Ist die Nikon D5 besser als die D4s?

Nikon D5: Profi-DSLR im Fokus

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Die Nikon D5 ist eine professionelle digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) im Vollformat, die am 6. Januar 2016 von der Nikon Corporation angekündigt wurde. Sie trat als Nachfolgerin der D4S an die Spitze von Nikons DSLR-Linie und wurde sehnsüchtig erwartet, insbesondere von Fotografen in den Bereichen Sport, Action und Wildlife. Die D5 brachte eine Fülle von Verbesserungen gegenüber ihrem Vorgänger mit sich, darunter einen neuen Bildsensor, einen leistungsstärkeren Bildprozessor, eine überarbeitete Ergonomie und einen deutlich erweiterten ISO-Bereich. Auch das Autofokus-System wurde grundlegend erneuert und verbessert. Am 23. Februar 2017 erschien anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Nikon eine Sonderedition. Die D5 wurde am 12. Februar 2020 von der Nikon D6 abgelöst.

Wie hoch ist die Bildrate der Nikon D5?
Die Nikon D5 beispielsweise kann mit 12 Bildern pro Sekunde aufnehmen und bis zu 200 NEF- (RAW-) und/oder große JPEG-Bilder in einer Hochgeschwindigkeitsserie aufzeichnen. Für Fotografen, die Sport, Action und andere rasante Ereignisse oder 4K-UHD-Videos fotografieren, ist ein Speicherkartenformat, das mit der Kamera mithalten kann, unerlässlich.

Die Nikon D5: Ein Überblick

Als Flaggschiff-Modell war die Nikon D5 von Anfang an darauf ausgelegt, unter härtesten Bedingungen zuverlässig zu arbeiten und Spitzenleistungen zu liefern. Ihre Ankündigung sorgte in der Fotowelt für große Aufregung, ähnlich wie einst die Einführung der Nikon D3 und D300. Mit einer Kombination aus hoher Geschwindigkeit, Robustheit und fortschrittlicher Technologie setzte die D5 neue Maßstäbe im professionellen Sektor.

Die Nikon D5 im Vergleich zur D4s

Um die Bedeutung der Nikon D5 wirklich zu verstehen, lohnt sich ein detaillierter Blick auf die Unterschiede zum Vorgängermodell, der Nikon D4S. Die D5 war nicht nur eine inkrementelle Verbesserung, sondern brachte in vielen Schlüsselbereichen signifikante Neuerungen.

Design und Ergonomie

Nikon hat bei der D5 einige Anpassungen am Gehäuse vorgenommen, um die Ergonomie weiter zu optimieren. Die Kamera ist etwas höher als die D4S, was besonders für Fotografen mit größeren Händen angenehmer sein kann. Der Griff wurde in seiner Form leicht modifiziert und die Seite der Kamera ist weniger stark gekrümmt. Das vordere Einstellrad wurde etwas nach innen versetzt, ebenfalls im Sinne des Komforts. Auch der Hochformatgriff und seine Bedienelemente wurden leicht überarbeitet. Eine wesentliche Änderung ist das Hinzufügen einer weiteren Funktionstaste links neben dem Objektivbajonett. Dies bietet zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten für den schnellen Zugriff auf häufig verwendete Funktionen.

Auch die Oberseite der Kamera wurde neu gestaltet. Die Modus-Taste, die traditionell rechts auf der Oberseite lag, wurde auf ein Bedienelement am linken Einstellrad verschoben (sie ersetzte die Belichtungsreihen-Taste). An ihrer ursprünglichen Position, näher am Auslöser, befindet sich nun eine neue ISO-Taste. Dies war eine von vielen Fotografen lange erwartete Änderung, da die ISO-Einstellung nun einfacher mit der rechten Hand vorgenommen werden kann. Für diejenigen, die häufig den Kameramodus wechseln, mag dies zunächst eine Umstellung sein, da nun die linke Hand benötigt wird, um die Modus-Taste zu drücken, während man mit der rechten Hand das Einstellrad dreht. Da jedoch die ISO-Einstellung oft häufiger angepasst wird als der Modus, ist dies für viele Anwender, insbesondere in der Action-Fotografie, eine sinnvolle Verbesserung. Die D500 erhielt übrigens eine ähnliche Änderung, was darauf hindeutet, dass Nikon dieses Layout bei zukünftigen High-End-Kameras beibehalten könnte.

