Ist das S6 wasserdicht?

Galaxy S6: Wasserdicht, Preis und mehr

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Die Einführung neuer Smartphones wird stets mit Spannung erwartet, und das Samsung Galaxy S6 bildete hier keine Ausnahme. Als Nachfolger des erfolgreichen Galaxy S5 stand es unter besonderer Beobachtung. Mit großem Tamtam präsentierte Samsung seine neuen Modelle auf dem Mobile World Congress in Barcelona: das Galaxy S6 und das Galaxy S6 Edge mit seinem markanten, beidseitig gebogenen Display. Technisch weitgehend identisch, sollten sie neue Maßstäbe im High-End-Segment setzen. Doch schon im Vorfeld und nach der Präsentation kamen wichtige Fragen auf, die potenzielle Käufer bewegten: Ist das neue Flaggschiff wasserdicht, wie man es vom Vorgänger kannte, und wie hoch ist der Preis für diese Premium-Geräte?

Wasserdichtigkeit des Galaxy S6: Eine wichtige Änderung

Eine der überraschendsten und für viele enttäuschendsten Nachrichten bezüglich des Galaxy S6 war die Information, dass es im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem Galaxy S5, nicht wasserdicht ist. Während das Galaxy S5 noch über eine IP67-Zertifizierung verfügte und mit speziellen Designmerkmalen wie einer Abdeckung für den MicroUSB-Anschluss und einer Dichtung unter der abnehmbaren Rückabdeckung versehen war, um das Eindringen von Wasser zu verhindern, verzichtete Samsung beim Galaxy S6 und auch bei der Variante Galaxy S6 Edge auf diesen Schutz.

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Das Vorgängermodell Galaxy S5 konnte laut Spezifikation bis zu 30 Minuten in einer Wassertiefe von einem Meter überstehen. Allerdings musste man sich bewusst sein, dass ein Wasserschaden im Schadensfall nicht zwangsläufig von der Garantie abgedeckt war. Trotzdem bot die IP67-Zertifizierung eine gewisse Sicherheit im Alltag, sei es bei Regen oder einem versehentlichen Sturz ins Wasser.

Beim Galaxy S6 und S6 Edge ist diese Sicherheit nicht mehr gegeben. Fällt eines dieser Modelle ins Wasser, sollte man es so schnell wie möglich herausfischen, da das Risiko eines irreparablen Schadens besteht. Der Wasserwiderstand, der beim Galaxy S5 ein Verkaufsargument war, ist beim Galaxy S6 und S6 Edge schlichtweg nicht vorhanden. Diese Entscheidung von Samsung stellte eine Abkehr von einer Funktion dar, die von vielen Nutzern geschätzt wurde.

Es gab jedoch Spekulationen über eine dritte Variante des Telefons, die wasserdicht sein sollte: das Galaxy S6 Active. Ähnlich wie bei früheren Generationen (Galaxy S4 Active, S5 Active) wurde erwartet, dass eine 'Active'-Version auf den Markt kommen würde, die robuster ist und über eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Staub verfügt. Laut den damaligen Informationen sollte das Galaxy S6 Active die einzige wasserdichte Variante der S6-Familie sein. Dies bedeutete, dass Nutzer, denen Wasserdichtigkeit wichtig war, auf dieses spezielle Modell warten oder auf das Galaxy S5 zurückgreifen mussten.

Vergleich: Wasserdichtigkeit der Galaxy S Modelle

ModellWasserdichtigkeitZertifizierungAnmerkungen
Galaxy S5JaIP67Geschützt gegen Staub und zeitweiliges Untertauchen (bis 1m für 30 Min). Designmerkmale zum Schutz. Garantie konnte Wasserschäden ausschließen.
Galaxy S6 / S6 EdgeNeinKeineNicht wasserfest. Kein Schutz gegen Eindringen von Wasser.
Galaxy S6 ActiveJa(Spezifische Zertifizierung nicht genannt, aber als wasserdicht beschrieben)Erwartete, robustere und wasserdichte Variante.

