Welche Smart-Home-Alarmanlage ist die beste?

Smart Home Alarmanlagen im Test

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Die Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist für viele ein wichtiges Thema. Auch wenn die Zahl der Einbrüche insgesamt zurückgeht, gibt es Regionen, in denen die Einbruchraten steigen. Eine effektive Lösung, um sich besser geschützt zu fühlen und potenzielle Einbrecher abzuschrecken, ist eine heimische Alarmanlage. Früher waren solche Systeme teuer und kompliziert in der Installation, oft kosteten professionell installierte Anlagen mehrere tausend Euro. Heute bieten Smart Home Alarmanlagen eine deutlich kostengünstigere Alternative, die sich Heimwerker meist selbst installieren können. Mit Ausgaben zwischen einigen hundert und maximal 2.000 Euro sind diese Systeme erschwinglicher, auch wenn bei manchen noch monatliche Kosten für Zusatzdienste anfallen können.

Kann ich meine Hausalarmanlage mit meinem Telefon verbinden?
Wie funktioniert die App für meine Alarmanlage? In den meisten Fällen stellt eine WLAN-fähige Box die Verbindung zwischen dem Internet und der Alarmanlage her . Nach der Programmierung und der Installation und Prüfung der erforderlichen Sicherheitsstufen kann die App heruntergeladen und auf Ihrem Smartphone installiert werden.

Wir haben uns intensiv mit 36 verschiedenen Smart Home Alarmanlagen beschäftigt und sie auf Herz und Nieren geprüft. Dabei wurde schnell klar: Keine dieser DIY-Lösungen erfüllt die hohen Anforderungen von professionellen Systemen, wie sie beispielsweise von der Polizei empfohlen oder von Versicherungen für hohe Werte vorgeschrieben werden. Ein gezielt vorgehender Einbrecher könnte solche Systeme theoretisch umgehen. Doch die Realität sieht oft anders aus: Die meisten Einbrüche sind spontane Gelegenheitsdelikte. Hier kann eine hörbare Sirene oder die einfache Tatsache, dass ein Alarmsystem vorhanden ist, bereits abschreckend wirken und den Einbrecher in die Flucht schlagen. Darüber hinaus bietet eine scharfgeschaltete Alarmanlage ein unbezahlbares Gefühl von Sicherheit, selbst wenn es nie zu einem Ernstfall kommt. Allein dieser Aspekt ist für viele Nutzer Grund genug für die Anschaffung.

Was ist eine Smart-Home-Alarmanlage und wie funktioniert sie?

Die offizielle Bezeichnung einer Alarmanlage ist Einbruchmeldeanlage (EMA). Ihr Hauptzweck ist es, einen Einbruch zu melden. Dies geschieht in der Regel, wenn Sensoren ausgelöst werden, beispielsweise durch das Öffnen einer Tür oder eines Fensters oder durch Bewegung im Inneren des Gebäudes, also typischerweise dann, wenn der Einbruch bereits im Gange ist.

Interessanterweise steht die Polizei selbst installierten Alarmanlagen oft kritisch gegenüber. Der Hauptgrund dafür ist das hohe Risiko von Fehlalarmen. Wenn Beamte ausrücken müssen, weil ein Haustier oder ein herabfallender Gegenstand einen Bewegungsmelder ausgelöst hat, bindet das unnötig Ressourcen und führt zu Verärgerung. Stattdessen empfiehlt die Polizei primär den Einsatz mechanischer Sicherungen wie einbruchhemmende Fenster, Türen und Schlösser, um das Eindringen von vornherein zu erschweren.

Ob eine Alarmanlage einen Einbruch wirksam verhindern kann, hängt stark von der Situation und dem Täter ab. Ein schlecht vorbereiteter Gelegenheitsdieb wird wahrscheinlich sofort flüchten, wenn eine laute Sirene ertönt. Wenn jedoch häufig Fehlalarme auftreten und die Nachbarn dadurch genervt sind, aktivieren die Bewohner die Sirene möglicherweise gar nicht mehr, was die Abschreckung reduziert.

Im Alarmfall sendet eine moderne Smart Home Alarmanlage in der Regel eine Push-Nachricht oder einen Anruf an Ihr Smartphone. In der zugehörigen App können Sie oft eine Ereignisliste einsehen, die zeigt, welche Sensoren ausgelöst wurden – zum Beispiel ein Bewegungsmelder in der Garage und ein Glasbruchmelder am Wohnzimmerfenster. Um die Situation besser einschätzen zu können, sind Kameras ein äußerst wichtiger Bestandteil eines Alarmsystems. Eine Überwachungskamera ermöglicht Ihnen einen Live-Blick in den betroffenen Bereich. Sehen Sie verdächtige Aktivitäten, können Sie selbst die Polizei kontaktieren oder manuell eine laute Sirene aktivieren. Kameras liefern zudem wertvolles Videomaterial als Beweismittel im Falle eines erfolgreichen Einbruchs.