Die Blitz-Taste wurde entfernt und die Belichtungsreihen-Taste an ihre Stelle verschoben. Auch dies erscheint logisch, da die Belichtungsreihen-Funktion in der Zielgruppe der D5 (Sport, Wildlife) häufiger genutzt wird als der integrierte Blitz (den die D5 ohnehin nicht besitzt, was bei professionellen Kameras Standard ist, da externe Blitze verwendet werden).

Die Tasten für Belichtungskorrektur und Videoaufnahme wurden leicht versetzt, und ein kleiner Steg trennt sie nun am Griff. Es gab weitere kleinere kosmetische und ergonomische Anpassungen am Gehäuse.

Auch die Rückseite der Kamera zeigt einige Änderungen. Der Griff auf der rechten Seite erhielt zusätzliche Gummierungen für besseren Halt der Finger. Das hintere Einstellrad scheint etwas größer geworden zu sein. Die beiden Joysticks für die AF-Punkt-Auswahl haben keine hervorstehenden Kanten mehr, was die Bedienung erleichtern soll. Die Multifunktionstaste wurde vergrößert – eine willkommene Verbesserung. Unterhalb des Sperrschalters wurde die „i“-Taste hinzugefügt, die den schnellen Zugriff auf Einstellungen im LCD / Live View ermöglicht (die D4S hatte diese nicht).

Wie alt ist die Nikon D5?
Die Nikon D5 ist eine professionelle Vollformat-DSLR-Kamera, die von der Nikon Corporation am 6. Januar 2016 als Nachfolgerin der D4S als DSLR-Flaggschiff angekündigt wurde.

Links vom LCD wurde eine weitere programmierbare Funktionstaste integriert. Sie ersetzt die frühere Info-Taste, die nun an den unteren Rand verschoben wurde. Dort wurden zwei Tasten geändert: Die Mikrofon-Taste wurde durch die Info-Taste ersetzt, und die ISO-Taste (die nun auf der Oberseite ist) wurde durch die Taste für den Aufnahmebetriebsart-Modus ersetzt. Letzteres ist eine deutlich nützlichere Funktion, die nun eine dedizierte Taste erhielt.

Eine weitere bemerkenswerte Änderung betrifft den Sucherbereich. Das Sucherokular der D5 ist nun abnehmbar und verfügt über eine Fluorbeschichtung. Zudem kann eine Regenschutzabdeckung angebracht werden.

Insgesamt hat Nikon die Ergonomie der D5 durchdacht verbessert. Die Verschiebung der ISO-Taste, die neuen Funktionstasten und andere Anpassungen wurden von vielen professionellen Anwendern positiv aufgenommen.

Technische Spezifikationen im Vergleich

Die Unterschiede zwischen der Nikon D5 und der D4S werden besonders in den technischen Daten deutlich:

MerkmalNikon D5Nikon D4s
Sensorauflösung20,8 Megapixel16,2 Megapixel
SensorbeschichtungAnti-Reflexions-BeschichtungStandard
SensortypCMOSCMOS
Sensorgröße35,9×23,9 mm36,0×23,9 mm
Sensor Pixelgröße6,45 µ7,30 µ
Sensor StaubreduktionJaJa
Bildgröße5.568 x 3.7124.928 x 3.280
BildprozessorEXPEED 5EXPEED 4
SuchertypPentaprismaPentaprisma
Sucherabdeckung100%100%
Suchervergrößerung0,72x0,70x
Integrierter BlitzNeinNein
Speichermedien2x XQD / 2x CF (modellabhängig)1x XQD + 1x CF
Serienbildgeschwindigkeit12 fps mit AF/AE11 fps mit AF/AE
Puffergröße (RAW, verlustfrei 14-bit)200 Bilder78 Bilder
Serienbildlänge16,7 Sekunden7,1 Sekunden
Max. Belichtungszeit1/8000 bis 30 Sek.1/8000 bis 30 Sek.
Verschluss Haltbarkeit400.000 Zyklen400.000 Zyklen
Belichtungsmessung Sensor180.000-Pixel RGB-Sensor 3D-Color-Matrixmessung III91.000-Pixel RGB-Sensor 3D-Color-Matrixmessung II
Basis ISOISO 100ISO 100
Native ISO-EmpfindlichkeitISO 100-102.400ISO 100-25.600
Erweiterte ISO-EmpfindlichkeitISO 50, ISO 204.800-3.280.000ISO 50, ISO 51.200-409.600
Autofokus-System153 Punkte, 99 Kreuzsensoren51 Punkte, 15 Kreuzsensoren
Dedizierter AF-ProzessorJaNein
AF-Erkennung bis f/8JaJa
AF-Erkennungsbereich-4 bis +20 LW-2 bis +19 LW
Auto AF-FeinabstimmungJaNein
VideoformateMOV, MPEG-4 / H.264MOV, MPEG-4 / H.264
Video Max. Auflösung3.840×2.160 (4K) bis zu 30p1920×1080 (1080p) bis zu 60p
LCD-Größe3,2″ Diagonale TFT-LCD3,2″ Diagonale TFT-LCD
LCD-Auflösung2.359.000 Punkte921.000 Punkte
LCD TouchscreenJaNein
Abnehmbares OkularJaNein
Integriertes GPSNeinNein
Integriertes Wi-Fi / NFCNeinNein
Integriertes kabelgebundenes LAN1000 Base T Unterstützung1000 Base T Unterstützung
AkkuEN-EL18aEN-EL18a
Akku-Laufzeit (CIPA)3.780 Aufnahmen3.020 Aufnahmen
USB-Version3.02.0
Gewicht1.405 g (mit Akku + 2x XQD)1.240 g (nur Gehäuse)
Abmessungen160 x 158,5 x 92 mm160 x 156,5 x 90,5 mm
Einführungspreis (UVP)6.499 $6.499 $

Sensor und Bildqualität

Der erste offensichtliche Unterschied liegt in der Auflösung. Die Nikon D5 steigert die Pixelzahl auf 20,8 MP, im Vergleich zu den 16,2 MP der D4S und D4. Obwohl der Sprung auf dem Papier klein erscheinen mag, bedeutet dies in Kombination mit der hohen Serienbildgeschwindigkeit von 12 Bildern pro Sekunde eine enorme Datenmenge, die verarbeitet werden muss. Die zusätzlichen 4 Megapixel bieten mehr Spielraum für nachträgliche Bildzuschnitte, was in der professionellen Sport- und Wildlife-Fotografie sehr nützlich ist. Zusätzlich zur höheren Auflösung hat Nikon die Beschichtung des Sensors verbessert. Die D5 verfügt über eine bessere Anti-Reflexions-Beschichtung, die Geisterbilder und Streulicht weiter reduzieren soll.

Die Sensoränderung beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Auflösung. Nikon hat den nativen ISO-Bereich von 100-25.600 auf 100-102.400 erweitert – ein Anstieg um zwei volle Blendenstufen! Ob die Bilder bei höheren ISO-Werten nun tatsächlich zwei Stufen rauschärmer sind, bleibt abzuwarten. Angesichts der Tatsache, dass die Sensortechnologie in Bezug auf die Rauschleistung in den letzten Jahren eher stagniert hat, ist dies ein ehrgeiziges Ziel. Nikon behauptete zwar, ein völlig neues Rauschunterdrückungssystem entwickelt zu haben, aber es ist fraglich, ob Software-Algorithmen allein zwei Stufen Rauschen eliminieren können. Wenn Nikon auch nur eine volle Blendenstufe Verbesserung erzielen könnte, wäre das bereits ein großer Fortschritt. Die Hoffnung auf spürbare Verbesserungen bei der Bildqualität im hohen ISO-Bereich war groß.

