Die Welt der Fotografie entwickelt sich ständig weiter, und mit ihr die Werkzeuge, die wir zur Erfassung und Bearbeitung unserer Bilder verwenden. Während traditionell leistungsstarke Desktop-Computer die Domäne der professionellen Bildbearbeitung waren, drängt sich eine neue Geräteklasse in den Vordergrund: das Tablet. Doch kann ein Tablet tatsächlich ein vollwertiges Werkzeug für die Fotobearbeitung sein? Die Antwort ist komplexer als ein einfaches Ja oder Nein, denn sie hängt stark von Ihren spezifischen Bedürfnissen, der Art der Bearbeitung und natürlich vom Tablet selbst ab.

Moderne Tablets, insbesondere High-End-Modelle, verfügen über bemerkenswerte Rechenleistung, hochauflösende Displays und unterstützen oft Präzisionsstifte. Diese Eigenschaften machen sie zu potenziellen Kandidaten für die Bildbearbeitung unterwegs oder als Ergänzung zum Desktop-Workflow. Lassen Sie uns die Möglichkeiten und Werkzeuge erkunden, die Tablets für Fotografen und Bildbearbeiter bieten.

Grundlegende Werkzeuge der Bildbearbeitung auf Tablets
Auch auf einem Tablet stehen Ihnen die gleichen grundlegenden und fortgeschrittenen Bearbeitungswerkzeuge zur Verfügung, die Sie von Desktop-Programmen kennen. Die Implementierung und Bedienung kann sich jedoch unterscheiden, oft optimiert für Touch-Bedienung und Stifteingabe.
Verwenden von Ebenen und Ebenenmasken
Ebenen sind ein fundamentales Konzept in der digitalen Bildbearbeitung und auch auf Tablets unerlässlich. Sie ermöglichen es Ihnen, verschiedene Elemente eines Bildes oder verschiedene Bearbeitungsschritte voneinander zu trennen. Stellen Sie sich Ebenen wie transparente Folien vor, die Sie übereinanderlegen können. Jede Folie kann ein anderes Bild, einen Texteffekt oder eine Anpassung enthalten, ohne das Originalbild auf der untersten Ebene zu verändern.
Es gibt verschiedene Arten von Ebenen, die in Bearbeitungssoftware auf Tablets verfügbar sind. Dazu gehören Pixelebenen, auf denen Sie malen oder Bildteile verschieben können, und Einstellungsebenen. Einstellungsebenen sind besonders nützlich, da sie nicht-destruktiv arbeiten. Das bedeutet, dass Farb-, Tonwert- oder Kontraständerungen auf einer separaten Ebene vorgenommen werden und jederzeit angepasst oder rückgängig gemacht werden können, ohne das darunterliegende Bild dauerhaft zu verändern. Auch Smartobjekte, die komplexe Transformationen oder sogar andere Ebenen enthalten können, finden sich in fortschrittlicheren Tablet-Apps.
Die Fähigkeit, mit Ebenen zu arbeiten, ist entscheidend für komplexere Bearbeitungen wie Bildcomposings, bei denen Elemente aus verschiedenen Bildern kombiniert werden, oder für das Hinzufügen von Spezialeffekten. Es ermöglicht einen organisierten und flexiblen Workflow, bei dem Sie einzelne Aspekte Ihres Bildes schrittweise optimieren können – sei es die Belichtung, die Sättigung oder die Farbe – mit der Gewissheit, dass das Original immer sicher ist.
Ebenenmasken sind eine weitere mächtige Funktion, die oft Hand in Hand mit Ebenen geht. Anstatt die Deckkraft einer ganzen Ebene zu reduzieren, um sie mit der darunterliegenden zu mischen, können Sie mit Ebenenmasken bestimmte Bereiche einer Ebene selektiv ausblenden oder einblenden. Eine Maske ist im Grunde eine Graustufenkarte, bei der Schwarz Bereiche ausblendet, Weiß Bereiche zeigt und Graustufen dazwischenliegende Transparenz erzeugen. Dies ermöglicht nahtlose Übergänge und die Erstellung professionell aussehender Composings oder gezielter Effekte auf bestimmten Bildbereichen, ohne diese physisch zu löschen.