Es gibt übrigens unterschiedliche Meinungen darüber, ob eine Außensirene abschreckend wirkt, weil sie Aufmerksamkeit erregt, oder ob sie Einbrecher sogar anlockt, weil sie auf potenzielle Beute hindeutet. Fakt ist jedoch, dass einige Versicherungen bei der Absicherung hoher Werte die Installation von Einbruchmeldeanlagen vorschreiben, auch wenn dies bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus eher selten der Fall ist.

DIY vs. Profi-Anlagen: Unterschiede, Kosten und Sabotageschutz

Alarmanlagen zum Selbsteinbau sind zweifellos besser als gar kein Schutz. Sie erreichen jedoch in Bezug auf Bedienkomfort und Einbruchsicherheit nicht das Niveau professioneller Systeme. Die wesentlichen Unterschiede zeigen sich im fehlerfreien Betrieb und in der Benutzerfreundlichkeit im Alltag.

Ein Beispiel für den Komfortunterschied: Bei einer professionellen Anlage bemerkt das System unter Umständen anhand Ihres Schlüssels, dass Sie der berechtigte Bewohner sind, und deaktiviert den Alarm automatisch. Bei einem DIY-System müssen Sie die Anlage meist manuell per App, PIN-Code oder Fernbedienung aktivieren bzw. deaktivieren. Zwar bieten viele Systeme Zeitpläne für die automatische Scharf- oder Unscharfschaltung, doch unvorhergesehene Ereignisse, wie eine frühere Heimkehr, können zu Konflikten mit diesen Zeitplänen führen und unbeabsichtigte Alarme auslösen.

Ein weiterer kritischer Punkt ist der Sabotageschutz. Kann die Anlage von einem Einbrecher manipuliert oder deaktiviert werden? Professionelle Systeme verfügen über umfangreiche Schutzmechanismen, wie Notstrom-Akkus, verschlüsselte Datenübertragung und Sabotagekontakte an allen Komponenten. Smart Home Alarmanlagen bieten zwar zunehmend Notstrom-Akkus für die Zentrale und teilweise Sabotagekontakte an Sensoren und der Basisstation, sind aber gegen geplante Sabotageangriffe weniger gut geschützt als Profi-Systeme. Selbst unser Testsieger von Abus bietet an der Basisstation keinen ausreichenden Sabotageschutz. Daher wird empfohlen, die Zentraleinheit an einem versteckten Ort zu montieren, wo sie von einem Einbrecher nicht leicht entdeckt werden kann.

Wie bereits erwähnt, geschehen die meisten Einbrüche spontan. Wenn Sie jedoch wertvolle Kunstwerke oder andere sehr teure Gegenstände besitzen, sollten Sie mit professionelleren Einbrechern rechnen, die bereit sind, Alarmanlagen gezielt zu sabotieren. In solchen Fällen ist eine professionelle, VdS-zertifizierte Anlage ratsamer.

Teurere Smart Home Systeme mit App-Steuerung für Smartphones sind technisch oft solide. Ihre tatsächliche Sicherheit hängt jedoch stark von der spezifischen Konfiguration ab. Sind die Systeme ausreichend gegen Hackerangriffe geschützt? Sind die Sensoren korrekt montiert? Ist die sogenannte Zwangsläufigkeit gewährleistet?

Zwangsläufigkeit bedeutet, dass die Einbruchmeldeanlage (EMA) nur dann scharfgeschaltet werden kann, wenn alle Fenster und Türen geschlossen sind und sich keine Personen mehr in den gesicherten Bereichen aufhalten. Umgekehrt sollten gesicherte Bereiche erst nach der Entschärfung der Anlage betreten werden können. Die vollständige Umsetzung der Zwangsläufigkeit erfordert bei einem Einfamilienhaus viele zusätzliche Module, wie elektronisch gesteuerte Türschlösser oder spezielle Sensoren, die den Zustand von Fenstern (gekippt, geschlossen, verriegelt) erkennen können. Einsteiger-Kits, die oft nur einen Bewegungsmelder enthalten, können dieses hohe Maß an Zwangsläufigkeit naturgemäß nicht bieten.

Großer Kostenvorteil

Der entscheidende Vorteil von Smart Home Alarmanlagen liegt im Preis. Während ein professionelles System inklusive Installation leicht 5.000 Euro oder mehr kosten kann, ist eine DIY-Anlage mit 200 bis 1.000 Euro deutlich günstiger. Dies macht sie für viele Eigenheimbesitzer zu einer attraktiven Option, auch wenn man dafür Abstriche beim Komfort und der Sabotagesicherheit in Kauf nehmen muss.

Täglich müssen Sie sich im Normalfall mit der Aktivierung und Deaktivierung der Anlage befassen. Auch mit Fehlalarmen sollten Sie rechnen. Daher ist es ratsam, die Liste der automatisch zu benachrichtigenden Personen sorgfältig auszuwählen und vielleicht nicht gleich alle engen Freunde einzutragen, die mitten in der Nacht durch einen Fehlalarm geweckt werden könnten.