Autofokus-System

Eine weitere große Neuerung ist zweifellos das brandneue Autofokus-System. Mit insgesamt 153 Fokusmessfeldern, von denen 99 als Kreuzsensoren ausgeführt sind, übertrifft die Nikon D5 die D4S deutlich, die noch das ältere, aber dennoch sehr zuverlässige AF-System mit 51 Punkten (davon 15 Kreuzsensoren) nutzte. Nikon hat die AF-Operationen in der D5 auf einen dedizierten AF-Prozessor ausgelagert, was eine Premiere bei Nikon DSLRs war. Die Nikon D5 fokussiert dank ihrer Empfindlichkeit von -4 LW auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen deutlich besser als die D4S (-2 LW). Eine der brandneuen Funktionen, die Nikon mit der D5 und D500 eingeführt hat, ist die automatische AF-Feinabstimmung für Objektive. Wenn dies tatsächlich so einfach „mit wenigen Tastendrücken“ funktioniert, wie von Nikon beworben, könnte dies eine revolutionäre Funktion für viele Fotografen sein.

Leistung und Geschwindigkeit

Mit dem neuen Sensor ging auch ein Wechsel des Hauptprozessors einher. Der EXPEED 5 Prozessor der neuesten Generation ist nicht nur deutlich schneller, sondern auch effizienter. Dies ermöglichte der D5, 3.780 Aufnahmen mit demselben EN-EL18a Akku zu erzielen, der bei der D4S nur etwas über 3.000 Aufnahmen schaffte. Zusätzlich verfügt die Nikon D5 über einen neuen 180.000-Pixel RGB-Belichtungssensor (die D4S hatte einen 91.000-Pixel RGB-Sensor), der in Verbindung mit dem EXPEED 5 eine bessere Motiverkennung und -verfolgung während der Autofokus-Nachführung ermöglicht.

Wie gut ist die Nikon D6?
Die Nikon D6 ist eine der schnellsten Spiegelreflexkameras auf dem Markt. Sie kann bis zu 14 Bilder pro Sekunde im Serienbildmodus aufnehmen und verfügt über einen schnellen Autofokus, der auch bei schlechten Lichtverhältnissen zuverlässig arbeitet und sein Ziel nicht verfehlt.

Bei der Serienbildgeschwindigkeit legt die Nikon D5 im Vergleich zur D4S um ein Bild pro Sekunde zu, und das bei kontinuierlicher Schärfenachführung (AF-C). Der wirklich beeindruckende Sprung liegt jedoch in der Puffergröße. Die D5 bietet einen wesentlich größeren Puffer für verlustfrei komprimierte 14-Bit-RAW-Dateien: 200 Bilder im Vergleich zu 78 bei der D4S. Das bedeutet im Wesentlichen, dass Sie fast 17 Sekunden lang mit voller Geschwindigkeit fotografieren können, bevor der Puffer voll ist – über 10 Sekunden länger als bei der D4S! Dies ist ein entscheidender Vorteil für Sport- und Actionfotografen, die keine wichtigen Momente verpassen wollen.

Speichermedien

Ein Punkt, der bei der D4 und D4S oft diskutiert wurde, war die Kombination aus einem XQD- und einem CF-Steckplatz. Während dies bei der D4 vielleicht als Übergangslösung gedacht war, war die Beibehaltung bei der D4S weniger nachvollziehbar. Glücklicherweise änderte Nikon dies bei der D5. Die Kamera wurde in zwei Varianten angeboten: eine mit zwei XQD-Steckplätzen und eine mit zwei CF-Steckplätzen. Da XQD-Karten in der Regel schneller und zukunftssicherer sind, wurde oft die XQD-Version empfohlen. Es schien, als ob Nikon mit der D5 letztmalig versuchte, herauszufinden, welches Format bei den Kunden beliebter ist, bevor man sich möglicherweise auf ein Format festlegt.