Licht und Schatten steuern: Abwedeln und Nachbelichten
Die Werkzeuge zum Abwedeln (Dodge) und Nachbelichten (Burn) sind klassische Techniken aus der analogen Dunkelkammer, die ihren Weg in die digitale Bildbearbeitung gefunden haben und auch auf Tablets verfügbar sind. Sie erlauben Ihnen, die Helligkeit oder Dunkelheit spezifischer Bereiche eines Bildes gezielt zu beeinflussen, um Details hervorzuheben oder abzuschwächen.
Das Abwedeln hellt Bereiche auf. Es wird verwendet, um Lichtreflexe zu verstärken, Augen zum Leuchten zu bringen oder Details in Schattenbereichen hervorzuheben. Das Nachbelichten dunkelt Bereiche ab. Diese Technik dient dazu, Kontraste zu erhöhen, den Himmel dramatischer zu gestalten oder ablenkende helle Bildteile abzudunkeln.
Gute Fotobearbeitungs-Apps auf Tablets bieten diese Funktionen oft mit verschiedenen Einstellungen für Pinselgröße, Härte, Deckkraft und den Bereich, auf den sie angewendet werden sollen (Schatten, Mitteltöne, Lichter). Für feinste Anpassungen, insbesondere auf kleinen Bildbereichen, kann die präzise Steuerung durch einen Stift von unschätzbarem Wert sein. Die Airbrush-Funktion, die einen weichen Übergang erzeugt, ist hierbei besonders hilfreich.
Wie bei vielen Bearbeitungen empfiehlt es sich auch hier, nicht-destruktiv zu arbeiten. Anstatt das Abwedeln und Nachbelichten direkt auf der Bild-Ebene anzuwenden, können Sie Einstellungsebenen, wie z.B. eine Gradationskurven-Einstellungsebene, verwenden. Indem Sie die Maske dieser Einstellungsebene mit einem weichen Pinsel und angepasster Deckkraft bearbeiten (mit Graustufen malen), können Sie die Helligkeitsänderungen gezielt steuern. Dies ermöglicht es Ihnen, den Effekt jederzeit anzupassen oder zu entfernen, ohne das Originalbild zu beschädigen.
Präzision durch Stifteingabe
Einer der größten Vorteile bei der Verwendung von Tablets (oder Pen-Tablets) für die Bildbearbeitung ist die Möglichkeit der präzisen Stifteingabe. Während die Touch-Bedienung großartig für grundlegende Navigation und Gesten ist, bietet ein drucksensitiver Stift eine viel feinere Kontrolle, ähnlich einem Pinsel oder Bleistift.

Für Aufgaben, die hohe Genauigkeit erfordern, wie das Freistellen komplexer Objekte, das Malen auf Ebenenmasken, das gezielte Abwedeln oder Nachbelichten kleiner Bereiche oder die Durchführung detaillierter Retuschen, ist ein Stift nahezu unverzichtbar. Die Drucksensitivität ermöglicht es der Software, die Stärke des aufgetragenen Effekts basierend darauf zu variieren, wie fest Sie mit dem Stift aufdrücken. Dies führt zu natürlicheren und subtileren Ergebnissen, besonders bei der Arbeit mit Pinseln.
Sowohl dedizierte Pen-Tablets (die an einen Computer angeschlossen werden und keinen eigenen Bildschirm haben, wie einige Modelle von Wacom) als auch Tablets mit integriertem Bildschirm und Stiftunterstützung (wie das Apple iPad mit Apple Pencil oder Samsung Galaxy Tab mit S Pen) bieten diese Möglichkeit. Die Wahl hängt von Ihrem Workflow ab. Ein Pen-Tablet bietet oft höchste Präzision und Ergonomie für die Arbeit am Schreibtisch, während ein Tablet mit Bildschirm die Bearbeitung direkt auf dem Bild erlaubt und maximale Portabilität bietet.
