Die Welt der Optik, sei es durch ein winziges Mikroskopobjektiv oder ein weitblickendes Teleskop, lebt von der Fähigkeit, das Unsichtbare sichtbar zu machen oder das Ferne nah erscheinen zu lassen. Ein zentrales Konzept dabei ist die Vergrößerung. Doch die Art und Weise, wie wir sie wahrnehmen, berechnen und nutzen, unterscheidet sich je nach Anwendung erheblich. Viele Einsteiger, ob in der Mikroskopie mit einer Kamera oder in der Hobbyastronomie, stoßen auf Fragen: Fügt eine Kamera Vergrößerung hinzu? Ist mehr Vergrößerung bei einem Teleskop immer besser? Dieser Artikel beleuchtet die Berechnung und das Verständnis der Vergrößerung in beiden faszinierenden Bereichen.

Oft wird die Vergrößerung mit dem Sichtfeld (Field of View, FOV) verwechselt oder gleichgesetzt. Während beide eng miteinander verbunden sind, beschreiben sie doch unterschiedliche Dinge. Vergrößerung ist per Definition der Prozess der Vergrößerung; die Steigerung der scheinbaren Größe des Bildes eines Objekts durch ein optisches System. Das Sichtfeld hingegen ist der tatsächlich sichtbare Bereich eines Objekts, wie er vom Betrachter oder Sensor erfasst wird.
In vielen optischen Systemen scheinen Vergrößerung und Sichtfeld umgekehrt proportional zu sein: Eine höhere Vergrößerung führt zu einem kleineren Sichtfeld. Das liegt oft daran, dass das System (wie ein Okular) darauf ausgelegt ist, ein Bild konstanter Größe auf das Auge oder einen Sensor zu projizieren. Wenn dieses Bild vergrößert wird, wird nur ein kleinerer Ausschnitt davon dargestellt. Dies führt zur Wahrnehmung, dass eine Änderung des Sichtfeldes eine Änderung der Vergrößerung ist. Trotz dieser engen Beziehung sind die beiden Merkmale nicht absolut voneinander abhängig.
Vergrößerung in der Mikroskopie: Die Rolle der Kamera
In der Mikroskopie wird das Sichtfeld durch verschiedene Faktoren begrenzt, darunter das Objektiv, den Rohrdurchmesser des internen optischen Systems des Mikroskops und die Okulare. Typischerweise sind die Okulare der begrenzende Faktor, weshalb sie oft mit einer Gesichtsfeldzahl (Field Number, FN) gekennzeichnet sind. Diese Zahl repräsentiert den Durchmesser der Gesichtsfeldblende (Apertur) und somit das Sichtfeld, das durch das Okular sichtbar ist.
Wenn man jedoch eine Kamera anstelle der Okulare verwendet, ändert sich der limitierende Faktor dramatisch. Nun ist die Größe des Bildsensors (oder Films) die entscheidende Grenze für das Sichtfeld. Eine Änderung des Sensors kann das Sichtfeld verändern, ohne die eigentliche Vergrößerung des optischen Systems (Objektiv) zu beeinflussen.
Kamera-Bildsensoren vs. Okulare
Digitalkameras verwenden rechteckige Bildsensoren, während das Sichtfeld durch Okulare meist rund ist. Dies macht einen direkten Vergleich des Sichtfeldes schwierig. Der beste Ansatz, um die Größen zu vergleichen, ist die Verwendung der Diagonale des Sensors. Sie entspricht dem Durchmesser eines umschreibenden Kreises. Die Berechnung der Diagonale erfordert eine kleine Reise zurück zum Satz des Pythagoras: a² + b² = c², wobei 'a' die Breite des Sensors, 'b' die Höhe des Sensors und 'c' die Diagonale ist.