Ruckzuck eingebaut, aber Planung ist wichtig

Die Installation der einzelnen Komponenten einer Smart Home Alarmanlage ist meist unkompliziert. Bewegungsmelder, Kameras oder Tür-/Fensterkontakte werden einfach mit Schrauben, Dübeln oder Klebepads befestigt. Die eigentlichen Herausforderungen liegen oft in der sorgfältigen Planung. Laien übersehen leicht wichtige Aspekte, die zu einer erhöhten Fehlalarmquote führen können oder im schlimmsten Fall dazu, dass die Anlage im Ernstfall gar nicht auslöst.

Gute Alarmanlagen-Apps bieten daher einen Testmodus. Dieser ermöglicht es Ihnen, die Sensoren zu testen, ohne dass sofort die laute Sirene losgeht, was besonders bei der Einrichtung und Feinabstimmung hilfreich ist.

Die Qual der Wahl: Funksysteme und Erweiterbarkeit

Jede Smart Home Alarmanlage benötigt eine zentrale Steuereinheit. Selbst für ein kleines System aus Sirene, Bewegungsmelder und Tür-/Fensterkontakt müssen diese Komponenten und die passende Zentrale vom selben Hersteller stammen. Grund dafür sind die unterschiedlichen Funkstandards (wie Zigbee, Z-Wave oder herstellerspezifische Protokolle), die von den Anbietern genutzt werden. Ein wildes Mischen von Geräten verschiedener Marken unter einer Zentrale ist daher in der Regel nicht möglich.

Es gibt jedoch Ausnahmen, wie zum Beispiel Magenta Smart Home der Telekom oder Bosch Smart Home. Diese Plattformen sind offener gestaltet und ermöglichen die Einbindung bestimmter Geräte von Drittanbietern, darunter Beleuchtungssysteme wie Philips Hue oder Osram Lightify.

Da die Wahl der Zentrale festlegt, welche Sensoren und Aktoren Sie zukünftig nutzen können, ist es ratsam, sich vor dem Kauf gut zu informieren und sich zuerst für das System zu entscheiden, das Ihren Anforderungen am besten entspricht und die gewünschten Erweiterungsmöglichkeiten bietet.

Bedenken Sie bei der Planung auch: Je komplexer das System wird, mit vielen Sensoren, Aktoren und verschachtelten Regeln, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Störungen und Fehler. Das kann schnell frustrierend werden.

Unsere Erfahrung zeigt, dass die Realität oft komplexer ist, als man sie mit einfachen Regeln für Bewegungsmelder, Türkontakte, Kameras und Sirenen abbilden kann. Tun Sie sich daher einen Gefallen und beginnen Sie mit wenigen Komponenten und einfachen Regeln. Bauen Sie zunächst eine minimalistische Alarmanlage zur grundlegenden Überwachung. Wenn das System stabil läuft und die Familie sich daran gewöhnt hat, können Sie es schrittweise erweitern.

Sprachsteuerung mit Alexa & Co.

Moderne Smart Home Alarmanlagen lassen sich oft in Sprachassistenzsysteme wie Amazon Alexa, Google Home oder Apple Home integrieren. Über entsprechende „Skills“ oder Verknüpfungen können Sie die Alarmanlage per Sprachbefehl aktivieren oder deaktivieren. Viele Hersteller unterstützen diese Integration, aber nicht alle Systeme sind mit allen Sprachassistenten kompatibel. Auch hier ist eine genaue Information vor dem Kauf unerlässlich.

Unsere Favoriten im Detail

Nach intensiven Tests haben sich einige Systeme besonders hervorgetan:

Testsieger: Abus Smartvest Basis-Set

Die Abus Smartvest ist für uns die beste Smart Home Alarmanlage für die meisten Nutzer. Abus verlangt zwar einen etwas höheren Preis für seine Hardware, verzichtet dafür aber komplett auf ein monatliches Abo-Modell. Die Materialqualität der Komponenten ist überwiegend sehr gut, auch wenn es bei der Fernbedienung und der Wandmontage des Bewegungsmelders kleine Abstriche gibt. Die zugehörige App ist sehr übersichtlich gestaltet und hilft im Alarmfall, schnell die richtigen Schritte einzuleiten.

Die Einrichtung der Abus Smartvest war schnell erledigt. Nach dem Anschluss der Basis an den Router und der Installation der App lassen sich die Sensoren zügig anlernen, vorausgesetzt, man folgt der Anleitung genau. Die Basisstation selbst ist optisch unspektakulär und sollte versteckt montiert werden, da ihr ein Demontageschutz fehlt. Bei aktiviertem Alarm kann die Basis durch Trennen von Strom und Netzwerk deaktiviert werden, wodurch keine Alarmmeldung mehr an das Smartphone gesendet wird. Die integrierte Sirene ist dabei nicht besonders laut. Die optional erhältliche Außensirene ist hingegen deutlich lauter und verfügt über einen Akku und Demontageschutz.