Tablets für Fotografie und mobile Bearbeitung
Über die reine Bearbeitung hinaus können Tablets auch in anderen Aspekten des Fotografie-Workflows nützlich sein. Viele moderne Tablets sind mit überraschend leistungsfähigen Kameras ausgestattet, die in guten Lichtverhältnissen durchaus passable Fotos und Videos aufnehmen können. Sie ersetzen vielleicht keine professionelle DSLR oder spiegellose Kamera, aber für Schnappschüsse, Dokumentationen oder kreative Experimente unterwegs sind sie durchaus geeignet.
Ihre wahren Stärken im Kontext der Fotografie liegen jedoch oft im Betrachten, Auswählen und der mobilen Bearbeitung von Bildern. Die großen, hellen und oft farbgenauen Displays sind ideal, um Ihre Aufnahmen direkt nach der Aufnahme zu begutachten, Details zu prüfen und eine erste Auswahl zu treffen. Dank der Portabilität können Sie Fotos bearbeiten, während Sie pendeln, auf Reisen sind oder einfach nur bequem auf dem Sofa sitzen.
Es gibt eine wachsende Auswahl an leistungsstarken Fotobearbeitungs-Apps für Tablet-Betriebssysteme wie iPadOS und Android. Apps wie Adobe Lightroom Mobile, Affinity Photo, Procreate (eher für Illustration, aber nützlich für Composings) und viele andere bieten eine breite Palette an Werkzeugen, von grundlegenden Anpassungen bis hin zu komplexen Manipulationen mit Ebenen und Masken. Die Synchronisation über Cloud-Dienste ermöglicht oft einen nahtlosen Übergang zwischen der Bearbeitung auf dem Tablet und dem Desktop.
Auswahl der besten Tablets für Fotografie und Bearbeitung
Wenn Sie ein Tablet speziell für Fotografie und Bildbearbeitung suchen, gibt es einige Schlüsselfaktoren zu beachten. Ein hochwertiges Display mit guter Farbdarstellung und hoher Auflösung ist entscheidend. Ausreichend Rechenleistung (Prozessor und RAM) ist notwendig, um flüssig mit großen Bilddateien und komplexen Bearbeitungen arbeiten zu können. Speicherplatz ist wichtig, besonders wenn Sie viele RAW-Dateien speichern möchten. Die Unterstützung eines präzisen Stifts verbessert die Bearbeitungsgenauigkeit erheblich. Und natürlich sollten Sie die Akkulaufzeit berücksichtigen, wenn Sie viel unterwegs bearbeiten möchten.
Der Markt bietet eine Vielzahl von Modellen, die für diese Aufgaben in Frage kommen. Hier ist eine Auswahl basierend auf den bereitgestellten Informationen, die verschiedene Optionen abdeckt:
Produkt | Display | Prozessor/RAM/Speicher | Kameras (Rückseite/Vorderseite) |
---|---|---|---|
Samsung Galaxy Tab S9 | 11 Zoll Dynamic AMOLED 2X | 12 GB RAM, 256 GB ROM (erweiterbar) | 13 MP / 12 MP Ultraweitwinkel |
Apple iPad Pro 12.9″ (6. Gen) | Liquid Retina XDR Display | M2 Chip, 512 GB, Wi-Fi 6E + 5G | 12 MP / 12 MP und 10 MP |
OnePlus Pad | 11.61 Zoll LCD, 144 Hz | MediaTek Dimensity 9000, 12 GB RAM, 256 GB | 13 MP / 8 MP |
Xiaomi Pad 6 | 11 Zoll 2.8K+, 144 Hz | Snapdragon 870, 8 GB RAM, 256 GB | 13 MP / 8 MP |
Apple iPad Pro 11″ (4. Gen) | Liquid Retina Display | M2 Chip, 128 GB, Wi-Fi 6E | 12 MP / 12 MP und 10 MP |
Samsung Galaxy Tab S8 | 11.0 Zoll LCD | 4nm Prozessor, 8 GB RAM, 128 GB | 13 MP + 6 MP / 12 MP |
Google Pixel Tablet | 11 Zoll | Tensor G2, 128 GB Speicher | 8 MP / 8 MP |
Lenovo Tab P12 Pro | 12.6 Zoll AMOLED | Snapdragon 870, 8 GB RAM, 256 GB | 5 MP + 13 MP / 8 MP + TOF |
Basierend auf den bereitgestellten Informationen wird das Apple iPad Pro 12.9″ (6. Generation) oft als das insgesamt beste Produkt angesehen, insbesondere aufgrund seines leistungsstarken M2-Chips, des hervorragenden Liquid Retina XDR Displays und der guten Kamerafunktionen. Für Nutzer, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Preis suchen, wird das OnePlus Pad als sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hervorgehoben.