Die Kenntnis der Sensordiagonale gibt eine grobe Vorstellung davon, wie sich das Bild in der Größe mit Ihren Okularen vergleichen lässt (unter Verwendung der Gesichtsfeldzahl). Wenn Sie darauf bestehen, das gleiche Sichtfeld zu sehen, wenn Sie eine Kamera und Okulare verwenden, sollten Sie Okulare mit Gesichtsfeldzahlen in Betracht ziehen, die mit der Diagonale des Bildsensors vergleichbar sind.
Die Bedeutung von Reduktionslinsen
Eine Reduktionslinse ist ein Zubehör, das in der Mikroskopie häufig verwendet wird, insbesondere wenn der Bildsensor der Kamera kleiner ist als die Gesichtsfeldzahl des Okulars. Ihre Funktion ist es, die Größe des vom Objektiv projizierten Bildes zu reduzieren, damit es besser auf den kleineren Sensor passt. Die Faustregel für die Auswahl einer Reduktionslinse ist, ihre Vergrößerung (typischerweise ein Bruch, z.B. 0,5X) an die Die-Größe des Bildsensors anzupassen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Die-Größe, die die Größe des gesamten Sensorchips darstellt, nicht dasselbe ist wie die Größe des lichtempfindlichen Bereichs des Sensors. Letztere wird für die Berechnung des Sichtfeldes verwendet. Die Die-Größe wird oft als Bruch angegeben, z.B. 1/1,8". So verwirrend dies auch erscheinen mag, es ist ein Industriestandard. Ein 1/1,8"-Sensor wird typischerweise am besten mit einer 0,5X-Reduktionslinse kombiniert, ein 1/3"-Sensor mit einer 0,3X-Linse. Bildsensoren von 1" oder größer fallen in eine andere Kategorie und würden normalerweise keine Reduktionslinsen verwenden, es sei denn, das Sichtfeld des Mikroskops überschreitet 1", was selten vorkommt.
Obwohl die Verwendung einer Reduktionslinse helfen kann, das Sichtfeld der Kamera zu maximieren, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass das Sichtfeld der Kamera exakt mit dem Ihrer Okulare übereinstimmt.
Monitorvergrößerung und Gesamtvergrößerung
Wenn Sie das Bild einer Mikroskopkamera auf einem Monitor betrachten, basiert die Bildvergrößerung auf dem relativen Größenunterschied zwischen dem Sensor der Kamera und dem Monitor. Um die Monitorvergrößerung (m_m) zu berechnen, messen Sie die Breite oder Diagonale des Bildes auf dem Monitor und teilen Sie diese Zahl durch dieselbe Dimension des Sensors der Kamera. Wenn ein Bildsensor der Kamera eine Diagonale von 1/2" hat und das Bildschirmbild eine Diagonale von 23" hat, wäre die Monitorvergrößerung (m_m) 46X (23 / 0.5). Dies funktioniert nur, wenn das gesamte von der Kamera erzeugte Bild auf dem Monitor zu sehen ist. Wenn nur ein Teil des Bildes sichtbar ist (z.B. durch Zoomen), muss das Bildschirmbild in der Größe reduziert werden, bis es vollständig sichtbar ist, um die tatsächliche Monitorvergrößerung für das volle Sichtfeld zu bestimmen.
Um die Gesamtvergrößerung mit einem Mikroskop und einer Kamera zu berechnen, multiplizieren Sie die Objektivvergrößerung (m_o) mit der Monitorvergrößerung (m_m) sowie eventuell vorhandene Zusatzlinsen, wie z.B. eine Reduktionslinse (m_a).
Formel für die Gesamtvergrößerung (Mikroskopie mit Kamera):
V_gesamt = m_o x m_m x m_a
Beispiel:
Wenn das Objektiv eine 20X Vergrößerung hat (m_o = 20), die Monitorvergrößerung 46X beträgt (m_m = 46) und eine 0,5X Reduktionslinse verwendet wird (m_a = 0,5), dann ist die Gesamtvergrößerung:
V_gesamt = 20 x 46 x 0,5 = 460X
Vergrößerung in der Astronomie: Die Grenzen des Teleskops
In der Hobbyastronomie denken viele Einsteiger, dass eine höhere Vergrößerung automatisch ein besseres Teleskop bedeutet. Dies ist jedoch ein weit verbreiteter Irrtum. Oft sind kleine oder mittlere Vergrößerungen effektiver, um lichtschwache Objekte zu sehen oder ein größeres Sichtfeld zu überblicken. Das Verständnis, wie die Vergrößerung bei einem Teleskop berechnet wird und welche Grenzen es gibt, ist entscheidend für erfolgreiche Beobachtungen.
