Was braucht man für Wildtierfotografie?

Wildtierfotografie: Kamera, Objektive & mehr

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Die faszinierende Welt der Wildtierfotografie zieht immer mehr Menschen in ihren Bann. Ob passionierter Naturfreund oder erfahrener Fotograf, das Beobachten und Festhalten von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum ist ein einzigartiges Erlebnis. Dank moderner Technik eröffnen sich dabei ungeahnte Möglichkeiten, selbst scheue oder nachtaktive Lebewesen zu entdecken und zu fotografieren.

Wie fotografieren Fotografen wilde Tiere?
Je nach Tierart ist für die meisten Tierfotografiearbeiten eine Brennweite von mindestens 400 mm erforderlich, damit die Tiere ruhig und entspannt bleiben und Sie gleichzeitig einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten können . Teleobjektive ab 400 mm werden als Superteleobjektive bezeichnet und sind im Allgemeinen groß, schwer und teuer.

Welche Tiere kann man beobachten?

In der Natur gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Tieren zu entdecken. Besonders im Wald trifft man häufig auf Rehe, Wildschweine, Füchse und Eichhörnchen. Aber auch kleinere Säugetiere wie Mäuse und Igel sowie Vögel und Insekten sind oft anzutreffen. Mit der richtigen Ausrüstung, insbesondere für die Nacht, lassen sich sogar das Treiben von Fledermäusen oder andere nachtaktive Tiere beobachten.

Wärmebildkameras: Tiere sehen, ohne gesehen zu werden

Eine besondere Art der Beobachtung, die vor allem für Jäger und Tierbeobachter reizvoll ist, ermöglicht die Wärmebildtechnik. Wärmebildgeräte empfangen die Infrarotstrahlung, die von Tieren (und Menschen) als Wärme abgegeben wird, und wandeln diese in ein sichtbares Bild um. Das Besondere daran: Diese Technik funktioniert auch bei völliger Dunkelheit. Da das Tier die Infrarotstrahlung nicht wahrnimmt, merkt es nicht, dass es beobachtet wird. Dies ermöglicht ungestörte Einblicke in das natürliche Verhalten der Tiere.

Die richtige Ausrüstung für die Wildtierfotografie

Die Ausrüstung ist zwar nicht der einzige, aber ein wesentlicher Bestandteil für erfolgreiche Wildtierfotos. Betrachten Sie Ihre Ausrüstung als Werkzeuge, die Sie verstehen und richtig einsetzen müssen. Dabei kommt es nicht nur auf die teuersten oder größten Geräte an. Wichtige Faktoren sind Kosten, Funktionen, Größe, Gewicht und wie komfortabel Sie mit der Ausrüstung umgehen können. Zu große, schwere oder komplizierte Ausrüstung kann genauso hinderlich sein wie vermeintlich minderwertige Geräte.

Generell sollte Ausrüstung für die Wildtierfotografie schnell und zuverlässig sein sowie in verschiedenen Lichtverhältnissen hochwertige Bilder liefern können. Da es oft darum geht, Action und Verhalten festzuhalten, ist Geschwindigkeit entscheidend. Ein schneller Autofokus und eine hohe Serienbildrate sind hier besonders wichtig, um den entscheidenden Moment nicht zu verpassen.

Die passende Kamera finden: DSLR oder spiegellos?

Bei Digitalkameras für die Wildtierfotografie gibt es viele Optionen. Die wichtigsten Entscheidungen betreffen den Kameratyp und die Größe des Bildsensors.

Die DSLR (digitale Spiegelreflexkamera) war lange Zeit der Favorit von Profis. Sie nutzt einen Spiegel und ein Pentaprisma, um das Bild durch einen optischen Sucher zu zeigen. DSLRs sind tendenziell größer, sperriger und schwerer. Spiegellose Kameras hingegen haben keinen Spiegel oder optischen Sucher. Sie sind leichter und kompakter, und das Motiv wird live auf dem LCD-Bildschirm oder in einem elektronischen Sucher angezeigt. Da die Hersteller ihre Entwicklungsressourcen zunehmend in spiegellose Systeme investieren, gelten diese als die Zukunft und sind oft die logischere Wahl, wenn man neu in die Wildtierfotografie einsteigt.

