Das Samsung Galaxy Note 9, im Jahr 2018 als eines der Geräte mit den größten Displays auf den Markt gekommen, ist mit seinem 6,4-Zoll-Bildschirm und dem S Pen ein wertvolles Werkzeug für unterwegs. Doch wie steht es um seine Kameras, insbesondere die Frontkamera, die für Selfies und Videoanrufe immer wichtiger wird? Das Note 9 bietet hier einige interessante Spezifikationen, die es von vielen Konkurrenten seiner Zeit abheben.

Die Frontkamera des Note 9 ist in der Welt der Selfie-Kameras eine kleine Besonderheit: Sie verfügt über einen Autofokus. Hinzu kommen ein 1/3,6-Zoll-Sensor mit 8 Megapixeln Auflösung und 1,22 µm Pixeln, 1440p@30fps Videoaufnahme sowie Samsungs generell guter Ruf für hochwertige Smartphone-Bilder. Das macht das Note 9 zu einer potenziell interessanten Option für Selfie-Enthusiasten.

Die Frontkamera des Galaxy Note 9: Ein Überblick
Die wichtigsten technischen Daten der Frontkamera im Überblick:
- 8 Megapixel Auflösung
- 1/3,6″ Sensor mit 1,22 µm Pixelabstand
- 25mm Objektiv mit Blende f/1.7
- Autofokus für Fotos und Videos
- Auto HDR
- Videoaufnahme in 1440p@30fps
In standardisierten Tests erreichte die Frontkamera des Samsung Galaxy Note 9 einen Gesamt-Score von 92. Dieser setzt sich zusammen aus 96 Punkten für Fotos und 86 Punkten für Videos. Damit war das Note 9 zum Zeitpunkt der Tests ein Spitzenreiter in der Rangliste der Selfie-Kameras, gleichauf mit dem Google Pixel 3. Dies zeigt, dass es sich um einen soliden Allrounder handelt, der sowohl bei Fotos als auch bei Videos gute Ergebnisse liefert.
Fotoqualität: Stärken und Schwächen im Detail
Die Fotoqualität der Frontkamera wurde in verschiedenen Aspekten bewertet. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse:
Belichtung und Kontrast
Das Note 9 erzielt eine gute Bewertung bei Belichtung und Kontrast, was hauptsächlich an der überwiegend präzisen Belichtung von Gesichtern unter verschiedenen Lichtbedingungen und dem großen Dynamikumfang liegt. Selbst bei sehr wenig Licht sind die Belichtungen noch akzeptabel. Allerdings gibt es auch hier kleine Kritikpunkte: Bei sehr hellen Bedingungen (zwischen 300 und 1000 Lux) neigt die Belichtung dazu, etwas zu hoch zu sein, was zu leichten Überbelichtungen auf Gesichtern oder in hellen Hintergrundbereichen führen kann.
Dank des weiten Dynamikumfangs kann das Note 9 in kontrastreichen Szenen, wie Gegenlichtaufnahmen, helle Details im Hintergrund erfassen, während die Belichtung des Gesichts gut bleibt. Im Vergleich zu einigen Konkurrenten werden deutlich mehr Details im Himmel erhalten. Allerdings ist die Darstellung nicht perfekt: Eine gewisse Tonwertkomprimierung kann zu einem Mangel an Kontrast auf Gesichtern führen, und in HDR-Szenen ist oft ein leichtes Haloing (helle Säume um Objekte) sichtbar.
Bei Innenaufnahmen sind die Belichtung von Gesichtern und die Gesamtbelichtung in der Regel präzise, und die Bilder behalten einen guten Kontrast. Auch bei extrem wenig Licht (bis zu 5 Lux) sind die Bilder noch sehr brauchbar, wenn auch bei 1 Lux deutlich unterbelichtet, aber nicht komplett unbrauchbar.
Farbe
Die Farbwiedergabe, die Präzision des Weißabgleichs und die Farbgleichmäßigkeit sind bei Außenaufnahmen hervorragend. Bei Innenaufnahmen und wenig Licht fallen die Ergebnisse jedoch etwas ab. Bei gut ausgewogenem Außenlicht sorgt der präzise Weißabgleich für angenehme Hauttöne und eine gute Farbwiedergabe für lebendige, aber nicht übersättigte Farben. Bei kontrastreichen Szenen kann jedoch ein leichter Gelb- oder Grünstich auftreten.