Ein Teleskop erzeugt durch seine Optik (Spiegel oder Linsen) ein Bild in einem Brennpunkt. Die Position dieses Brennpunktes wird durch die Brennweite des Objektivs (F_ob) bestimmt. Schon die Brennweite des Objektivs trägt zu einer gewissen Vorvergrößerung bei. Um das Bild im Brennpunkt jedoch für das Auge sichtbar und nutzbar zu machen, benötigt man ein Okular. Stellen Sie sich das Okular wie eine Lupe vor, die das im Brennpunkt erzeugte Bild vergrößert.
Die Vergrößerung eines Teleskops (V) errechnet sich ganz einfach aus dem Verhältnis der Brennweite des Objektivs zur Brennweite des Okulars:
Formel für die Vergrößerung (Teleskop):
V = F_ob / F_ok
Dabei ist F_ob die Brennweite des Teleskop-Objektivs und F_ok die Brennweite des verwendeten Okulars.
Beispiel:
Verwenden Sie ein Teleskop mit einer Brennweite von 1.000mm (F_ob = 1000) und ein Okular mit einer Brennweite von 5mm (F_ok = 5), erhalten Sie eine Vergrößerung von:
V = 1000mm / 5mm = 200-fach
Theoretisch könnte man durch die Wahl von Okularen mit sehr kurzer Brennweite die Vergrößerung ins Unendliche treiben. Praktisch wird die sinnvolle Vergrößerung jedoch durch die Öffnung des Teleskop-Objektivs und die atmosphärischen Bedingungen begrenzt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Austrittspupille.

Die Austrittspupille
Die Austrittspupille ist der Durchmesser des Lichtbündels, das das Okular verlässt und ins Auge tritt. Ihre Größe beeinflusst maßgeblich, wie hell und klar das Bild bei einer bestimmten Vergrößerung erscheint. Die Größe der Austrittspupille (AP) berechnet sich wie folgt:
AP = Öffnung des Teleskops (mm) / Vergrößerung (V)
Oder umgestellt, wenn man die Austrittspupille vorgibt, um die Vergrößerung zu finden:
V = Öffnung des Teleskops (mm) / AP
Das Verständnis der Austrittspupille ist entscheidend für die Bestimmung der minimalen, normalen und maximalen sinnvollen Vergrößerungen.
Die drei wichtigen Vergrößerungsarten für Teleskope
Je nach Beobachtungsziel und Bedingungen gibt es drei Bereiche der Vergrößerung, die für Hobbyastronomen relevant sind:
Minimale Vergrößerung
Der minimalen Vergrößerung sind Grenzen gesetzt, die von der Öffnung des Teleskops abhängen. Dabei sollte die Austrittspupille nicht größer als etwa sieben Millimeter sein. Sieben Millimeter ist in der Regel der maximale Durchmesser, den die Pupille eines menschlichen Auges in absoluter Dunkelheit erreichen kann. Wenn die Austrittspupille größer als Ihre Augenpupille ist, wird das überschüssige Licht außerhalb Ihrer Pupille gebündelt und geht verloren. Das Sichtfeld wird nicht größer, aber das Bild dunkler, als es sein müsste.
Die minimale sinnvolle Vergrößerung (V_min) berechnet sich daher oft, indem man die Öffnung des Teleskops durch 7 mm teilt:
V_min = Öffnung in mm / 7
Beispiel:
Nutzen Sie ein Teleskop mit 200mm Öffnung, liegt die minimale sinnvolle Vergrößerung bei etwa:
V_min = 200mm / 7mm ≈ 28,57-fach. Wir runden auf 28-fach.