Auch die Größe des Bildsensors spielt eine Rolle:

  • Vollformat-Sensoren sind etwa so groß wie ein alter 35-mm-Film (36mm x 24mm). Sie liefern in der Regel eine höhere Bildqualität mit weniger digitalem Rauschen und besserem Dynamikumfang.
  • APS-C-Sensoren (oder Crop-Sensoren) sind kleiner (ca. 22mm x 16mm). Sie erzeugen einen Vergrößerungs- oder „Crop-Faktor“, der allen Objektiven eine größere Reichweite verleiht. Bei Nikon beträgt der Faktor 1,5x, bei Canon 1,6x. Ein 300mm-Objektiv hat dadurch an einer APS-C-Kamera eine effektive Reichweite von 450mm (Nikon) bzw. 480mm (Canon).

Weitere wichtige Kamerafunktionen für die Wildtierfotografie:

  • Serienbildgeschwindigkeit (fps): Die Anzahl der Bilder pro Sekunde. Eine höhere Rate (mindestens 8 fps empfohlen) erhöht die Chance, den perfekten Moment bei schneller Bewegung einzufangen.
  • Autofokuspunkte: Je mehr AF-Punkte eine Kamera bietet, desto geringer ist das Risiko, den Fokus bei der Verfolgung schneller Motive zu verlieren. Es erleichtert auch das Fokussieren auf Tiere, die sich nicht genau in der Bildmitte befinden.
  • In-Body Image Stabilization (IBIS): Eine Funktion, die Unschärfe durch Kamerabewegungen reduziert. Besonders wertvoll bei der Verwendung langer Teleobjektive, die anfällig für Verwacklungen sind.
  • Wetterschutz: Da Wildtierfotografie oft draußen stattfindet, schützt eine gute Abdichtung die empfindliche Elektronik vor Staub, Feuchtigkeit und leichtem Regen.

Zusammenfassung Kamera-Wahl:

  • DSLR oder Spiegellos? Beide sind gut, aber Spiegellos ist die Zukunft.
  • Vollformat oder APS-C? Vollformat bietet mehr Qualität, APS-C mehr Reichweite (Crop-Faktor).
  • Serienbildgeschwindigkeit: Je mehr Bilder pro Sekunde, desto besser.
  • Autofokuspunkte: Mehr Punkte verbessern die Fokusverfolgung und Kompositionsmöglichkeiten.
  • Bildstabilisierung (IBIS): Sehr empfehlenswert.
  • Wetterschutz: Unverzichtbar für Aufnahmen im Freien.

Das richtige Objektiv: Reichweite ist entscheidend

Das Objektiv ist oft die größte Investition in der Wildtierfotografie. Während prinzipiell jedes Objektiv genutzt werden kann, ist ein Teleobjektiv in den meisten Situationen unerlässlich. Warum?

  • Distanz: Wilde Tiere halten oft Abstand. Ein Teleobjektiv holt das Motiv nah heran.
  • Sicherheit: Bei potenziell gefährlichen Tieren ist ein sicherer Abstand wichtig.
  • Komposition: Teleobjektive erzeugen eine angenehme Perspektive für Tierporträts und erleichtern die Kontrolle des Hintergrunds durch einen engen Bildwinkel.

Für die meisten Wildtiere ist eine Brennweite von mindestens 400mm nötig, um Tiere nicht zu stören und einen sicheren Abstand zu halten. 400mm und längere Brennweiten gelten als Super-Teleobjektive und sind oft groß, schwer und teuer. Für große Säugetiere in Nationalparks, die an Menschen gewöhnt sind, reichen oft 200mm bis 400mm.

Welche Tiere kann man in der Kamera finden?
Einige der häufigsten Tiere, die man im Wald beobachten kann, sind Rehe, Wildschweine, Füchse und Eichhörnchen. Selbst das nächtliche Treiben von Fledermäusen lässt sich mit der richtigen Wärmebildkamera festhalten.