Die Abus Smartvest beachtet das Prinzip der Zwangsläufigkeit nur eingeschränkt. Sie meldet geöffnete Fenster beim Scharfschalten, erlaubt aber das Ignorieren dieser Warnung. Das System kann auch nicht prüfen, ob sich noch Personen im Haus befinden. Die Kommunikation im Alltag erfolgt komfortabel über die App oder die mitgelieferte Fernbedienung. Die App ist sehr benutzerfreundlich, zeigt auf dem Startbildschirm nur die wichtigsten Funktionen und ermöglicht schnellen Zugriff auf Live-Videos von Kameras, Kontaktlisten und Ereignisprotokolle. Wir konnten aus der Ferne mit einem Paketboten kommunizieren und die Tür-/Fensterkontakte erinnerten uns an gekippte Fenster.

Ein Nachteil ist, wie erwähnt, der fehlende Sabotageschutz der Basis. Dies ist auch der Grund, warum die Anlage keine VdS-Zertifizierung besitzt, die für staatliche Förderungen relevant sein kann. Das Basis-Set ist mit je einem Bewegungs- und Öffnungsmelder sowie einer Fernbedienung eher sparsam ausgestattet. Es gibt keine Web-Oberfläche, nur die App. Die Reichweite der Funkfernbedienung ist begrenzt. Eine alternative Internetanbindung per GSM-Modul fehlt. Der Batteriebetrieb der Sensoren erfordert regelmäßigen Wechsel.

Im Testspiegel wird die Abus Smartvest unterschiedlich bewertet, je nach Anspruch. ETM Testmagazin und Digital Home vergaben ein „Sehr gut“. Stiftung Warentest bewertete sie als „akzeptabel“ (Befriedigend, 3,1), was jedoch das beste Ergebnis unter den getesteten Selbsteinbau-Anlagen war. Gelobt werden oft die komfortable App, die schnelle Einrichtung und die Zuverlässigkeit der Überwachung, während der mangelnde Sabotageschutz der Basis kritisiert wird.

Welche Alarmanlage empfiehlt die Polizei?
Die Polizei empfiehlt den Einsatz einer professionellen zertifizierten Alarmanlage wie die QANTUM® von BLOCKALARM®, da diese Ihr Zuhause oder Geschäft am besten schützt.

Auch gut: Lupus XT1 Plus

Die Lupus XT1 Plus bietet eine beeindruckende Vielfalt an Sensoren und Aktoren, darunter auch ungewöhnliche Komponenten wie Relais oder Rollladensteuerungen. Die Anlage zeichnet sich durch schnelle Reaktionszeiten und ein mächtiges Web-Interface aus. Die Einrichtung des Basis-Sets war zügig erledigt.

Die Zentraleinheit verfügt über einen Notstromakku für bis zu 21 Stunden Betrieb und bietet Sicherheitsfeatures wie 256-Bit-TLS-Datenverbindung, Jamming-Erkennung und Rolling-Code-Verfahren gegen unbefugten Zugriff. Sabotagekontakte sind vorhanden, aber die Basis muss von der Wand genommen werden, damit sie auslösen.

Die App-Oberfläche ist sehr umfangreich und fast schon überladen mit Einstellmöglichkeiten, was für technisch Interessierte Vorteile bietet, für den Durchschnittsnutzer aber unübersichtlich sein kann. Lupus bietet optional den Premium-Service „Stadtritter“, bei dem eine Einsatzzentrale das Objekt rund um die Uhr überwacht und im Alarmfall einen Sicherheitsdienst entsendet. Die Verarbeitung wird als ausreichend bewertet.

Für Alexa: Ring Alarm Security Kit (2. Generation)

Für Nutzer, die stark in das Amazon Alexa-Ökosystem integriert sind, ist das Ring Alarm Security Kit (2. Generation) die ideale Wahl. Kaum ein anderes System bietet eine so tiefe Integration. Alexa kann sogar auf einzelne Sensoren zugreifen, was die Erstellung von Routinen ermöglicht (z.B. Licht einschalten bei Bewegungserkennung). Die Ring App selbst bietet vergleichsweise wenige Smart Home Funktionen, aber die Stärke liegt in der Verknüpfung mit Alexa.

Die Zentrale ist technisch gut ausgestattet mit einem integrierten Akku, der das System bei Stromausfall 24 Stunden am Laufen hält. Bei Ausfall des Heimnetzes kann die Anlage über das integrierte Mobilfunknetz kommunizieren. Dieser Service ist nach einem kostenlosen Monat im Ring Protect Plus-Abonnement für 10 Euro monatlich oder 100 Euro jährlich verfügbar. Das System bietet Sabotageschutz an Zentrale und Sensoren. Die Erstinstallation ist dank Bluetooth-Einbindung sehr einfach. Die 2. Generation bringt vor allem modernisierte und kleinere Sensoren und ein kompakteres Keypad mit.