Bei einem Teleskop mit 100mm Öffnung wäre die minimale Vergrößerung 100mm / 7mm ≈ 14-fach. Dies stellt die untere Grenze dar, um das gesamte Lichtbündel des Teleskops nutzen zu können.
Normalvergrößerung (Förderliche Vergrößerung)
Die Normalvergrößerung, auch förderliche Vergrößerung genannt, ist oft der Bereich, in dem die Optik ihr maximales Auflösungsvermögen für feine Details entfaltet. Bei dieser Vergrößerung erscheinen Sterne nicht mehr als punktförmig, sondern als winziges Scheibchen mit Beugungsringen, das sogenannte Airy-Scheibchen. Man sieht viele Einzelheiten, die bei geringerer oder höherer Vergrößerung verborgen bleiben könnten.
Die förderliche Vergrößerung wird erreicht, wenn die Austrittspupille des Okulars etwa 0,7 bis 0,8 mm beträgt. Dies ist keine exakt definierte Grenze, sondern ein Anhaltspunkt für den optimalen Bereich für die Detailbeobachtung von Planeten oder Doppelsternen unter guten Bedingungen.
Die förderliche Vergrößerung (V_förd) berechnet sich daher oft, indem man die Öffnung des Teleskops durch 0,7 mm teilt:
V_förd = Öffnung in mm / 0,7
Beispiele:
Ein Teleskop mit 100mm Öffnung hätte seine Normalvergrößerung bei etwa:
V_förd = 100mm / 0,7mm ≈ 142,85-fach. Wir runden auf 143-fach.
Ein Teleskop mit 200mm Öffnung hätte seine Normalvergrößerung bei etwa:
V_förd = 200mm / 0,7mm ≈ 285,71-fach. Wir runden auf 286-fach.
Maximalvergrößerung
Jedes Teleskop hat eine theoretische Maximalvergrößerung (V_max), die durch seine Öffnung begrenzt wird. Als Faustregel gilt, dass die maximale sinnvolle Vergrößerung etwa das 2-fache der Öffnung in Millimetern beträgt.
V_max = Öffnung in mm x 2
Beispiele:
Ein Teleskop mit 100mm Öffnung hat eine theoretische Maximalvergrößerung von:
V_max = 100mm x 2 = 200-fach.
Ein Teleskop mit 200mm Öffnung hat eine theoretische Maximalvergrößerung von:
V_max = 200mm x 2 = 400-fach.
Dieses theoretische "Toplevel" können und sollten Sie jedoch nicht in jeder Nacht nutzen. Die tatsächlich erreichbare Maximalvergrößerung wird stark von den Beobachtungsbedingungen beeinflusst, insbesondere von der sogenannten "Luftruhe" (atmosphärisches Seeing). Wenn die Luft unruhig ist, wird das Bild bei hoher Vergrößerung verschwimmen und verwackeln, sodass keine Details mehr erkennbar sind. Hohe Vergrößerungen sind nur bei exzellenter Luftruhe und für ausreichend helle Objekte sinnvoll. Sie können leicht selbst herausfinden, ob die Bedingungen für hohe Vergrößerungen geeignet sind: Verwenden Sie ein Okular, das eine Austrittspupille von etwa 0,5 mm ergibt (V = Öffnung / 0,5). Beobachten Sie das Objekt. Wirkt es ruhig und detailreich oder verschwimmt es ständig? Ist es zu dunkel? Die Beobachtung bei der Maximalvergrößerung macht nur Spaß und ist sinnvoll, wenn die Bedingungen es zulassen.
Vergleich: Vergrößerung in Mikroskopie und Astronomie
Obwohl beide Bereiche Optik nutzen, um Vergrößerung zu erzielen, sind die Berechnungsmethoden und begrenzenden Faktoren sehr unterschiedlich, besonders wenn eine Kamera im Spiel ist.