Weitere wichtige Objektiv-Merkmale:

  • Maximale Blende (Lichtstärke): Eine größere maximale Blendenöffnung (kleinere f-Zahl, z.B. f/2.8 oder f/4) lässt mehr Licht einfallen. Solche Objektive gelten als „schnell“, da sie kürzere Belichtungszeiten ermöglichen. Schnelle Objektive sind besser bei schlechten Lichtverhältnissen und erzeugen bei offener Blende eine geringere Schärfentiefe mit weichem Hintergrund. Objektive mit f/5.6 oder f/8 gelten als langsamer.
  • Festbrennweiten vs. Zoomobjektive: Festbrennweiten (z.B. 400mm) sind oft für scheue Tiere auf weite Distanz gedacht. Zoomobjektive (z.B. 100-400mm) bieten mehr Flexibilität. Man muss nicht das Objektiv wechseln oder sich bewegen, wenn sich das Tier nähert oder entfernt. Zooms erleichtern auch kreative Bildausschnitte. Während Festbrennweiten früher als schärfer galten, ist der Unterschied heute oft gering, und die Flexibilität von Zooms überwiegt oft.
  • Bildstabilisierung (IS/VR): Bei langen Teleobjektiven ist eine Bildstabilisierung im Objektiv sehr empfehlenswert, da sie Verwacklungen reduziert. Diese Funktion sollte eingeschaltet sein, selbst wenn ein Stativ verwendet wird (bei manchen Objektiven gibt es spezielle Modi für Stativnutzung).
  • Komfort: Das beste Objektiv nützt nichts, wenn es sich nicht gut anfühlt oder zu schwer ist. Testen Sie, wie das Objektiv in Ihren Händen liegt, wo die Schalter positioniert sind und ob Sie es bequem tragen und bedienen können. Mieten Sie ein Objektiv im Zweifelsfall, bevor Sie es kaufen.

Zusammenfassung Objektiv-Wahl:

  • Das Objektiv ist die wichtigste Ausrüstungsentscheidung. Ein Teleobjektiv ist unverzichtbar.
  • Teleobjektiv: Ermöglicht Distanz, Sicherheit und bessere Komposition.
  • Festbrennweiten: Feste Brennweite, oft sehr scharf, weniger flexibel.
  • Zoomobjektive: Bieten Brennweitenbereich, sehr flexibel, gut für sich bewegende Motive.
  • Lichtstärke (Blende): Kleinere f-Zahl = größere Blende = schnelleres Objektiv, besser bei wenig Licht.
  • Bildstabilisierung (IS/VR): Reduziert Verwacklungen, sehr empfehlenswert.
  • Ergonomie: Das Objektiv muss sich gut anfühlen und bedienbar sein.

Telekonverter: Mehr Reichweite, aber mit Kompromissen

Wenn Sie die Reichweite Ihres Teleobjektivs erhöhen möchten, aber kein neues kaufen wollen, kann ein Telekonverter eine Option sein. Telekonverter werden zwischen Kamera und Objektiv montiert und multiplizieren die Brennweite (meist 1.4x, 1.6x oder 2.0x). Ein 300mm-Objektiv wird mit einem 1.4x-Konverter zu einem 420mm-Objektiv, mit einem 2.0x-Konverter zu einem 600mm-Objektiv.

Allerdings gibt es Nachteile: Telekonverter führen zu einem Verlust an Auflösung und Bildqualität. Bei passender Kombination (idealerweise gleiche Marke) ist der Verlust gering, aber vorhanden. Zudem reduzieren sie die maximale Blende des Objektivs. Ein 1.4x-Konverter reduziert die Blende um eine Stufe, ein 2.0x-Konverter um zwei Stufen. Aus einem 300mm f/4 wird mit 1.4x ein 420mm f/5.6 und mit 2.0x ein 600mm f/8. Nicht alle Objektive sind kompatibel, und je nach System und Blende kann auch der Autofokus verloren gehen.

