Mitesser, medizinisch als Komedonen bezeichnet, sind für viele Menschen ein wiederkehrendes Problem. Sie entstehen, wenn die Poren der Haut durch eine übermäßige Produktion von Talg in Kombination mit abgestorbenen Hautzellen verstopfen. Diese Mischung reagiert mit Sauerstoff und erhält dadurch die typische dunkle Färbung, weshalb man oft von schwarzen Mitessern spricht. Entgegen der weit verbreiteten Annahme sind sie kein Zeichen mangelnder Hygiene, sondern hängen oft mit hormonellen Faktoren und der individuellen Beschaffenheit der Haut zusammen. Nicht nur Jugendliche in der Pubertät sind betroffen; auch viele Erwachsene kämpfen mit diesen Hautunreinheiten. Während die grundlegende Neigung zu übermäßiger Talgproduktion nicht vollständig gestoppt werden kann, lässt sich das Hautbild durch eine konsequente und richtige Pflegeroutine deutlich verbessern und das Auftreten von Mitessern reduzieren.

Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen von Mitessern, zeigt auf, wo sie am häufigsten auftreten, und stellt verschiedene wirksame Methoden vor, um Mitesser zu entfernen und ihnen vorzubeugen. Wir betrachten sowohl spezielle Pflegeprodukte als auch bewährte Hausmittel und geben Tipps für eine langfristig klarere Haut.

Was genau sind eigentlich Mitesser?
Der medizinische Fachbegriff für Mitesser ist Komedo, abgeleitet vom lateinischen Wort „comedere“, was „essen“ bedeutet. Dies bezieht sich auf die Vorstellung, dass der Mitesser die Pore „auffrisst“ oder blockiert. Im Grunde handelt es sich um eine Ansammlung von Talg und abgestorbenen Hautzellen in einem Haarfollikel, also einer Pore. Jede Pore ist mit einer Talgdrüse verbunden, die Talg produziert – eine ölige Substanz, die die Haut geschmeidig hält und schützt. Wenn diese Drüsen zu viel Talg produzieren oder der normale Abschuppungsprozess der Haut gestört ist, kann der Talg zusammen mit alten Hautzellen in der Pore feststecken. An der Oberfläche kommt dieser Pfropfen in Kontakt mit der Luft. Die Reaktion des Talgs und der Zellreste mit Sauerstoff (Oxidation) führt zur dunklen Färbung des Mitessers. Man unterscheidet offene Komedonen (die schwarzen Mitesser, die an der Oberfläche sichtbar sind) und geschlossene Komedonen (weiße Mitesser oder Whiteheads, die noch von einer dünnen Hautschicht bedeckt sind). Der Fokus liegt hier auf den sichtbaren, schwarzen Mitessern.
Warum entstehen Mitesser und wo treten sie am häufigsten auf?
Die Hauptursache für die Entstehung von Mitessern ist eine übermäßige Talgproduktion. Diese wird maßgeblich durch Hormone beeinflusst, weshalb Mitesser häufig während hormoneller Umstellungen wie der Pubertät, aber auch während des Menstruationszyklus oder in Stresssituationen auftreten können. Die genetische Veranlagung spielt ebenfalls eine Rolle. Wenn die Talgdrüsen besonders aktiv sind, produzieren sie mehr Talg, als die Pore auf natürliche Weise abführen kann. Hinzu kommen abgestorbene Hautzellen, die sich normalerweise von der Hautoberfläche lösen. Bleiben diese Zellen in der Pore hängen und vermischen sich mit dem überschüssigen Talg, entsteht der Pfropfen, der die Pore verstopft.
Die meisten Betroffenen beobachten Mitesser vermehrt in der sogenannten T-Zone des Gesichts. Diese Zone umfasst die Stirn, die Nase und das Kinn. Der Grund dafür ist einfach: In diesen Bereichen befinden sich besonders viele Talgdrüsen, und diese sind oft auch voluminöser als an anderen Stellen des Körpers. Bei Menschen mit sehr fettiger Haut können Mitesser jedoch auch auf den Wangen oder sogar am Rücken und auf der Brust vorkommen. Die Haut in der T-Zone neigt generell dazu, fettiger zu sein, was sie anfälliger für verstopfte Poren macht.