Aspekt | Mikroskopie (mit Kamera) | Astronomie (Teleskop) |
---|---|---|
Grundprinzip der Vergrößerung | Objektiv projiziert Bild; Kamera & Monitor vergrößern/zeigen es | Objektiv erzeugt Brennpunktbild; Okular vergrößert dieses Bild |
Berechnung der Gesamtvergrößerung | V_gesamt = m_o x m_m x m_a (Objektiv x Monitor x Zusatzlinse) | V = F_ob / F_ok (Brennweite Objektiv / Brennweite Okular) |
Wichtige begrenzende Faktoren | Größe des Bildsensors, Monitorgröße, Objektiv, Optik des Mikroskops | Öffnung des Objektivs, atmosphärische Bedingungen (Luftruhe) |
Schlüsselkonzepte | Sichtfeld, Gesichtsfeldzahl, Bildsensor-Diagonale, Reduktionslinse, Monitorvergrößerung | Brennweite, Okular, Öffnung, Austrittspupille, minimale/normale/maximale Vergrößerung |
"Mehr Vergrößerung ist besser"? | Nicht unbedingt; hängt vom Sensor-FOV-Match und Monitorgröße ab. Kamera ändert Betrachtungssystem, fügt nicht "einfach" Vergrößerung hinzu wie ein Okular. | Nein; oft sind moderate Vergrößerungen effektiver. Hohe Vergrößerungen sind nur unter idealen Bedingungen nutzbar und nicht immer sinnvoll. |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Hier sind Antworten auf einige häufige Fragen zur Vergrößerung in der Fotografie mit optischen Instrumenten:
- Fügt eine Kamera Vergrößerung zu einem Mikroskop hinzu?
Nein, die Kamera ersetzt das Okular als Betrachtungssystem und ändert den begrenzenden Faktor für das Sichtfeld auf die Größe des Bildsensors. Die Gesamtvergrößerung auf einem Monitor hängt von der Objektivvergrößerung und der Monitorvergrößerung ab. - Wie vergleiche ich das Sichtfeld einer Kamera mit dem meiner Mikroskop-Okulare?
Sie können die Diagonale des Kamera-Bildsensors berechnen (mit dem Satz des Pythagoras) und diese mit der Gesichtsfeldzahl (FN) Ihrer Okulare vergleichen. - Wofür ist eine Reduktionslinse in der Mikroskopie?
Eine Reduktionslinse wird verwendet, um das vom Objektiv projizierte Bild zu verkleinern, damit es besser auf einen kleineren Bildsensor passt und so das Sichtfeld der Kamera maximiert wird. - Wie berechne ich die Monitorvergrößerung in der Mikroskopie?
Teilen Sie eine Dimension (Breite oder Diagonale) des Bildes auf dem Monitor durch dieselbe Dimension des Kamera-Bildsensors. - Ist eine höhere Vergrößerung bei einem Teleskop immer besser?
Nein. Die sinnvolle Vergrößerung hängt von der Öffnung des Teleskops und den atmosphärischen Bedingungen ab. Oft sind mittlere Vergrößerungen für viele Objekte am effektivsten. - Was ist die Austrittspupille bei einem Teleskop?
Die Austrittspupille ist der Durchmesser des Lichtbündels, das das Okular verlässt und ins Auge gelangt. Sie ist entscheidend für die Helligkeit und die sinnvolle Vergrößerung. - Wie berechne ich die minimale, normale und maximale Vergrößerung für mein Teleskop?
V_min ≈ Öffnung (mm) / 7. V_förd ≈ Öffnung (mm) / 0,7. V_max ≈ Öffnung (mm) x 2.
Das Verständnis dieser Konzepte und Formeln hilft Ihnen, Ihre optische Ausrüstung optimal einzusetzen, sei es, um kleinste Strukturen unter dem Mikroskop zu dokumentieren oder ferne Galaxien am Nachthimmel zu bestaunen. Die richtige Vergrößerung ist immer die, die das gewünschte Objekt unter den gegebenen Bedingungen am besten zeigt.
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