Display und Sucher

Nikon schaffte es, den optischen Sucher nochmals zu verbessern. Die Vergrößerung beträgt nun 0,72x im Vergleich zu 0,70x bei der D4S, was ein noch größeres und klareres Sucherbild ergibt. Das LCD auf der Rückseite der D5 stellte einen enormen Fortschritt dar. Während das Display der D4S mit 921.000 Punkten im Vergleich zur D5 mit satten 2,36 Millionen Punkten geradezu archaisch wirkte. Das hochauflösende Display der D5 ist zudem ein Touchscreen, was die Bedienung im Live View, die Navigation in Menüs und die Bildbetrachtung deutlich erleichtert.

Akku und Konnektivität

Trotz des leistungsstärkeren Prozessors und der höheren Geschwindigkeit konnte die Nikon D5 die Akkulaufzeit deutlich steigern. Mit 3.780 Aufnahmen nach CIPA-Standard übertraf sie die 3.020 Aufnahmen der D4S mit demselben EN-EL18a Akku. Dies ist ein Beweis für die Effizienz des EXPEED 5 Prozessors. Die D5 verfügt zudem über einen schnelleren USB 3.0 Anschluss im Vergleich zu USB 2.0 bei der D4S, was die Übertragung der großen Bilddateien beschleunigt. Die Unterstützung für kabelgebundenes LAN (1000 Base T) blieb erhalten und ist für professionelle Anwendungen, bei denen Bilder schnell übertragen werden müssen (z.B. Sportveranstaltungen), unverzichtbar.

Für wen ist die Nikon D5 die richtige Kamera?

Angesichts der Verbesserungen stellt sich die Frage, ob sich ein Upgrade von der D4S auf die D5 gelohnt hat. Für professionelle Fotografen, die mit ihrer Kamera ihren Lebensunterhalt verdienen, lautete die Antwort oft: Ja, absolut! Allein das neue AF-System und die bessere Empfindlichkeit bei schlechten Lichtverhältnissen (-4 LW) konnten für viele Profis das Upgrade rechtfertigen. Wenn dazu noch die erwarteten Verbesserungen bei hoher ISO-Empfindlichkeit kamen, war es ein klarer Fall. Die höhere Serienbildgeschwindigkeit und der deutlich größere Puffer sind ebenfalls kritische Faktoren für Action-Fotografen. Für alle anderen, die nicht professionell oder sehr ambitioniert fotografieren, war die D5 wahrscheinlich überdimensioniert. Wer gelegentlich Sport oder Wildlife fotografiert, fand möglicherweise in der ebenfalls hervorragenden Nikon D500 eine passendere und erschwinglichere Alternative.

Die Nachfolgerin: Nikon D6

Die Nikon D5 wurde am 12. Februar 2020 von der Nikon D6 abgelöst. Die D6 baute auf den Stärken der D5 auf und verfeinerte sie weiter. Sie richtet sich ebenfalls primär an professionelle Fotografen in den Bereichen Sport, Action, Reportage und Event. Die D6 behielt die Auflösung von 20,8 Megapixeln bei, verbesserte jedoch das Autofokus-System erneut und steigerte die Serienbildgeschwindigkeit auf bis zu 14 Bilder pro Sekunde (mit AF/AE). Das Gehäuse blieb robust und die Ergonomie wurde weiter optimiert. Die D6 ist eine Evolution der D5 und festigte Nikons Position im High-End-DSLR-Segment, bevor der Übergang zu spiegellosen Systemen an Fahrt aufnahm.