Starke Farbstiche sind auch bei Innenaufnahmen und wenig Licht zu beobachten, insbesondere wenn eine dominante Farbe im Hintergrund vorhanden ist (z.B. bei roten oder blauen Hintergründen). Dies beeinträchtigt die Hauttonwiedergabe erheblich. Obwohl dies in der Praxis bei normalen Selfies selten ein Problem darstellt, ist es erwähnenswert. Bei typischen Szenen mit verschiedenen Farben sind die Hauttöne jedoch sehr akzeptabel.
Punkteabzug gab es auch für die Farbungleichmäßigkeit (Color Shading), die unter allen Bedingungen auftritt. Während dies bei wenig Licht häufiger vorkommt, ist es beim Note 9 sogar bei hellem Licht sichtbar, mit Farbverschiebungen zwischen der Mitte und den Rändern des Bildes.
Fokus
Ein wesentlicher Vorteil der Frontkamera des Note 9 ist der integrierte Autofokus. Während die meisten Selfie-Kameras einen Fixfokus haben, der nur bei bestimmten Entfernungen (meist Nahbereich) scharf ist, ermöglicht der Autofokus des Note 9 scharfe Bilder über einen größeren Bereich (von 30 cm bis 120 cm und darüber hinaus). Praktisch bedeutet das, dass Gesichter bei Gruppenaufnahmen oder Selfies mit Umgebung (z.B. im Urlaub mit einem Selfie-Stick) oft deutlich schärfer sind als bei vielen Konkurrenten mit Fixfokus.
Die Implementierung des Autofokus ist jedoch nicht ohne Tücken. Obwohl der AF des Note 9 generell sehr gut ist, zeigten sich im Test einige Probleme mit Wiederholgenauigkeit und Stabilität. Das Kontrasterkennungssystem der Frontkamera kann zu leichter Instabilität führen, gelegentlich fokussiert die Kamera bei wenig Licht oder in kontrastreichen Szenen auf den Hintergrund statt auf das Hauptmotiv (das Gesicht).
Bei Gruppenporträts bietet das Note 9 eine erweiterte Schärfentiefe, was hilfreich ist, wenn Personen unterschiedlich weit von der Kamera entfernt sind. Die Schärfentiefe wird vom Objektiv (f/1.7 Blende) und vom Sensor (Größe, Auflösung, Pixelabstand) beeinflusst. Obwohl die Blende weit geöffnet ist, sorgt der größere Pixelabstand des 8MP-Sensors im Vergleich zu einem 24MP-Sensor (wie im Huawei P20 Pro) dafür, dass das P20 Pro eine größere Schärfentiefe aufweist. Im Standardmodus entscheidet der Autofokus des Note 9, auf welches Gesicht er fokussiert; im Test fokussierte er meist auf das Gesicht, das der Kamera am nächsten war, was in der Regel sinnvoll ist.
Textur und Rauschen
Das Note 9 bietet einen der besten Kompromisse zwischen Detailerhaltung und Rauschunterdrückung unter den getesteten Frontkameras. Der Autofokus und die gute Schärfe bei mittleren und langen Aufnahmeentfernungen tragen zur hohen Detailbewertung bei. Bei statischen Motiven erfasst das Note 9 gute Details unter allen Lichtbedingungen zwischen 20 Lux und 1000 Lux. Bei sehr wenig Licht (5 und 1 Lux) führen relativ lange Belichtungszeiten (z.B. 81 ms bei 5 Lux) dazu, dass scharfe Aufnahmen bei Bewegung des Motivs schwieriger werden, und die Detailgenauigkeit sinkt. Insgesamt liefert die Frontkamera des Note 9 jedoch sehr gute Details.
Die Rauschunterdrückung ist eine Stärke der Samsung-Geräte und auch bei der Frontkamera des Note 9 sehr effektiv. Rauschen wird besonders gut auf Gesichtern unter allen Lichtbedingungen kontrolliert. Obwohl bei wenig Licht in den Ecken und im Hintergrund Luminanzrauschen sichtbar ist, meistert das Note 9 das Rauschen insgesamt besser als viele Konkurrenten. Selbst bei 10 Lux ist nur geringfügiges Rauschen sichtbar, während Gesichtsmerkmale wie Wimpern bei hellem Licht (1000 Lux) klar definiert sind.