Design und Materialien: Ein Schritt nach vorne

Während die Wasserdichtigkeit wegfiel, machte das Galaxy S6 in puncto Design und Materialwahl einen deutlichen Sprung nach vorne. Die Vorgängermodelle standen oft in der Kritik, weil sie überwiegend aus Polycarbonat gefertigt waren, was ihnen manchmal ein weniger hochwertiges Gefühl verlieh. Beim Galaxy S6 entschied sich Samsung für einen anderen Weg und setzte auf eine Kombination aus Glas und Aluminium. Dieses Premium-Materialkonzept verlieh dem Modell laut Experten einen „edlen, bisher nicht gekannten Look“. Das Gehäuse war nicht nur attraktiv und flach, sondern auch sehr gelungen verarbeitet, was die Wertigkeit des Geräts unterstrich. Diese Verbesserung wurde von vielen Seiten gelobt und als wichtiger Schritt für Samsung im Premium-Segment angesehen.

Das Galaxy S6 Edge hob sich zusätzlich durch sein beidseitig gebogenes Display ab. Dieses Designmerkmal war nicht nur optisch ansprechend, sondern sollte auch eine verbesserte Bedienung ermöglichen, sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Interessanterweise blieben die physischen Tasten (wie der Einschaltknopf) im Gegensatz zum älteren Note Edge, wo sie verschoben werden mussten, weiterhin an den Seitenpositionen, da die Krümmung des Displays beim S6 Edge weniger extrem ausfiel.

Leistung und Hardware: Samsungs eigener Chip

Unter der Haube setzte Samsung beim Galaxy S6 und S6 Edge auf eigene Technologie. Statt, wie oft üblich, auf einen Prozessor von Qualcomm (wie den bekannten Snapdragon 810), verbaute Samsung seinen eigenen Exynos-7-Octa-Core-Prozessor. Dieser wurde von drei Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) begleitet. Diese Kombination versprach eine hohe Leistungsfähigkeit, die das Galaxy S6 zu einem „herausragenden Performer aus dem High-End-Bereich“ machte. Die inneren Werte wurden als vielversprechend beschrieben und weckten die Erwartung an eine schnelle und flüssige Bedienung.

Beim internen Speicher gab es ebenfalls Änderungen. Es gab nun keine Möglichkeit mehr zur Speichererweiterung per microSD-Karte, ein Punkt, der bei vielen Galaxy-Fans „sauer aufstoßen“ könnte. Dafür startete die kleinste Speichervariante nun bei 32 GB, wovon nach Abzug des Betriebssystems und vorinstallierter Software noch rund 25 GB für den Nutzer zur freien Verfügung standen. Zusätzlich waren Versionen mit 64 GB und 128 GB Speicherplatz erhältlich, um Nutzern mit höherem Speicherbedarf entgegenzukommen.

Kamera und Display: Starke Performance

Ein weiteres Highlight des Galaxy S6 war seine Kamera. Samsung setzte auf eine Auflösung von 16 Megapixeln und eine sehr hohe Lichtstärke von f/1,9. Diese Spezifikationen ließen Fotoliebhaber aufhorchen. Experten bestätigten, dass die Kamera eine „rasante Performance“ bot und selbst beim Fotografieren unter Schwachlicht „gute Ergebnisse“ lieferte. Die hervorragende Kamera war ein klarer Pluspunkt des Geräts und trug zu seiner Positionierung im High-End-Segment bei.

Ist das S6 wasserdicht?
Dieses Mal erfahren wir, dass im Gegensatz zu seinem Vorgänger, Galaxy S6-ka ist nicht wasserfest. Wenn Sie also ins Wasser fallen, sollten Sie sie so schnell wie möglich retten.

Auch das Display überzeugte auf ganzer Linie. Das OLED-Display des Galaxy S6 wurde als „sehr scharf“ beschrieben und bildete Inhalte „skalpellscharf“ ab. Diese hohe Displayqualität trug maßgeblich zum positiven Gesamteindruck bei und sorgte für eine exzellente Darstellung von Fotos, Videos und Benutzeroberflächen.

Akku und Laden: Kompromisse und Komfort

Der Akku war ein Punkt, der sowohl Lob als auch Kritik hervorrief. Mit einer Kapazität von 2550 mAh war der Akku des Galaxy S6 sogar kleiner als der des Vorgängers Galaxy S5, der 2800 mAh bot. Von dieser Kapazität durften keine „Ausdauertalente“ erwartet werden, und die Kapazitätseinbußen im Vergleich zum Vorgänger wurden von Experten kritisiert. Dennoch wurde vermutet, dass bei durchschnittlicher Nutzung mit „zwei Tagen Durchhaltevermögen“ gerechnet werden konnte. Ein weiterer Kritikpunkt war, dass der Akku nicht mehr vom Nutzer selbst gewechselt werden konnte, da er fest verbaut war.