Effektive Methoden zur Entfernung von Mitessern
Es gibt verschiedene Ansätze und Produkte, um Mitessern entgegenzuwirken. Eine Kombination aus regelmäßiger Reinigung und gezielten Behandlungen zeigt oft die besten Ergebnisse. Wichtig ist, Geduld zu haben und eine Routine zu entwickeln, die zum eigenen Hauttyp passt.
1. Gründliche und Regelmäßige Reinigung
Die Basis jeder effektiven Hautpflegeroutine zur Bekämpfung von Mitessern ist die tägliche Reinigung. Ziel ist es, überschüssigen Talg, Schmutz und Make-up zu entfernen, bevor sie die Poren verstopfen können. Es wird dringend empfohlen, das Gesicht zweimal täglich zu reinigen: morgens, um Talg und Schweiß, die sich über Nacht angesammelt haben, zu entfernen, und abends, um die Spuren des Tages zu beseitigen. Die Wahl des richtigen Reinigungsprodukts ist entscheidend. Produkte, die speziell für unreine oder fettige Haut formuliert sind, können helfen, die Talgproduktion zu regulieren und Verstopfungen vorzubeugen. Beispiele hierfür sind Reinigungslotionen, Waschgele oder Mizellenwasser. Achten Sie darauf, Produkte zu verwenden, die für Ihren spezifischen Hauttyp geeignet sind, um die Haut nicht unnötig auszutrocknen oder zu reizen. Eine zu aggressive Reinigung kann die Talgproduktion sogar anregen, da die Haut versucht, den fehlenden Schutzmantel wieder aufzubauen.
2. Peelings mit Salicylsäure
Peelings sind ein wichtiges Werkzeug, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die zur Verstopfung der Poren beitragen. Besonders wirksam gegen Mitesser sind chemische Peelings mit Salicylsäure (auch bekannt als BHA - Beta-Hydroxysäure). Im Gegensatz zu mechanischen Peelings mit groben Partikeln, die durch Reibung wirken, dringt Salicylsäure in die Poren ein und löst dort Talgablagerungen und abgestorbene Hautzellen auf. Dies hilft, bestehende Mitesser zu lösen und der Bildung neuer vorzubeugen. Während die tägliche Reinigung unerlässlich ist, sollten Peelings mit Salicylsäure sparsamer eingesetzt werden, idealerweise nur einmal pro Woche. Die Haut wird durch das Peeling beansprucht, daher ist es wichtig, sie nach der Anwendung gut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Eine passende Feuchtigkeitscreme hilft, die Hautbarriere zu stärken und Irritationen vorzubeugen.
3. Klärende Gesichtsmasken
Gesichtsmasken bieten eine intensive Zusatzpflege und können ebenfalls effektiv bei der Bekämpfung von Mitessern helfen. Sie sind eine gute Alternative oder Ergänzung zu Peelings, besonders wenn die Haut zu größeren Unreinheiten neigt. Klärende Masken können überschüssigen Talg aufsaugen und die Zellerneuerung anregen. Achten Sie bei der Auswahl einer Maske auf Inhaltsstoffe wie Salicylsäure oder Aktivkohle. Aktivkohle ist bekannt für ihre Fähigkeit, Unreinheiten und Talg wie ein Magnet aus den Poren zu ziehen. Regelmäßige Anwendung von solchen Masken kann nicht nur Mitesser reduzieren, sondern bei grobporiger Haut auch dazu beitragen, das Hautbild langfristig ebenmäßiger und feiner erscheinen zu lassen. Die Anwendungshäufigkeit hängt vom Produkt und Hauttyp ab, oft wird eine Anwendung von ein- bis zweimal pro Woche empfohlen.