Günstig und vielseitig: Homematic IP Starter Set Alarm

Das Homematic IP Starter Set Alarm ist sehr preisgünstig und wirkt auf den ersten Blick nicht besonders hochwertig. Dennoch vereint es Funktionen einer Alarmanlage und einer Smart Home Steuerung. Die kleine Zentrale sollte versteckt montiert werden, da ihr Sabotageschutz gegen Abnahme von der Wand und ein integrierter Akku fehlen. Dennoch bietet das System Sicherheit durch Erkennung von Störsendern, Warnung bei Manipulation an der Sirene und Sabotageschutz am Zubehör.

Homematic IP zeichnet sich durch ein extrem breites Angebot an Sensoren und Aktoren aus, das weit über reine Sicherheitskomponenten hinausgeht und auch Hausautomation (Heizung, Rollläden) ermöglicht. Mit zusätzlichen Modulen können auch nicht-smarte Geräte integriert werden. Das Starter Set ist somit ein guter Ausgangspunkt für ein umfassendes Smart Home System. Die Einrichtung per App ist einfach und bildgestützt. Neue Sensoren lassen sich schnell hinzufügen. Die App bietet viele Anpassungsmöglichkeiten.

Die Integration in Alexa ist möglich, aber bei Sicherheitssensoren oft auf das Scharfschalten der Anlage beschränkt. Sensoren für Wohnkomfort können aber oft einzeln gesteuert werden. Persönliche Daten werden in der Cloud anonym gespeichert. Ein Nachteil ist die ausschließliche Bedienung per App und die begrenzte Alexa-Integration für Sicherheitsfunktionen.

Weitere getestete Systeme

Neben unseren Favoriten haben wir viele weitere Smart Home Alarmanlagen getestet:

  • Safe2Home Basic: Umfangreiches Set mit vielen Sensoren und einer Zentrale mit Display. Installation über Youtube-Videos nötig, WLAN-Einbindung umständlich, GSM-Option vorhanden. App nicht sehr modern.
  • Eufy Security T8990: Sehr einfache Einrichtung. Gehört zum Anker-Ökosystem. Leise Sirene, integrierter Speicher für Kameras. Basis ohne Notstrom-Akku oder GSM. Optionales Cloud-Backup. Bietet Basisschutz und ist gut mit Eufy-Kameras kombinierbar.
  • Lupus XT2 Plus Zentrale: Teure Basisstation. Hohe Sicherheit und umfangreiche Smart Home Funktionen (Zigbee-Integration von Fremdherstellern). Riesige Auswahl an Zubehör. Komplexes Setup, mächtiges Web-Interface. Optionale Stadtritter-Überwachung. Basis mit Akku und LTE-fähig. Design erinnert an einen Router.
  • Blaupunkt Q3600 / Q3100: Gute Verarbeitungsqualität, Sabotageschutz an Sensoren. Laute Sirene. Zentrale ist Schwachstelle ohne ausreichenden Schutz. Interface (App/Web) ist veraltet. Q3600 enthält zusätzlich PIR-Kamera und Fernbedienung.
  • Ajax StarterKit: Sehr hochwertige Verarbeitung und hoher Sicherheitsstandard mit Sabotageschutz an allen Komponenten. App intuitiv trotz vieler Funktionen. Keine echten Smart Home Funktionen, keine Sprachsteuerung. Eher für hohe Sicherheitsanforderungen ohne Smart Home Integration.
  • Tecpeak A2 Basic: Preisgünstig, umfangreiches Basis-Set. Nutzt Tuya/SmartLife App (Vorteil der Integration). Basis Schwachstellen bei Sicherheit (Sabotage, Akkuabschaltung einfach), Zubehör wirkt nicht sehr hochwertig. Basis mit Display, WLAN und GSM, Akku.
  • Multi Kon Trade YE1220 / VisorTech XMD-5200.wifi: Identische Modelle mit Touch-Display an der Zentrale. Nutzt Tuya/SmartLife App. Sehr einfache Bedienung. Große Schwachstellen bei der Sicherheit der Zentrale (Sabotage, Akku/Strom trennen einfach). Zubehör ohne Sabotageschutz. Preislich attraktiv.
  • Ajax StarterKit Cam: Sehr teuer. Hohe Sicherheit und hochwertige Verarbeitung. Kamera in Bewegungsmelder integriert (geringe Auflösung). Geofencing-Funktion. Keine Sprachsteuerung. Eher für professionelle/gewerbliche Anwendungen.
  • Ring Alarm Security Kit (1. Gen): Große Zentrale (gleichzeitig Sirene). Verspieltes Design mit farbigem Licht. Gute App mit Geofencing. Wenig Smart Home Funktionen in der App, aber exzellente Alexa-Integration (Sensoren als Routine-Auslöser nutzbar).
  • LGtron LGD8006: Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, bessere Sabotagesicherheit der Basis als bei einigen Konkurrenten. Lokale Speicherung von Videos. GSM-Option für Betrieb ohne WLAN und bei Stromausfall. App-only Bedienung. Zwangsläufigkeit optional. Viele Zubehörteile verfügbar.
  • Bosch Starter-Paket Sicherheit: Sehr gute App mit breiter Ansicht, ideal für Tablet an der Wand. Viele Smart Home Funktionen (Routinen, Szenen, Heizung, Rollläden). Als Alarmanlage Schwächen: fehlender Sabotageschutz an der Zentrale, kein integrierter Akku. Gut für Smart Home mit leichter Sicherheitsfunktion, weniger für hohe Sicherheitsansprüche.
  • Burgwächter BurgProtect Set 2210: Hohe Sicherheit mit LAN, WLAN und GSM. Akku für 8 Stunden. Sabotageschutz an Zentrale und gegen Funkstörung. Komplizierte Einrichtung und komplexe App mit sehr vielen Einstellungen. Wenig Smart Home Komponenten, keine Alexa-Integration.
  • Elro AS90S: Ähnlich wie Burgwächter Burgprotect 2210 (identische Zentrale/App). Hoher Sicherheitsstandard, viele Funktionen in der App (wenn gefunden). Komplizierte Einrichtung, wenig smart, keine Sprachsteuerung.
  • Yale Sync Starter Kit IA-312: Gemischter Eindruck. Zentrale nur LAN, kein Sabotageschutz, Akkulaufzeit unbekannt. Zubehör mittelmäßig (Bewegungsmelder, Kombi-Fernbedienung/Keypad). Sparsame App, aber zuverlässig, Geofencing. Stärke: Sehr gute Alexa-Integration, einzelne Sensoren als Routine-Auslöser nutzbar.
  • Somfy Tahoma: Sehr umfangreiche Smart Home Lösung (Rollläden, Licht, Heizung). Sehr teuer. Hohe Komplexität in App und Web-Oberfläche.
  • Medion Smart Home Starter Set: Viele Komponenten für angemessenen Preis. Komponenten nicht sehr hochwertig, Set wirkt nicht gut durchdacht. Einige Sensoren im Test problematisch.
  • Safe2Home Basis Set SP210: Interessante Anlage mit LAN und GSM. Größeres, beleuchtetes Display an der Zentrale, RFID-Karten. WLAN für App-Komfort. Einrichtungs-Probleme, App gewöhnungsbedürftig. Kein Smart Home (keine Szenen/Routinen), keine Sprachsteuerung.
  • Telekom SmartHome Starter Paket 24M: Offene Plattform (ZigBee, DECT ULE, HomeMatic/IP), integriert viele Marken (Philips Hue, Bosch etc.). Gut für umfassendes Smart Home, aber als reine Alarmanlage komplex in Regeln/Szenarien. Automatisiertes Alarm-Setup vorhanden. Längerfristige Abos.
  • Somfy Home Alarm Sicherheitspaket: Zentrale direkt in Steckdose, kein externes Netzteil. Sensoren teils ungewöhnlich (Türsensor als Erschütterung/Bewegung). Kleine Bewegungsmelder. Sabotageschutz an Bewegungsmelder bei Bewegung. Key-Fob mit Auto-Aktivierung/Deaktivierung praktisch. Sparsame App. Smart Home nur über Kombination mit Somfy TaHoma (teuer). Kein Sabotageschutz an der Basis.
  • Devolo HomeControl Starter Paket: Offenes Baukastensystem (Z-Wave). Komplexe App/Web-Oberfläche. Hoher Frustfaktor im Test (Anlernprobleme, Fehlalarme, Reichweitenprobleme). Mangelndes Feedback bei Statusänderungen.
  • Olympia Protect 9761 GSM 6017: Insellösung mit GSM (funktioniert bei Stromausfall). Bedienung hauptsächlich über Tasten an der Zentrale, App für Scharfschaltung und Status. Wenig Sensorenvielfalt, nicht auf Erweiterbarkeit ausgelegt. Fehlender Manipulationsschutz. Reinhör-Funktion. Gut für einfachen Ansatz ohne Smartphone-Zwang.
  • D-Link Home Starter Kit: IP-Sensoren, kein spezieller Hub/Abo nötig (für einfache Sets). Sehr günstig. Bewegungsmelder in Steckdose (keine Batterien). Abhängigkeit von Steckdose begrenzt Flexibilität. App für Alarmsystem begrenzt (keine Timeline, Zeitraffer). Keine Erweiterung auf Wärme/Licht ohne Hub.
MerkmalAbus Smartvest Basis-SetLupus XT1 PlusRing Alarm Security Kit (2. Gen)Homematic IP Starter Set Alarm
Abo nötig?NeinOptional (Wachschutz)Optional (GSM, Cloud, nach 1 Monat gratis)Nein
AppKomfortabel, übersichtlichUmfangreich, teils unübersichtlichKomfortabel, wenig eigene Smart-FunktionenIntuitiv, individuell anpassbar
Sirene90 dB (Basis intern leise, optional Außensirene laut)SMS, E-Mail, TCP/IP (Wachzentrale)Push, E-Mail, Anruf (optional), Basis 104 dBPush, Basis intern
SabotagekontaktZubehör Ja, Zentrale NeinZentrale (und optional Zubehör) JaZubehör und Zentrale JaZubehör Ja, Zentrale Nein
SprachsteuerungNicht integriertNicht integriertVolle Integration in AlexaMäßige Integration in Alexa (Sicherheit: nur Scharf/Unscharf)
Kern-Zubehör im SetBewegungsmelder, Türöffnungsmelder, FernbedienungFensterkontakt, BewegungsmelderKeypad, Tür-/ Fensterkontakt, Bewegungsmelder, SignalverstärkerBewegungsmelder, Tür-/ Fensterkontakt, Sirene
Erweiterbarkeit (Beispiele)Kameras, Rauchmelder, SteckdosenExtrem viele (Kamera, Relais, Rollläden, etc.)Kameras, Außensirene, Schlösser, Licht, ThermostateSehr viele (innen/außen, Heizung, Licht, Schalter, Aktoren, etc.)