Filter in der Wildtierfotografie

Filter sind in der Wildtierfotografie weniger wichtig als beispielsweise in der Landschaftsfotografie, können aber in bestimmten Situationen nützlich sein.

  • Polarisationsfilter: Reduziert Reflexionen auf nassen Oberflächen (z.B. nasses Fell, Wasser). Nachteil: Lichtverlust von ca. zwei Blendenstufen.
  • Neutraldichtefilter (ND-Filter): Reduzieren die Lichtmenge, um längere Belichtungszeiten zu ermöglichen. Nützlich, wenn man bei Tageslicht Bewegungsunschärfe durch Mitziehen (Panning) erzeugen möchte.

Die Art des Filters hängt von der Größe der Frontlinse ab. Kleinere Objektive (bis 77mm Filtergewinde) nutzen Schraubfilter, größere Super-Teleobjektive oft Einschubfilter am Objektivsockel.

Zubehör für Stabilität und Licht

Neben Kamera und Objektiv gibt es nützliches Zubehör, das die Wildtierfotografie erleichtern kann.

Stabilisierung: Stativ, Einbeinstativ und Bohnensack

Handgehalten zu fotografieren ist sinnvoll, wenn die Ausrüstung klein und leicht ist, man aus einem Fahrzeug oder Boot fotografiert oder schnell reagieren muss (z.B. Vögel im Flug). Für maximale Schärfe, besonders mit langen, schweren Objektiven, ist jedoch eine Stabilisierung empfehlenswert.

  • Stativ: Die beste Unterstützung für scharfe Bilder und zur Entlastung bei schweren Objektiven. Wichtige Kriterien: Material (Carbon ist leicht und stabil), Tragfähigkeit (muss schwerste Kombination tragen), maximale Höhe (Arbeitshöhe auf Augenhöhe), Packmaß (für Transport).
  • Stativköpfe: Zwei Haupttypen für Wildtierfotografie:
    • Kugelkopf: Bietet viel Bewegungsfreiheit, kompakt und intuitiv. Gut für kleinere bis mittlere Teleobjektive.
    • Gimbal-Kopf: Speziell für schwere Super-Teleobjektive (400mm f/2.8, 500mm, 600mm). Ermöglicht eine perfekte Balance und mühelose Bewegung in horizontaler und vertikaler Richtung.
  • Einbeinstativ: Bietet mehr Stabilität als Handhaltung und unterstützt das Gewicht schwerer Objektive. Weniger stabil als ein Stativ, da es nicht freistehend ist. Bietet mehr Beweglichkeit als ein Stativ, vorteilhaft bei schnellen Motiven.
  • Bohnensack: Nützlich zum Fotografieren aus Fahrzeugen oder auf unebenen Oberflächen. Stabilisiert die Kamera/das Objektiv auf dem Fensterrahmen oder einer anderen Auflage. Wird leer gekauft und gefüllt (Bohnen, Reis, Styroporkügelchen).

Blitzlicht in der Wildtierfotografie

Meistens wird in der Wildtierfotografie natürliches Licht genutzt. Manchmal kann ein Blitz jedoch hilfreich sein.

Wie nennt man einen Fotografen, der Tierfotos macht?
Wenn Sie eine Leidenschaft für die Fotografie haben und gerne reisen, ist eine Karriere als Naturfotograf vielleicht für Sie eine Option. Diese spezialisierten Fotografen fotografieren Pflanzen und Tiere in verschiedenen Umgebungen für künstlerische, journalistische und geschäftliche Zwecke.
  • Situationen für Blitzlicht: Aufhellen von Schatten bei Gegenlicht, Setzen eines „Catchlight“ (Lichtreflex) im Auge des Tieres.
  • Ausrüstung: Ein Aufsteckblitz (externes Blitzgerät) ist einem eingebauten Kamerablitz vorzuziehen. Er wird auf den Blitzschuh der Kamera gesteckt. Mit einem TTL-Synchronkabel kann der Blitz auch abgesetzt von der Kamera positioniert werden. Kamera und Blitz sollten idealerweise vom selben Hersteller sein.
  • Blitzverlängerung (Flash Extender): Erhöht die Reichweite des Blitzes, indem das Licht gebündelt wird (z.B. Magbeam, Better Beamer). Notwendig bei der Verwendung langer Teleobjektive, da die Blitzreichweite begrenzt ist.
  • Blitzschiene (Flash Bracket): Montiert den Blitz einige Zentimeter oberhalb des Objektivs. Hilft, rote Augen zu vermeiden und dem Bild mehr Tiefe zu verleihen. Benötigt ein Verlängerungskabel.