4. Mitesser-Pflaster (Clear-Up Strips)
Für eine schnelle, kurzfristige Entfernung von Mitessern, insbesondere auf der Nase, dem Kinn oder der Stirn, sind sogenannte Clear-Up Strips beliebt. Diese Pflaster enthalten spezielle Klebstoffe, die an den Mitessern haften. Nach dem Trocknen werden die Strips abgezogen, wodurch die Pfropfen aus den Poren gezogen werden. Diese Methode ist einfach anzuwenden und liefert sofort sichtbare Ergebnisse. Allerdings ist ihre Wirkung oft nur von kurzer Dauer. Da die Talgproduktion fortläuft, füllen sich die Poren schnell wieder. Clear-Up Strips können eine praktische Lösung für besondere Anlässe sein, bei denen man schnell ein klareres Hautbild wünscht, ersetzen aber keine langfristige Pflegeroutine mit Reinigung, Peelings und Masken zur Vorbeugung.
5. Vakuum-Mitesser-Entferner
Ein weiteres Gerät, das in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat, ist der Vakuum-Mitesser-Entferner. Dieses Gerät erzeugt einen Unterdruck, der auf die Haut gesetzt wird, um die Talgpfropfen aus den Poren zu saugen. Die Theorie klingt vielversprechend, die Praxis zeigt jedoch unterschiedliche Ergebnisse. Oft funktionieren diese Geräte auf festen Bereichen wie der Nase recht gut, während sie auf weicheren Hautpartien wie den Wangen weniger effektiv sein können. Ein wichtiger Hinweis: Die Anwendung erfordert Übung, und bei falscher Handhabung kann es zu Rötungen, Blutergüssen oder sogar Verletzungen der Haut kommen. Auch hier gilt, dass die regelmäßige Talgproduktion durch das Gerät nicht beeinflusst wird, sodass eine begleitende Pflegeroutine unerlässlich ist.
Vorsicht bei der Selbstbehandlung mit professionellen Werkzeugen
Im Internet werden oft Werkzeuge wie Blackhead Remover oder Komedonendrücker für die Heimanwendung angeboten. Hier ist äußerste Vorsicht geboten! Diese Werkzeuge dienen dazu, Mitesser und andere Unreinheiten manuell aus der Pore zu drücken. Bei falscher Anwendung können sie jedoch mehr Schaden als Nutzen anrichten, indem sie die Haut verletzen, Entzündungen hervorrufen oder sogar Narben hinterlassen. Es gibt einen guten Grund, warum die professionelle Ausreinigung der Haut nur von ausgebildeten Kosmetikern oder Dermatologen durchgeführt werden sollte. Diese Fachleute kennen die richtige Technik, um die Pore vollständig zu entleeren, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen oder die Verstopfung tiefer in die Pore zu drücken. Verzichten Sie auf die Selbstbehandlung mit solchen Werkzeugen.
Bewährte Hausmittel gegen Mitesser
Neben speziellen Pflegeprodukten gibt es auch einige Hausmittel, die bei richtiger Anwendung helfen können, das Hautbild zu verbessern und Mitessern entgegenzuwirken. Sie bieten oft eine sanfte Alternative oder Ergänzung zu kommerziellen Produkten.
Teebaumöl: Dieses ätherische Öl ist bekannt für seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Es kann helfen, Bakterien in den Poren zu bekämpfen und Entzündungen zu reduzieren. Teebaumöl sollte sparsam verwendet werden. Man kann es entweder pur mit einem Wattestäbchen direkt auf einzelne Mitesser auftupfen oder mit etwas Wasser oder einem Trägeröl verdünnt auf die betroffenen Stellen auftragen. Menschen mit empfindlicher Haut sollten besonders vorsichtig sein, da Teebaumöl ein hohes allergenes Potenzial besitzt und zu Reizungen führen kann. Testen Sie es zuerst an einer kleinen Stelle.
Zitronensaft: Frischer Zitronensaft enthält Zitronensäure, eine Alpha-Hydroxysäure (AHA), die peelende Eigenschaften besitzt. Er kann helfen, abgestorbene Hautzellen zu lösen. Eine einfache Anwendung ist, vier Tropfen Zitronensaft mit einem Esslöffel Zucker zu mischen. Diese Mischung kann als leichtes Peeling auf die Haut massiert und anschließend abgespült werden. Alternativ kann Zitronensaft auch mit anderen Zutaten wie Naturjoghurt, Honig und Salz zu einer Gesichtsmaske verrührt werden. Diese Maske kann etwa 30 Minuten einwirken, bevor sie abgewaschen wird. Honig wirkt ebenfalls antibakteriell und feuchtigkeitsspendend, während Joghurt Milchsäure (ebenfalls eine AHA) und Feuchtigkeit liefert.