So haben wir getestet

Um Ihnen eine fundierte Entscheidungshilfe zu geben, haben wir insgesamt 36 Smart Home Alarmsysteme in mehreren Testrunden ausführlich geprüft. Die Tests wurden sowohl in einem realen Einfamilienhaus mit installierten Sensoren und Aktoren als auch auf Testaufbauten durchgeführt.

Eine gute Smart Home Alarmanlage sollte einfach zu installieren sein und das Hinzufügen weiterer Sensoren unkompliziert gestalten. Die zugehörige App muss umfangreich sein, aber gleichzeitig intuitiv bedienbar bleiben. Wichtig ist auch die Unterstützung vieler verschiedener Sensortypen, um alle relevanten Sicherheitsbereiche abzudecken. Funktionen zur Automatisierung mittels Regeln und Routinen, die Integration in Sprachsteuerungssysteme sowie eine sichere Deaktivierung, idealerweise per Code, sind entscheidend. Ein integrierter Akku in der Zentrale bietet zusätzliche Sicherheit bei Stromausfällen.

Zuerst sammeln wir alle verfügbaren technischen Spezifikationen und führen eigene Messungen durch. Wir prüfen die Verbindungsmöglichkeiten (WLAN, Zigbee, Z-Wave, proprietäre Standards) und die Qualität der Integration mit Sprachassistenten wie Alexa, Google Assistant oder Apple HomeKit. Die Funkreichweite wird getestet, um eine stabile Verbindung im Haushalt zu gewährleisten. Die Akkulaufzeit von batteriebetriebenen Komponenten und die Funktionsfähigkeit der Zentrale bei Netzausfall werden genau untersucht. Auch die Stabilität und Reichweite des Funksystems der Sensoren wird geprüft.

Beim Auspacken beurteilen wir die Verarbeitungsqualität, das Material und den Lieferumfang sowie die Erweiterungsmöglichkeiten. Wir prüfen die Anschlüsse, Kabellängen und wie einfach sich Zentrale und Sensoren montieren lassen (Schrauben, Klebepads). Die Größe der Komponenten, insbesondere unauffällige Fensterkontakte, spielt ebenfalls eine Rolle. Wir testen die flexible Ausrichtung von Bewegungsmeldern und ob eine Sirene im Basis-Set enthalten ist.

Die Installation der Alarmanlage selbst wird bewertet: Wie einfach sind Anmeldung und Verifizierung? Wie leicht lassen sich Zubehörteile hinzufügen? Wir prüfen die Datenschutzbestimmungen und die Sicherheit der App-Programmierung. Die Übersichtlichkeit und intuitive Bedienbarkeit der App werden beurteilt. Besondere Funktionen wie Geofencing, Benachrichtigungen (E-Mail, Push, Anruf, SMS) und Notruf-/Panikfunktionen werden getestet. Bei Systemen mit Wandzentrale prüfen wir die Nutzung im Querformat.

Die Zusammenarbeit mit Sprachassistenten ist ein wichtiger Testpunkt. Wir prüfen die Integration mit Alexa und welche spezifischen Befehle möglich sind, insbesondere die sichere Aktivierung/Deaktivierung per Zahlencode.

Schließlich testen wir die Systeme unter möglichst realistischen Bedingungen. Wir simulieren Einbruchszenarien, um das Zusammenspiel der Sensoren in der App zu prüfen. Wir bewerten, wie einfach Alarm aktiviert/deaktiviert werden kann, wie übersichtlich der Status in der App dargestellt wird und wie die Ereigniszeitleiste funktioniert. Das Verhalten im Alarmfall und die Reaktionsmöglichkeiten über die App sind zentrale Testkriterien.