Häufig gestellte Fragen zur Nikon D5

Wie alt ist die Nikon D5?

Die Nikon D5 wurde am 6. Januar 2016 angekündigt. Zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels ist sie also mehrere Jahre alt.

Wie alt ist die Nikon D5?
Die Nikon D5 ist eine professionelle Vollformat-DSLR-Kamera, die von der Nikon Corporation am 6. Januar 2016 als Nachfolgerin der D4S als DSLR-Flaggschiff angekündigt wurde.

Ist die Nikon D5 besser als die D4S?

Ja, in vielen wichtigen Bereichen für professionelle Anwendungszwecke ist die Nikon D5 der D4S überlegen. Sie bietet ein deutlich verbessertes Autofokus-System, eine höhere native ISO-Empfindlichkeit, eine schnellere Serienbildgeschwindigkeit mit größerem Puffer, 4K-Videoaufnahme, ein höher auflösendes Touchscreen-Display und verbesserte Ergonomie.

Welche Bildrate hat die Nikon D5?

Die Nikon D5 erreicht eine maximale Serienbildgeschwindigkeit von 12 Bildern pro Sekunde mit kontinuierlicher Schärfenachführung (AF-C) und Belichtungsautomatik (AE).

Ist die Nikon D6 viel besser als die D5?

Die Nikon D6 ist die konsequente Weiterentwicklung der D5. Sie bietet inkrementelle Verbesserungen, insbesondere bei der Serienbildgeschwindigkeit (bis zu 14 fps) und weiteren Verfeinerungen des Autofokus-Systems und der Konnektivität. Für viele professionelle Anwender waren die Verbesserungen der D6 gegenüber der D5 spürbar, aber die D5 bleibt eine extrem leistungsfähige professionelle Kamera, die viele der Kernstärken der D6 bereits besaß.

Verfügt die Nikon D5 über 4K-Video?

Ja, die Nikon D5 kann Videos in 4K-Auflösung (3.840×2.160 Pixel) mit bis zu 30p aufnehmen.

Welche Speicherkarten verwendet die Nikon D5?

Die Nikon D5 wurde in zwei Varianten angeboten: eine mit zwei XQD-Kartensteckplätzen und eine mit zwei CompactFlash (CF)-Kartensteckplätzen.

Ist die Nikon D5 eine Vollformatkamera?

Ja, die Nikon D5 verfügt über einen Vollformatsensor (FX-Format bei Nikon) mit den Abmessungen 35,9×23,9 mm.

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Andenmatten Soltermann

Hallo! Ich bin Andenmatten Soltermann, ein Schweizer Fotograf, der leidenschaftlich die Essenz der Welt durch seine Linse einfängt. Geboren und aufgewachsen in den majestätischen Schweizer Alpen, haben die deutsche Sprache und atemberaubende Landschaften meine kreative Vision geprägt. Meine Liebe zur Fotografie begann mit einer alten analogen Kamera, und seitdem widme ich mein Leben der Kunst, visuelle Geschichten zu erzählen, die berühren und verbinden.In meinem Blog teile ich praktische Tipps, Techniken und Erfahrungen, um dir zu helfen, deine fotografischen Fähigkeiten zu verbessern – egal, ob du ein neugieriger Anfänger oder ein erfahrener Profi bist. Von der Beherrschung des natürlichen Lichts bis hin zu Ratschlägen für wirkungsvolle Bildkompositionen ist es mein Ziel, dich zu inspirieren, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Mein Ansatz verbindet Technik mit Leidenschaft, immer auf der Suche nach dem Funken, der ein Foto unvergesslich macht.Wenn ich nicht hinter der Kamera stehe, findest du mich auf Bergpfaden, auf Reisen nach neuen Perspektiven oder beim Genießen der Schweizer Traditionen, die mir so am Herzen liegen. Begleite mich auf dieser visuellen Reise und entdecke, wie Fotografie die Art und Weise, wie du die Welt siehst, verändern kann.

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