Wie fotografiert man am besten Tiere?

Ausrüstung ist wichtig, aber Kreativität und Flexibilität sind ebenso entscheidend. Seien Sie aufgeschlossen für neue Situationen. Manchmal ergeben sich Motive an unerwarteten Orten. Wenn Sie eine Idee haben, experimentieren Sie damit. Probieren Sie verschiedene Winkel, Belichtungen und sogar das Aufwirbeln von Sand oder Wasser, um Bewegung zu erzeugen, wie das Beispiel des Fotografen Konsta unter Wasser zeigt.

Haben Sie Geduld und seien Sie bereit, lange zu warten. Finden Sie Ihr Hauptmotiv und lassen Sie dann Ihrer Kreativität freien Lauf, indem Sie verschiedene Lichtszenarien und Kompositionen ausprobieren. Scheuen Sie sich nicht, viele Aufnahmen zu machen – oft ist das eine besondere Bild nur eines von vielen.

Vergleichstabelle: Kameras für Wildtierfotografie

MerkmalDSLR-KameraSpiegellose Kamera
Optischer SucherJaNein (Elektronischer Sucher/LCD)
Größe & GewichtTendenziell größer/schwererTendenziell kleiner/leichter
HerstellerfokusNachlassendZunehmend (Zukunft)
ObjektivauswahlGroß (historisch gewachsen)Wächst schnell

Häufig gestellte Fragen zur Wildtierfotografie

Brauche ich unbedingt ein Super-Teleobjektiv (400mm+)?

Für scheue oder kleine Tiere auf Distanz ist es sehr empfehlenswert. Für größere oder an Menschen gewöhnte Tiere in Parks kann auch eine kürzere Brennweite (200-400mm) ausreichen. Es hängt vom Motiv und der Situation ab.

Ist eine spiegellose Kamera immer besser als eine DSLR für Wildtiere?

Nicht unbedingt immer besser, aber spiegellose Systeme sind die Zukunft und bieten oft modernere Technologie, höhere Serienbildraten und bessere Autofokus-Systeme. Viele Profis wechseln oder nutzen bereits spiegellose Kameras.

Sollte ich Festbrennweiten oder Zoomobjektive wählen?

Zoomobjektive bieten mehr Flexibilität und sind oft die praktischere Wahl, besonders wenn sich das Tier bewegt oder Sie aus einer festen Position fotografieren. Festbrennweiten können etwas schärfer sein und sind gut für sehr spezifische, weit entfernte Motive, aber die Flexibilität der Zooms ist in der Wildtierfotografie oft wichtiger.

Wann macht ein Telekonverter Sinn?

Ein Telekonverter macht Sinn, wenn Sie die Reichweite Ihres vorhandenen Teleobjektivs erhöhen möchten, ohne ein neues, teures Objektiv zu kaufen. Beachten Sie jedoch den Verlust an Lichtstärke und potenziellen Qualitätsverlust.

Ist ein Stativ wirklich notwendig?

Für maximale Schärfe, besonders bei längeren Belichtungszeiten oder mit schweren Teleobjektiven, ist ein Stativ (oder Einbeinstativ/Bohnensack) sehr empfehlenswert. Es reduziert Verwacklungen und entlastet Ihre Arme bei langen Wartezeiten. Bei sehr schnellen, sich schnell bewegenden Motiven kann Handhaltung aber auch notwendig sein.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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