Heilerde: Heilerde in Pulverform, mit Wasser zu einer Paste angerührt, ist eine klassische Maske gegen unreine Haut. Sie wirkt stark absorbierend und kann überschüssigen Talg, Schmutz und sogar mögliche Giftstoffe aus den Poren ziehen. Während die Maske trocknet, entfaltet sie ihre reinigende Wirkung. Gleichzeitig versorgt Heilerde die Haut mit wichtigen Mineralien und kann die Durchblutung fördern, was zu einem frischeren Hautbild beiträgt. Die Heilerdemaske wird auf das gereinigte Gesicht aufgetragen, bis sie getrocknet ist, und dann mit warmem Wasser abgewaschen.
Dampfbad: Ein Gesichtsdampfbad ist eine einfache Methode, um die Poren zu öffnen und die Reinigung zu erleichtern. Die Wärme des Dampfes hilft, den Talg in den Poren weicher zu machen, sodass er leichter abfließen kann. Bringen Sie einfach etwas Wasser zum Kochen, geben Sie es in eine Schüssel und halten Sie Ihr Gesicht (mit einem Handtuch über dem Kopf, um den Dampf einzufangen) für etwa 10-15 Minuten darüber. Die Zugabe eines Kamillenteebeutels zum Wasser kann zusätzliche entzündungshemmende Vorteile bieten.
Zink: Zink ist ein Mineralstoff, dem eine positive Wirkung auf die Talgproduktion zugeschrieben wird. Es soll helfen, die Aktivität der Talgdrüsen einzudämmen. Da der Körper Zink nicht speichern kann, muss es regelmäßig zugeführt werden. Es ist in vielen Lebensmitteln enthalten (z.B. Hülsenfrüchte, Nüsse, Getreide), kann aber auch gezielt über Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform oder lokal in Form von Zinksalben angewendet werden, um die Haut zu unterstützen.
Vergleich verschiedener Methoden gegen Mitesser
Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, welche Methode für Sie am besten geeignet ist, hier ein Vergleich der besprochenen Ansätze:
Methode | Wirkung | Häufigkeit | Vorteile | Nachteile/Hinweise |
---|---|---|---|---|
Tägliche Reinigung (Lotion, Gel, Mizellenwasser) | Entfernt Talg, Schmutz, Make-up von der Oberfläche; beugt Verstopfung vor | 2x täglich (morgens & abends) | Grundlegend, beugt Neubildung vor, für jeden Hauttyp geeignet (Produktwahl entscheidend) | Entfernt keine tief sitzenden Mitesser |
Peeling (mit Salicylsäure) | Löst Talg & abgestorbene Zellen in den Poren; fördert Zellerneuerung | 1x pro Woche | Wirkt in der Pore, reduziert bestehende & beugt neue Mitesser vor | Kann bei zu häufiger Anwendung irritieren; Feuchtigkeitspflege danach nötig |
Gesichtsmaske (mit Salicylsäure, Aktivkohle, Heilerde) | Absorbiert überschüssigen Talg, reinigt Poren, regt Zellerneuerung an | 1-2x pro Woche | Intensive Reinigung, kann Poren verfeinern (langfristig) | Je nach Inhaltsstoffen austrocknend; regelmäßige Anwendung nötig |
Mitesser-Pflaster (Clear-Up Strips) | Zieht Pfropfen aus der Pore (mechanisch) | Nach Bedarf (kurzfristig) | Schnelle, sichtbare Ergebnisse auf kleineren Flächen (v.a. Nase) | Nur kurzfristige Wirkung; entfernt nicht die Ursache; kann Haut reizen |
Vakuum-Mitesser-Entferner | Saugt Pfropfen aus der Pore (mechanisch) | Nach Bedarf; vorsichtig anwenden | Kann effektiv auf bestimmten Partien (Nase) sein | Kann bei falscher Anwendung Blutergüsse/Verletzungen verursachen; funktioniert nicht überall gleich gut |
Hausmittel (Teebaumöl, Zitrone, Heilerde, Dampfbad, Zink) | Vielfältig (antibakteriell, peelend, absorbierend, porenöffnend) | Variiert je nach Mittel; vorsichtig testen | Natürliche Alternativen, oft kostengünstig | Wirkung kann variieren; Allergiepotenzial (Teebaumöl, Zitrone); erfordert oft regelmäßige Anwendung & Geduld |
Häufig gestellte Fragen zu Mitessern
Hier finden Sie Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema Mitesser:
Sind Mitesser ein Zeichen für schlechte Hygiene?