Die Qualität der Hardware variiert stark. Manche Hersteller setzen auf robuste Gehäuse mit verschraubten Batteriefächern, andere auf einfachere Materialien und Clips. Der Lieferumfang der Basis-Sets unterscheidet sich ebenfalls erheblich, von sehr sparsam bis hin zu umfangreichen Paketen mit vielen Sensoren, Außensirene oder Kameras – was sich meist auch im Preis niederschlägt.

Die wichtigsten Fragen zu Smart Home Alarmanlagen

Kann ich meine Alarmanlage mit meinem Smartphone verbinden?

Ja, das ist eine Kernfunktion von Smart Home Alarmanlagen. Über eine spezielle App können Sie Ihr System von überall steuern, den Status überprüfen, Benachrichtigungen erhalten und oft auch Live-Bilder von verbundenen Kameras sehen. Diese Fernsteuerung ist bei Hausbesitzern sehr beliebt.

Wie funktioniert die Steuerung über die App?

In den meisten Fällen verbindet eine zentrale Steuereinheit (Hub oder Basisstation) das Alarmsystem über Ihr Heimnetzwerk (WLAN oder LAN) mit dem Internet. Nach der Installation und Konfiguration des Systems und der Sensoren laden Sie die zugehörige App auf Ihr Smartphone herunter. Über diese App erhalten Sie dann Benachrichtigungen bei Alarmereignissen, können das System scharf- oder unscharfschalten, Benutzer verwalten und Ereignisprotokolle einsehen.

Sind Smart Home Alarmanlagen so sicher wie professionelle Systeme?

Nein, das erreichen Smart Home DIY-Systeme in der Regel nicht. Sie bieten oft nicht den gleichen Grad an Sabotageschutz oder die umfassende Zwangsläufigkeit wie professionelle Anlagen. Sie sind aber eine sehr gute Lösung zur Abschreckung von Gelegenheitsdieben und bieten ein erhöhtes Sicherheitsgefühl.

Muss ich mit Fehlalarmen rechnen?

Ja, Smart Home Alarmanlagen haben tendenziell ein höheres Fehlalarmrisiko als professionelle, vom Fachmann installierte Systeme. Ursachen können Haustiere, falsche Platzierung von Bewegungsmeldern oder unzureichende Planung sein. Gute Systeme und sorgfältige Installation können das Risiko minimieren, ein Testmodus in der App hilft bei der Einstellung.

Welche Funktionen sind bei einer Smart Home Alarmanlage wichtig?

Wichtige Funktionen sind eine intuitive App, eine gute Auswahl und einfache Integration von Sensoren (Tür-/Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Kameras, Rauchmelder etc.), ein Notstrom-Akku für die Zentrale, Sabotageschutz an wichtigen Komponenten, und idealerweise eine Integration in Sprachassistenzsysteme für zusätzlichen Komfort.

Benötige ich ein monatliches Abonnement?

Das hängt vom System ab. Viele Hersteller wie Abus oder Homematic IP verlangen keine monatlichen Gebühren. Andere Systeme, wie Ring oder Lupus, bieten optionale Abos an, die zusätzliche Funktionen wie GSM-Backup (Kommunikation über Mobilfunk bei Internetausfall), Cloud-Speicher für Videos oder die Anbindung an einen professionellen Wachdienst umfassen können.

Fazit

Smart Home Alarmanlagen bieten eine attraktive und erschwingliche Möglichkeit, die Sicherheit des eigenen Zuhauses deutlich zu erhöhen und ein Gefühl der Geborgenheit zu schaffen. Auch wenn sie professionellen Systemen in puncto Sabotageschutz und Zwangsläufigkeit unterlegen sind, sind sie ein wirksames Mittel gegen spontane Einbrecher und liefern im Ernstfall wertvolle Informationen und Beweismittel. Die Installation ist meist einfach, erfordert aber sorgfältige Planung, um Fehlalarme zu vermeiden.

Die Auswahl ist groß und reicht von günstigen Einsteigersets bis hin zu umfangreichen Systemen, die sich mit Smart Home Funktionen erweitern lassen. Achten Sie bei der Wahl auf eine intuitive App, die Verfügbarkeit der benötigten Sensoren, die Integration in Ihr bestehendes Smart Home Ökosystem (besonders bei Nutzung von Sprachassistenten) und den Grad des gewünschten Sabotageschutzes.

Unser Testsieger Abus Smartvest überzeugt durch Komfort, einfache Einrichtung und Verzicht auf Abokosten, auch wenn der Sabotageschutz der Basis verbesserungswürdig ist. Systeme wie Lupus XT1 Plus oder Ring bieten umfangreichere Features oder tiefe Sprachassistenz-Integration, oft aber mit optionalen Abokosten. Homematic IP punktet mit Preis und riesiger Erweiterbarkeit. Beginnen Sie am besten mit einem kleineren Set und erweitern Sie Ihr System nach Bedarf, um sich schrittweise an die Technik zu gewöhnen und die optimale Konfiguration für Ihr Zuhause zu finden.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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