2-in-1 Laptops: Eine vielseitige Alternative
Eine weitere Geräteklasse, die die Funktionalität von Laptop und Tablet vereint, sind die sogenannten 2-in-1 Laptops. Diese Geräte verfügen oft über umklappbare oder abnehmbare Tastaturen und Touchscreens und können sowohl im Laptop-Modus für produktive Aufgaben als auch im Tablet-Modus für Touch- oder Stifteingabe verwendet werden. Sie bieten die volle Leistung eines Laptops mit einem Desktop-Betriebssystem (oft Windows), was bedeutet, dass Sie die gleichen leistungsstarken Bildbearbeitungsprogramme wie auf einem traditionellen Computer nutzen können.
Für die Fotobearbeitung bieten 2-in-1 Laptops den Vorteil, dass sie sowohl rechenintensive Aufgaben bewältigen können als auch die Flexibilität der Stifteingabe auf dem Bildschirm bieten, wenn sie als Tablet verwendet werden. Sie sind eine gute Wahl für Anwender, die ein einziges Gerät für Arbeit, Unterhaltung und Bildbearbeitung suchen und dabei nicht auf die volle Software-Kompatibilität verzichten möchten. Allerdings können sie im Tablet-Modus etwas schwerer und unhandlicher sein als reine Tablets.
So finden Sie das richtige Tablet für Ihre Bedürfnisse
Die Wahl des richtigen Tablets für Fotografie und Bildbearbeitung hängt stark von Ihren individuellen Anforderungen ab. Überlegen Sie, wie Sie das Tablet hauptsächlich nutzen möchten: als primäres Bearbeitungsgerät, als mobiles Werkzeug für unterwegs oder als Ergänzung zu Ihrem Desktop-Workflow?
Wichtige Überlegungen bei der Auswahl sind:
- Kamera-Spezifikationen: Wenn Sie das Tablet auch zum Fotografieren verwenden möchten, prüfen Sie die Auflösung, Sensoren und Zusatzfunktionen der Kameras.
- Displayqualität: Achten Sie auf hohe Auflösung, Farbraumabdeckung (z.B. sRGB, DCI-P3), Helligkeit und Kontrast für eine genaue Bildbeurteilung.
- Rechenleistung: Ein schneller Prozessor und ausreichend RAM (mindestens 8 GB, idealerweise 12 GB oder mehr für anspruchsvolle Aufgaben) sind entscheidend für flüssiges Arbeiten.
- Software-Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen bevorzugten Bildbearbeitungs-Apps auf dem Betriebssystem des Tablets verfügbar sind und gut funktionieren.
- Stiftunterstützung: Wenn präzise Bearbeitung wichtig ist, prüfen Sie, ob das Tablet einen Stift unterstützt und wie gut dieser ist (Drucksensitivität, Neigungserkennung).
- Speicherplatz: RAW-Dateien und Bearbeitungsprojekte benötigen viel Speicher. Wählen Sie ein Modell mit ausreichend internem Speicher oder der Möglichkeit zur Erweiterung (z.B. per microSD-Karte, falls unterstützt).
- Portabilität und Akkulaufzeit: Wenn Sie viel unterwegs sind, sind Gewicht, Größe und die Laufzeit pro Akkuladung wichtige Faktoren.
Lesen Sie Testberichte und Nutzererfahrungen, um mehr über die Leistung und Eignung spezifischer Modelle für die Bildbearbeitung zu erfahren.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Hier beantworten wir einige häufig gestellte Fragen zur Verwendung von Tablets für die Fotobearbeitung:
Kann ein Tablet anspruchsvolle Bearbeitungsaufgaben bewältigen?