Nein, das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Mitesser entstehen hauptsächlich durch hormonell bedingte übermäßige Talgproduktion und die Ansammlung abgestorbener Hautzellen in den Poren. Eine gute Hygiene und regelmäßige Reinigung sind wichtig, um das Hautbild zu verbessern und Verstopfungen vorzubeugen, aber Mitesser sind keine Folge von mangelnder Sauberkeit.
Können Mitesser entzündlich werden?
Ja. Ein Mitesser ist eine verstopfte Pore. Wenn Bakterien in diese verstopfte Pore gelangen und sich vermehren, kann dies zu einer Entzündung führen, die sich als Pickel, Pustel oder sogar eine schmerzhafte Zyste manifestieren kann.
Hilft Ausdrücken gegen Mitesser?
Das professionelle Ausreinigen durch eine geschulte Kosmetikerin oder einen Dermatologen kann helfen. Davon, Mitesser selbst auszudrücken, wird jedoch dringend abgeraten. Laien wenden oft zu viel Druck an oder verwenden unsaubere Werkzeuge, was die Pore verletzen, die Verstopfung tiefer drücken, Entzündungen fördern oder Narben verursachen kann.
Wie lange dauert es, bis Mitesser verschwinden?
Das hängt von der gewählten Methode und der individuellen Haut ab. Sofortige Ergebnisse können mit Strips erzielt werden, die jedoch nicht dauerhaft sind. Eine konsequente Pflegeroutine mit Reinigung, Peelings und Masken zeigt oft nach einigen Wochen oder Monaten deutliche Verbesserungen. Hausmittel erfordern ebenfalls Geduld und regelmäßige Anwendung.
Können Mitesser durch Ernährung beeinflusst werden?
Der Zusammenhang zwischen Ernährung und Mitessern ist komplex und nicht vollständig geklärt. Während bestimmte Lebensmittel bei manchen Menschen die Hautunreinheiten verschlimmern können (z.B. Milchprodukte oder zuckerhaltige Lebensmittel), gibt es keine allgemeingültige „Mitesser-Diät“. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Wasser und eventuell die gezielte Zufuhr von Zink können sich positiv auf das Hautbild auswirken.
Wichtige Tipps für langfristig reine Haut
Der Schlüssel zur Reduzierung von Mitessern und zur Erzielung eines klareren Hautbildes liegt in der Kontinuität und der richtigen Balance. Eine übermäßige Reinigung oder zu häufiges Peelen kann die natürliche Schutzbarriere der Haut stören, sie austrocknen und paradoxerweise zu einer verstärkten Talgproduktion führen. Finden Sie eine Pflegeroutine, die zu Ihrem Hauttyp passt und die Sie regelmäßig durchführen können.
Denken Sie daran, dass die Talgproduktion ein natürlicher Prozess ist und nicht vollständig gestoppt werden kann. Das Ziel ist, die Poren frei zu halten und Entzündungen vorzubeugen. Eine Kombination aus sanfter täglicher Reinigung, regelmäßigen Peelings (einmal wöchentlich) und klärenden Masken (ein- bis zweimal wöchentlich) kann sehr effektiv sein. Experimentieren Sie vorsichtig mit Hausmitteln, wenn Sie möchten, aber achten Sie auf die Reaktion Ihrer Haut.
Die Behandlung von Mitessern erfordert Geduld. Seien Sie konsequent mit Ihrer Pflegeroutine, und Sie werden wahrscheinlich eine deutliche Verbesserung Ihres Hautbildes feststellen können.
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