gibt es im Protestantismus und im gesamten Christentum ein starkes Bewusstsein für den Wunsch Jesu nach Einheit unter seinen Nachfolgern (vgl. Johannes 17,21). Dieses Streben nach Einheit wird als Ökumene bezeichnet – die Bewegung zur Förderung der Einheit und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen christlichen Kirchen.

Besonders in den letzten Jahrzehnten hat die ökumenische Bewegung an Bedeutung gewonnen. Protestanten verschiedener Denominationen arbeiten enger zusammen, sowohl national (z.B. in der Evangelischen Kirche in Deutschland, EKD, die lutherische, reformierte und unierte Kirchen vereint) als auch international (z.B. im Ökumenischen Rat der Kirchen). Auch der Dialog mit der römisch-katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen hat sich intensiviert, um historische Gräben zu überwinden und gemeinsame Wege zu finden, das Evangelium in der heutigen Welt zu bezeugen.

Die Ökumene erkennt an, dass es trotz unterschiedlicher Traditionen und Lehrmeinungen eine grundlegende Gemeinsamkeit im Bekenntnis zu Jesus Christus als Herrn und Erlöser gibt. Sie strebt danach, diese Gemeinsamkeit zu stärken und die verbleibenden Unterschiede im Geist der Liebe und des gegenseitigen Verständnisses anzugehen.

Häufig gestellte Fragen zum Begriff Protestant

Hier beantworten wir einige gängige Fragen, die im Zusammenhang mit dem Begriff "Protestant" und der Reformation auftauchen:

Frage: Sind alle evangelischen Christen Protestanten?
Antwort: Ja, im allgemeinen Sprachgebrauch, insbesondere in Deutschland, werden evangelische Christen als Protestanten bezeichnet. Der Begriff "evangelisch" betont die theologische Ausrichtung auf das Evangelium, während "protestantisch" auf den historischen Protest von 1529 zurückgeht.

Frage: Was war der Auslöser für die Reformation?
Antwort: Es gab mehrere Faktoren, aber ein wichtiger Auslöser war Martin Luthers Kritik am Ablasshandel und anderen Praktiken der katholischen Kirche, die er als unvereinbar mit dem Evangelium sah. Seine 95 Thesen von 1517 gelten oft als Beginn der Reformation.

Frage: Was ist der Unterschied zwischen Lutheranern und Reformierten?
Antwort: Obwohl beide aus der Reformation hervorgegangen sind und viele grundlegende Lehren teilen (Sola Scriptura, Sola Fide, Sola Gratia), gibt es Unterschiede, z.B. im Verständnis des Abendmahls und in einigen Aspekten der Gotteslehre und Kirchenordnung. Lutheraner folgen Martin Luther, Reformierte folgen Reformatoren wie Zwingli und Calvin.

Frage: Was bedeutet "Freikirche" im protestantischen Kontext?
Antwort: Eine Freikirche ist eine protestantische Kirche, die staatsunabhängig ist und sich in der Regel durch Freiwilligkeit der Mitgliedschaft und die Praxis der Gläubigentaufe (Erwachsenentaufe) auszeichnet, im Gegensatz zur Kindertaufe, die in vielen historischen protestantischen Kirchen (und der katholischen Kirche) praktiziert wird.

Frage: Wie viele Protestanten gibt es weltweit?
Antwort: Die Schätzungen variieren, aber es wird angenommen, dass es weltweit zwischen 800 Millionen und 1 Milliarde Protestanten gibt, was etwa 30% aller Christen ausmacht. In Deutschland sind es etwa 20-25 Millionen Menschen.

Fazit

Der Name "Protestant" ist weit mehr als nur eine Bezeichnung für eine Gruppe von Christen. Er ist ein Zeugnis eines historischen Moments des Mutes und der Überzeugung, als Menschen bereit waren, für ihren Glauben einzustehen und sich auf die höchste Autorität der Heiligen Schrift zu berufen. Die Protestation von Speyer 1529 war ein Wendepunkt, der die Einheit der westlichen Kirche zerbrach, aber auch den Weg für eine Vielfalt von Glaubensausprägungen ebnete, die bis heute das Bild des weltweiten Christentums prägen. Vom historischen Protest bis zum modernen ökumenischen Dialog – die Geschichte des Protestantismus ist eine Geschichte des Suchens nach dem Evangelium und des Lebens aus Gnade und Glauben.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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