Artefakte
Abzüge gab es für sichtbare Bildfehler (Artefakte). Die Hauptkritikpunkte beim Note 9 waren Halos und Tonwertkomprimierung in HDR-Bildern. Es wurden auch leichte chromatische Aberrationen (farbige Säume an Kontrastkanten), ein Schärfeverlust zu den Bildrändern hin und leichte geometrische Verzerrungen festgestellt.
Blitz
Der Blitz des Note 9 liefert gute Ergebnisse, sowohl bei alleiniger Nutzung als auch in Kombination mit Umgebungslicht. Bei alleiniger Blitznutzung ist die Belichtung auf Gesichtern und in der Bildmitte gut, obwohl Eckenabschattungen sichtbar sind, die zu erhöhtem Rauschen in den Ecken führen. Der Weißabgleich tendiert leicht ins Grünliche, was die Hauttöne beeinflusst, aber noch akzeptabel ist. Auch geringfügige Farbstiche und Farbquantisierungen sind bei reinen Blitzaufnahmen sichtbar. Das Detailniveau ist nicht besonders hoch, aber die Ergebnisse sind insgesamt sehr brauchbar.
In Kombination mit Wolframlicht (Kunstlicht) ist die Belichtung auf Gesichtern und im gesamten Bildbereich ausgezeichnet, ohne die starken Eckenabschattungen reiner Blitzaufnahmen. Der leichte Grünstich, Farbstiche und das geringe Detailniveau bleiben bestehen, aber die Gesamtergebnisse sind besser als bei vielen Konkurrenten.

Bokeh
Der Porträtmodus des Note 9 zur Simulation von Hintergrundunschärfe (Bokeh) ist recht gut. Er zeigt eine gleichmäßige Rauschverteilung zwischen scharfen und unscharfen Bereichen. Die Ergebnisse sind wiederholbar, und der Effekt funktioniert sowohl bei Innen- als auch bei Außenaufnahmen gut. Die Tiefenschätzung ist nicht perfekt; bei komplexen Hintergründen können Maskierungsfehler auftreten, aber bei einfacheren Hintergründen funktioniert es besser. Ein weiterer Punkt, der verbessert werden könnte, ist der Unschärfegrad: Die gleiche Unschärfe wird auf alle Hintergrundbereiche angewendet, unabhängig von ihrer Entfernung zum Motiv, was den Effekt etwas unnatürlich wirken lassen kann.
Videoqualität der Frontkamera
Die Frontkamera des Samsung Galaxy Note 9 erreicht einen Video-Score von 86 Punkten. Dies macht sie zu einem guten Allrounder für kreative Nutzer. Die wichtigsten Stärken bei Videos sind die präzise Belichtung von Gesichtern unter den meisten Bedingungen, eine gute Farbwiedergabe mit präzisem Weißabgleich und angenehmen Hauttönen. Bei Videos mit wenig Licht könnte die Farbwiedergabe verbessert werden, da die niedrigen Belichtungen zu leicht untersättigten Farben führen, aber der Weißabgleich bleibt akzeptabel.
Die Belichtung ist bei kontrollierten Laborbedingungen zwischen 20 und 1000 Lux präzise, was zu guten Belichtungswerten bei Innen- und Außenaufnahmen führt. Bei sehr wenig Licht unter 20 Lux fällt die Belichtung jedoch schnell ab, was zu unterbelichteten Videos führt und den Score beeinflusst. HDR ist bei Videos der Frontkamera nicht verfügbar, daher sollten kontrastreiche Umgebungen vermieden werden.
Einige Belichtungsinstabilitäten sind bei wechselnden Lichtverhältnissen sichtbar, mit merklichen Belichtungsschritten, aber die Anpassung ist relativ schnell. Details in Videos sind gut erhalten, insbesondere bei Motiven, die der Kamera nahe sind, unter allen Lichtbedingungen. Die Textur- und Kantendetails sind bei Innen- und Außenaufnahmen ausgezeichnet. Bei Videos mit wenig Licht bleibt die Kantendetailerhaltung gut, aber die Texturerhaltung nimmt unter 100 Lux schnell ab. Instabilitäten des Autofokus-Systems beeinträchtigten ebenfalls den Textur-Score, da unnötiges Nachfokussieren ein Problem darstellt, insbesondere bei Innenaufnahmen und wenig Licht, wobei das Gerät regelmäßig auf den Hintergrund fokussiert.