Ja, leistungsstarke Tablets mit schnellen Prozessoren und ausreichend RAM können viele anspruchsvolle Aufgaben wie das Bearbeiten von RAW-Dateien, die Arbeit mit mehreren Ebenen oder komplexe Retuschen bewältigen. Die Leistung variiert jedoch stark zwischen den Modellen. Überprüfen Sie immer die Spezifikationen.
Wie ist die Akkulaufzeit bei Tablets bei der Bearbeitung?
Tablets sind oft auf Energieeffizienz ausgelegt und bieten in der Regel eine gute Akkulaufzeit, die für einen Arbeitstag ausreichen kann. Anspruchsvolle Aufgaben wie die intensive Bildbearbeitung können den Akku jedoch schneller entleeren. Die tatsächliche Laufzeit hängt vom Modell und der Nutzung ab.
Ist die Displayqualität für die Fotobearbeitung auf einem Tablet wichtig?
Absolut. Ein hochwertiges Display mit hoher Auflösung, guter Farbdarstellung (idealerweise mit Abdeckung wichtiger Farbräume wie sRGB oder DCI-P3) und ausreichender Helligkeit ist entscheidend, um Ihre Bilder korrekt beurteilen und bearbeiten zu können.
Wird ein Stift mit dem Tablet für die Bearbeitung mitgeliefert?
Dies variiert je nach Modell. Bei einigen Tablets (wie den Samsung Galaxy Tabs der S-Serie) ist der Stift oft im Lieferumfang enthalten. Bei anderen (wie dem Apple iPad) muss der Stift separat erworben werden. Wenn Sie präzise Bearbeitung wünschen, ist ein kompatibler Stift sehr empfehlenswert.
Sind Tablets gut zum Fotografieren geeignet?
Moderne Tablets haben durchaus passable Kameras für Schnappschüsse und einfache Aufnahmen. Sie sind jedoch in der Regel nicht mit dedizierten Kameras vergleichbar, was Bildqualität, Flexibilität (Objektivwechsel) oder Low-Light-Performance angeht. Ihre Stärke liegt eher im Betrachten und Bearbeiten der Bilder.
Können Tablets RAW-Bilder bearbeiten?
Ja, viele moderne Bildbearbeitungs-Apps für Tablets unterstützen die Bearbeitung von RAW-Dateien. Die Geschwindigkeit und Stabilität der Bearbeitung hängt jedoch von der Leistung des Tablets ab.
Sind 2-in-1 Laptops eine gute Alternative für die Fotobearbeitung?
Ja, 2-in-1 Laptops bieten die volle Leistung und Software-Kompatibilität eines Laptops in Kombination mit der Flexibilität eines Tablets (Touchscreen, Stift). Sie sind eine ausgezeichnete Option, wenn Sie ein vielseitiges Gerät für alle Ihre Computer- und Bearbeitungsanforderungen suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tablets definitiv einsetzbar sind für die Fotobearbeitung und sogar für bestimmte Aspekte der Fotografie. Sie bieten eine unschlagbare Portabilität und die Möglichkeit der intuitiven Stifteingabe, die für viele Bearbeitungsschritte vorteilhaft ist. Während sie in Bezug auf schiere Rechenleistung und Software-Vielfalt möglicherweise noch nicht ganz mit High-End-Desktop-Workstations mithalten können, sind moderne Tablets leistungsfähig genug für eine breite Palette von Bearbeitungsaufgaben, von schnellen Anpassungen bis hin zu komplexeren Retuschen und Composings.
Die Wahl des richtigen Geräts – sei es ein reines Tablet, ein 2-in-1 Laptop oder ein dediziertes Pen-Tablet in Kombination mit einem Computer – hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen, Ihrem Budget und Ihrem bevorzugten Workflow ab. Mit der richtigen Software und einem guten Stift kann ein Tablet zu einem wertvollen Werkzeug in Ihrem fotografischen Repertoire werden, das Ihnen die Freiheit gibt, Ihre kreativen Visionen umzusetzen, wo und wann immer Sie möchten.
Hat dich der Artikel Fotobearbeitung auf Tablets: Ein umfassender Guide interessiert? Schau auch in die Kategorie Fotografie rein – dort findest du mehr ähnliche Inhalte!