Trotzdem bot das Galaxy S6 in puncto Akku auch Komfortfunktionen. So unterstützte es das drahtlose Laden nach dem Qi-Standard. Dies ermöglichte ein einfaches Aufladen des Geräts, ohne es per Kabel verbinden zu müssen. Auch wenn der feste Akku für manche Nutzer ein Nachteil war, war die Integration des drahtlosen Ladens ein positives Merkmal.

Preisgestaltung und Expertenmeinungen

Für die gebotene smarte Technik, das edle Design und die starke Leistung verlangte Samsung entsprechend „gepfefferte Preise“. Dies stieß bei einigen Experten auf Unmut, insbesondere angesichts der Kompromisse bei der Akkulaufzeit (im Vergleich zum S5) und dem fehlenden Speicherkartenschacht. Die Tatsache, dass Samsung zudem einen damals noch kaum getesteten eigenen Chip verbaute und nicht den bekannteren Snapdragon 810, führte zu einer gewissen Unsicherheit, ob das Modell bei den Nutzern auf Begeisterung stoßen würde.

Trotz der Preiskritik gab es viel Lob. Das sehr scharfe Display, das großartige Design und die hervorragende Kamera wurden immer wieder positiv hervorgehoben. Auch die Leistungsreserven, der großzügige interne Speicher (trotz fehlender Erweiterbarkeit), der schnelle Fingerabdrucksensor und die umfangreiche Ausstattung wurden gelobt. Experten wie connect und Audio Video Foto Bild bescheinigten dem Galaxy S6 eine sehr hohe Qualität und eine herausragende Performance. Es sei ein Modell, bei dem es „kaum noch besser gehen mag“, trotz der festen Akkus und des fehlenden Speicherkartenschachts.

Fazit: Ein High-End-Begleiter mit kleinen Abstrichen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Samsung Galaxy S6 ein Premium-Smartphone war, das viele Leistungsreserven bot und bestens ausgestattet war. Es überzeugte durch sein edles Design aus Glas und Aluminium, ein superscharfes Display und eine hervorragende Kamera. Die Leistung dank des Exynos-Prozessors und 3 GB RAM war hoch. Auch der Fingerabdrucksensor und das drahtlose Laden waren positive Aspekte.

Allerdings mussten potenzielle Käufer auch Kompromisse eingehen. Der wichtigste Punkt war der Verzicht auf die Wasserdichtigkeit, die beim Vorgänger noch vorhanden war. Auch die fehlende Möglichkeit, den Speicher per microSD-Karte zu erweitern, und der fest verbaute Akku mit einer im Vergleich zum S5 geringeren Kapazität waren Nachteile. Zudem positionierte Samsung das Gerät preislich im oberen Segment.

Trotz dieser Abstriche war das Galaxy S6 laut den vorliegenden Informationen ein „rundum empfehlenswerter Begleiter“, der mit viel Bedienkomfort aufwartete. Wer über die fehlende Wasserdichtigkeit, den festen Akku und den nicht erweiterbaren Speicher hinwegsehen konnte und bereit war, den hohen Preis zu zahlen, erhielt ein leistungsstarkes und sehr gut verarbeitetes Gerät.

Häufig gestellte Fragen zum Samsung Galaxy S6

  • Ist das Samsung Galaxy S6 wasserdicht?
    Nein, im Gegensatz zum Vorgänger Galaxy S5 ist das Galaxy S6 nicht wasserdicht. Lediglich die erwartete Variante Galaxy S6 Active sollte wasserdicht sein.
  • Was kostet das Samsung Galaxy S6?
    Der Text nennt keine konkreten Preise, beschreibt sie aber als „gepfeffert“ und hochpreisig im High-End-Segment.
  • Kann man den Speicher des Galaxy S6 erweitern?
    Nein, das Galaxy S6 verfügt nicht über einen microSD-Kartenslot zur Speichererweiterung. Es war mit 32 GB, 64 GB und 128 GB internem Speicher erhältlich.
  • Kann man den Akku des Galaxy S6 wechseln?
    Nein, der Akku des Galaxy S6 ist fest verbaut und kann nicht vom Nutzer selbst gewechselt werden.
  • Wie lange hält der Akku des Galaxy S6?
    Es wurde vermutet, dass bei durchschnittlicher Nutzung mit bis zu zwei Tagen Laufzeit gerechnet werden kann. Experten merkten jedoch an, dass die Kapazität geringer war als beim Galaxy S5.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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