Wie bei Fotos kontrolliert das Note 9 Rauschen gut, wenn es Videos mit der Frontkamera aufnimmt. Temporales und insbesondere räumliches Rauschen wird bei Innen- und Außenaufnahmen sehr gut kontrolliert. Obwohl bei Videos mit extrem wenig Licht mehr Rauschen sichtbar ist, ist es trotz der herausfordernden Bedingungen gut kontrolliert und beeinträchtigt das Seherlebnis nicht übermäßig.
Ist das Samsung Note 9 wasserdicht?
Die Frage, ob das Note 9 unter Wasser Fotos machen kann, bezieht sich auf seine Wasser- und Staubbeständigkeit. Das Samsung Galaxy Note 9 ist so konzipiert, dass es Wasser und Staub widerstehen kann, aber es ist wichtig, die Grenzen und Vorsichtsmaßnahmen zu verstehen:
Das Gerät ist nicht für den dauerhaften Unterwassereinsatz konzipiert und sollte nicht absichtlich unter Wasser verwendet werden, insbesondere nicht zum Fotografieren über längere Zeit. Die Beständigkeit wird unter kontrollierten Bedingungen getestet und kann durch äußere Einflüsse beeinträchtigt werden.
Um die Wasser- und Staubbeständigkeit zu erhalten, müssen strenge Regeln befolgt werden:
- Das Gerät darf nicht tiefer als 1,5 Meter in Wasser getaucht werden.
- Es darf nicht länger als 30 Minuten in Wasser unter 1,5 Meter Tiefe bleiben.
- Setzen Sie das Gerät keinem Wasser aus, das mit Kraft bewegt wird (z.B. Wasser aus einem Wasserhahn, Meereswellen, Wasserfälle).
- Wenn das Gerät nass wird, trocknen Sie es sofort gründlich mit einem sauberen, weichen Tuch ab.
- Wenn das Gerät mit anderen Flüssigkeiten als Süßwasser in Berührung kommt (Salzwasser, ionisiertes Wasser etc.), spülen Sie es sofort vorsichtig mit stillem Süßwasser ab und trocknen Sie es gründlich. Andernfalls können sich Salze ablagern und Lautsprecher blockieren.
- Trocknen Sie besonders sorgfältig den Hörer, das primäre Mikrofon, den externen Lautsprecher und den USB-Anschluss ab.
- Lassen Sie das Gerät nach dem Trocknen an der Luft trocknen, bevor Sie telefonieren. Telefonieren mit nassem Gerät kann die Lautstärke für den Gesprächspartner reduzieren.
- Wenn das Gerät fallen gelassen wird oder Stöße abbekommt, können die Wasser- und Staubbeständigkeitsmerkmale beschädigt werden. Physische Schäden wie Absplitterungen oder Risse können die Widerstandsfähigkeit erheblich verringern.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Das Note 9 übersteht das Eintauchen in Wasser unter sehr spezifischen und begrenzten Bedingungen. Es ist jedoch nicht als Unterwasserkamera gedacht. Die Verwendung unter Wasser birgt immer ein Risiko, insbesondere wenn die oben genannten Regeln nicht strikt eingehalten werden oder das Gerät Vorschäden aufweist.
Vorteile und Nachteile der Note 9 Frontkamera
| Vorteile (Foto) | Nachteile (Foto) |
|---|---|
| Präzise Belichtung auf Gesichtern mit weitem Dynamikumfang | Geringer Kontrast und Tonwertkomprimierung in HDR-Szenen |
| Angenehme Hauttöne und Farbwiedergabe | Gelb-/Grünstiche bei Außenaufnahmen (kontrastreich) |
| Gut kontrolliertes Rauschen auf Gesichtern | Geringes Detailniveau bei wenig Licht |
| Präziser und wiederholbarer Autofokus (meistens) | Rauschen und Farbquantisierung bei Blitznutzung |
| Gute Motivisolation im Bokeh-Modus | Leichte Autofokus-Instabilitäten |
| Vorteile (Video) | Nachteile (Video) |
|---|---|
| Präzise Belichtung auf Gesichtern | Unnötiges Nachfokussieren (AF-Probleme) |
| Angenehme Hauttöne und Farbwiedergabe | Verbleibende hochfrequente Bewegung bei statischen Aufnahmen (Stabilität) |
| Gute Detailerhaltung im Vordergrund | Belichtungsinstabilitäten und -schritte |
| Gut kontrolliertes Rauschen | Hohes Ringing (Artefakt) |
Häufig gestellte Fragen
Ist die Frontkamera des Samsung Note 9 gut für Selfies?
Ja, für die Zeit seiner Veröffentlichung gehörte die Frontkamera des Note 9 zu den besten. Insbesondere der integrierte Autofokus und die gute Balance aus Detail und Rauschunterdrückung machen sie sehr gut für Selfies unter verschiedenen Bedingungen.
Wie ist die Bildqualität bei Fotos?
Die Bildqualität ist generell hoch. Sie zeichnet sich durch präzise Belichtung von Gesichtern, guten Dynamikumfang, angenehme Farben und sehr gute Rauschkontrolle aus. Es gibt leichte Schwächen bei HDR-Darstellung und unter sehr wenig Licht, aber insgesamt liefert sie sehr brauchbare Ergebnisse.
Kann die Frontkamera des Note 9 gute Videos aufnehmen?
Ja, die Videoqualität ist ebenfalls gut. Sie bietet präzise Belichtung, gute Farben und Hauttöne sowie effektive Rauschunterdrückung. Allerdings gibt es keine HDR-Funktion für Videos, und der Autofokus kann beim Filmen zu Instabilitäten führen.
Kann ich mit dem Note 9 unter Wasser fotografieren?
Das Note 9 ist wasser- und staubbeständig unter sehr spezifischen Bedingungen (max. 1,5m Tiefe, max. 30 Minuten, kein starkes Wasser). Es ist jedoch nicht als dedizierte Unterwasserkamera konzipiert. Die Beständigkeit kann durch Stürze oder Beschädigungen beeinträchtigt werden. Eine Nutzung unter Wasser birgt immer ein Risiko.
Was sind die Hauptvorteile der Note 9 Kamera?
Zu den Hauptvorteilen zählen der Autofokus der Frontkamera, die gute Belichtung und der weite Dynamikumfang, die effektive Rauschunterdrückung sowie die angenehme Farbwiedergabe und Hauttöne.
Fazit: Lohnt sich die Kamera des Note 9?
Angesichts der Tatsache, dass das Samsung Galaxy Note 9 ein Flaggschiff-Gerät mit großem Bildschirm, Stift und Dual-Hauptkamera war, ist es unwahrscheinlich, dass man es allein wegen der Qualität der Frontkamera kaufen würde. Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einem Gerät in diesem Segment des Marktes sind und sowohl bei Fotos als auch bei Videoanrufen gute Selfies wünschen, können Sie sicher sein, dass Sie mit dem Note 9 einige der besten Ergebnisse erzielen, die zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung verfügbar waren.
Durch die Verbesserung des Autofokus-Systems und der HDR-Darstellung gegenüber dem Vorgänger S9+ hat Samsung eine bereits leistungsstarke Frontkamera weiter optimiert. Weder der Autofokus noch HDR sind perfekt, was zeigt, dass es immer noch Raum für Verbesserungen gibt, aber es treibt die Entwicklung von Selfie-Kameras in die richtige Richtung voran.
Zusätzlich zu der generell guten Belichtung und den präzisen Hauttönen auf Gesichtern sowie einem guten Kompromiss zwischen Detailerhaltung und Rauschunterdrückung bei wenig Licht, erweist sich die Frontkamera des Samsung Galaxy Note 9 als eine der besten Frontkameras, die zum Testzeitpunkt verfügbar waren. Die Wasserbeständigkeit ist ein nützliches Feature, aber kein Freifahrtschein für Unterwasserfotografie.
Hat dich der Artikel Samsung Note 9 Kamera: Gut für Selfies? interessiert? Schau auch in die Kategorie Fotografie rein – dort findest du mehr ähnliche Inhalte!
